Während des Betriebes ist darauf zu achten, dass sich das Disper-
gierwerkzeug, sowie Lagerstellen stark erwärmen können.
Vermeiden Sie Stöße und Schläge auf das Dispergierwerkzeug.
Bereits kleine, nicht erkennbare Schäden führen zu Unwucht und
Blockieren des Dispergiergerätes, sowie zu einer Überhitzung des
Dispergierwerkzeuges und einer unvermeidlichen Überlastung
des Antriebes.
Sorgsame Behandlung garantiert sicheres Arbeiten und
Langlebigkeit des Gerätes.
Bei auftretender Unwucht oder einer außergewöhnlichen Ge-
räuschentwicklung, ist das Gerät umgehend auszuschalten, um
ein unerwünschtes Resonanzverhalten des Gerätes und des
gesamten Aufbaus zu verhindern.
Eine auftretende Unwucht kann zu Beschädigungen am Aufbau,
dem Gerät oder einer Zerstörung des Rührgefäßes führen.
Dadurch und durch das rotierende Dispergierwerkzeug kann der
Anwender erheblich verletzt werden.
Eine außergewöhnliche Geräuschentwicklung ist ein Zeichen
dafür, dass sich das Gerät oder das Dispergierwerkzeug nicht
mehr in einwandfreiem Zustand befindet.
Bei einer auftretenden Unwucht oder außergwöhnlichen Ge-
räuschentwicklung, ist das Dispergierwerkzeug auszutauschen.
Ist nach dem Tausch des Dispergierwerkzeuges keine Ver-ände-
rung erkennbar, darf das Gerät nicht mehr betrieben werden. In
diesem Fall ist das Gerät zur Reparatur an den Händler oder den
Hersteller mit einer beiliegenden Fehlerbeschreibung zurückzu-
senden.
Es dürfen nur von IKA freigegebene Dispergier- und
Mischwerkzeuge eingesetzt werden!
Das Gerät darf - auch im Reparaturfall - nur von einer autorisierten
Fachkraft geöffnet werden. Vor dem Öffnen ist der Netzstecker zu
ziehen. Spannungführende Teile im Innern des Gerätes können
auch längere Zeit nach Ziehen des Netzsteckers noch unter
Spannung stehen.
Beim Handbetrieb und beim Betrieb am Stativ, ist darauf zu ach-
ten, dass ein sicherer Stand, eine geeignete Verdrehsicherung des
Rührgefäßes und ein Mindestabstand des Dispergierwerk-zeuges
zum Rührgefäßboden gewährleistet ist.
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ACHTUNG!
Abdeckungen, bzw. Teile die ohne Hilfsmittel vom Gerät
entfernt werden können, müssen zum sicheren Betrieb
wieder am Gerät angebracht sein, damit zum Beispiel das
Eindringen von Fremdkörpern, Flüssigkeiten etc. verhindert wird.
Um eine ausreichende Kühlung des Antriebes zu gewährleisten,
dürfen die Lüftungsschlitze am Antrieb nicht abgedeckt werden.
Die für den Dispergiervorgang verwendeten Rührgefäße müssen
befestigt werden. Achten Sie auf eine gute Standfestigkeit des
gesamten Aufbaues.
Außerdem dürfen nur Stoffe oder Mischungen von Stoffen mit
dem Dispergiergerät verarbeitet werden, von denen der
Anwender Kenntnis darüber hat, dass der Energieeintrag durch
das Dispergieren unbedenklich ist. Das Gleiche gilt auch für den
Energieeintrag durch Sonneneinstrahlung während des Disper-
giervorganges. Verarbeiten Sie keine krankheitserregende Mate-
rialien in offenen Gefäßen, sonst können Dämpfe vom Anwender
eingeatmet werden. Arbeiten Sie auch bei geschlossenen
Gefäßen unbedingt unter einem geeigneten Abzug. Bei Fragen zur
Bearbeitung von krankheitserregendem oder anderem Material,
bei dem geschlossene Anlagen erforderlich sind, wenden Sie sich
bitte an IKA.
Achten Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes darauf, dass die
kleinste Drehzahl eingestellt ist, da das Gerät ansonsten mit der
zuletzt eingestellten Drehzahl zu laufen beginnt. Beim
Dispergieren mit hohen Drehzahlen kann es dazu führen, dass das
Medium aus dem Mischbehälter spritzt. Es kann nicht ausge-
schlossen werden, dass zwischen dem Medium und dem
Dispergierschaft elektrostatische Entladungen stattfinden, die zu
einer unmittelbaren Gefährdung führen.
Nach einer Unterbrechung der Stomzufuhr läuft das Gerät wieder
an. Achten Sie darauf, dass das Gerät in diesem Fall am
Ein-/ Ausschalter ausgeschaltet werden muss, bevor die
Stromzufuhr wieder hergestellt ist.
Das Dispergiergerät darf nicht in explosionsgefährdeten Räumen,
zum Mischen von Gefahrstoffen und für den Betrieb unter Wasser
eingesetzt werden.
Beachten Sie, dass eventuell Abrieb vom Gerät oder von rotieren-
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