FAAC 391 Mode D'emploi page 36

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Page 1
391 - 391E
Leitfaden für den Installateur
Wir danken Ihnen für den Kauf unseres Produkts. FAAC ist sicher, dass
dieses Produkt Ihnen alle für Ihren Einsatz erforderlichen Leistungen
zur Verfügung stellt. Unsere Produkte sind das Ergebnis unserer
mehrjährigen Erfahrung im Bereich Automationssysteme.
In der Mitte dieses Handbuchs finden Sie ein Heft, das Sie
herausnehmen können und das alle Bilder für die Montage
enthält.
Die Automation 391 besteht aus einem elektromechanischen irre-
versiblen Antrieb und ist in zwei Ausführungen erhältlich:
• 391 E mit integrierter Steuereinheit
• 391 ohne Steuereinheit
Der Antrieb wurde für die automatische Öffnung von Toren mit
einem oder zwei Flügeln mit einer Höchstlänge von 2,5 m entwic-
kelt.
Ein praktisches und sicheres Entriegelungssystem mit individualisier-
tem Schlüssel ermöglicht die Bewegung des Flügels bei Stromausfall
oder Betriebsstörungen.
Die beiden Gelenkarme wurden für die Bewegung von großen
Toren mit Pfosten mit einem Abstand zwischen Scharnier und Befe-
stigungsstelle des Getriebemotors bis zu 220 mm entwickelt. Dank
des speziellen Aufbaus der beiden Arme wurden alle eventuellen
Scherpunkte beseitigt.
WICHTIGE HINWEISE FÜR DEN MONTEUR
Vor Beginn der Montage des Antriebs dieses Handbuch vollständig
lesen.
Das Handbuch für die zukünftige Konsultation aufbewahren.
Der einwandfreie Betrieb und die erklärten Eigenschaften werden
nur erzielt, wenn die Angaben dieses Handbuchs eingehalten
und Zubehör sowie Sicherheitseinrichtungen der Marke FAAC
verwendet werden.
Wenn keine mechanische Kupplung für den Quetschschutz
vorhanden ist, muss ein Steuergerät mit einer verstellbaren
elektronischen Kupplung verwendet werden, um ein angemessenes
Sicherheitsniveau der Automation zu gewährleisten.
Die Automation wurde für die Zufahrtskontrolle entwickelt und
hergestellt. Alle anderen Anwendungen sind zu vermeiden.
Der Antrieb darf nicht für Notausgänge oder Tore an Fluchtwegen
verwendet werden.
Während sich die Stange bewegt, nicht durchfahren/
durchgehen.
Alle nicht ausdrücklich in diesem Handbuch erwähnten
Maßnahmen sind unzulässig.
1. BAUTEILE (Abb. 1)
Pos.
Getriebemotor
a
Transformator
b
Steuereinheit (nur Master-Motor)
c
Entriegelungsvorrichtung
d
Empfängermodul (Extra)
e
Mechanische Anschläge
f
Antriebsarme
g
Schutzabdeckung
h
Hinterer Bügel
i
Untere Abdeckung
j
2. TECHNISCHE DATEN
Modelle
Versorgung
Elektromotor
Leistungsaufnahme
Maximales Drehmoment
Nenndrehmoment
Maximale Winkelgeschwindigkeit
Flügel max.
a b
Flügelgewicht max. 2
b
Einsatzhäufigkeit bei 20 °C
Aufeinanderfolgende Zyklen bei
20 °C
Beschreibung
391 E
391
230 V~
/
24 V
120 W
40 W
250 N/m
165 N/m
13 °/Sek
2.5 m
Siehe Grafik abb. 2
80 Zyklen/Tag
30
Modelle
Höchstzeit dauerbetrieb
Schutzart
Temperatur am Aufstellungsort
Geräuschpegel
Gewicht des Antriebs
Abmessungen
a Bei Flügeln mit einer Länge L > 2 m muss ein Elektroschloss ein-
gebaut werden, um die Verriegelung des Flügels zu gewährlei-
sten.
b Das Gewicht P des Flügels hängt von der Länge L ab. Stellen Sie
sicher, dass Ihre Tür im Bereich der graphischen Darstellung der
hervorgehoben wird. 2.
3. ELEKTRISCHE EINRICHTUNGEN (Abb. 4)
Pos.
Beschreibung
Getriebemotor 391 E
a
Getriebemotor 391
b
a
Blinkleuchte
c
Schlüsselschalter
d
Fotozellensender
e
Fotozellenempfänger
f
Elektroschloss
g
b
a Nur bei Montage mit zwei Flügeln.
b Pflicht bei Flügeln L>2 m.
Das unten aufgeführte Schema bezieht sich auf eine Installa-
tion mit zwei Motoren mit allen angeschlossenen Sicherheits-
und Signalvorrichtungen.
Bei 2-Motor-Anwendungen ist für den Anschluss zwischen
dem MASTER und dem SLAVE Antrieb ein Kabel, Typ H05RN-F,
zu verwenden.
4. INSTALLATION
4.1. VORABPRÜFUNGEN
Für den störungsfreien Betrieb der Automation muss die Konstruktion
des zu bewegenden Tors folgende Voraussetzungen erfüllen:
Die mechanischen Bauelemente müssen den Vorschriften der
Normen EN12604 und EN12605 entsprechen.
Die Länge des Flügels muss den Eigenschaften des Antriebs ent-
sprechen (siehe Abschnitt 2)
Robuste und steife Konstruktion des Flügels, für die Automation
geeignet
Störungsfreie und gleichmäßige Bewegung des Flügels ohne Rei-
bungen und Schleichen während der gesamten Öffnung.
Ausreichend robuste Scharniere in gutem Zustand
Funktionstüchtiger Erdungsanschluss für die Verbindung des
Antriebs.
Eventuelle Schlosserarbeiten sollten vor der Montage der
Automation vorgenommen werden.
Der Zustand des Tors nimmt direkten Einfluss auf die Zuverläs-
sigkeit und die Sicherheit der Automation.
Wenn eine Tür für den Durchgang von Fußgängern im moto-
risierten Flügel vorhanden ist, muss ein Sicherheitsschalter
auf der Tür (auf den Stop-Eingang angeschlossen) installiert
werden, um den Betrieb der Automation bei offener Tür zu
hemmen.
Das Getriebemotor kann nicht für die Bewegung von Sicherhei-
tsausgängen oder Gittern auf Rettungswegen (Fluchtwegen)
verwendet werden.
4.2 INSTALLATIONSMASSE
Zur Bestimmung der Position für die Befestigung des Antriebs sind
unter Zuhilfenahme der Angaben in Abb. 5 die nachfolgenden
Schritte vorzunehmen:
Das Maß „A" des Tors messen und auf der Grafik eine horizontale
Linie am gemessenen Wert durch die gesamte Grafik zeichnen.
Anhand des Maßes „A" der Grafik wird die maximal zulässige
391 E
391
O.T. 17 min.
IP44
-20°C
+55°C
<70 dB (A)
8.7 Kg
7 Kg
Siehe Abb. 3
Kabel
3x2.5 mm
2
2x2.5 mm
2
2x1.5 mm
2
2x0.5 mm
2
2x0.5 mm
(BUS)
2
2x0.5 mm
(BUS)
2
2x1 mm
2

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