Festool OF 1400 EQ Notice D'utilisation D'origine page 13

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8.1
Freihandfräsen
Hauptsächlich beim Schriften- und Bilderfräsen
und beim Bearbeiten von Kanten mit Anlaufring
oder Führungszapfen wird die Oberfräse frei­
händig geführt.
8.2
Fräsen mit Seitenanschlag
Für parallel zur Werkstückkante verlaufende
Arbeiten kann der mitgelieferte Seitenan­
schlag [4-9] eingesetzt werden.
► Die beiden Führungsstangen [4-2] mit den
beiden Drehknöpfen [4-4] am Seitenan­
schlag festklemmen.
► Die Führungsstangen bis zum gewünschten
Maß in die Nuten des Frästischs einführen
und mit dem Drehknopf [4-5] festklemmen.
Feineinstellung
► Drehknopf [4-6] öffnen, um mit dem Stell­
rad [4-8] eine Feineinstellung vorzuneh­
men.
Dazu hat der Skalenring [4-7] eine 0,1 mm
Skala. Wird das Stellrad festgehalten, kann
der Skalenring alleine verdreht werden, um
ihn auf "Null" zu stellen. Die Skala [4-1]
zeigt die Verstellung in Millimeter an.
► Nach erfolgter Feineinstellung den Dreh­
knopf [4-6] schließen.
► Beide Führungsbacken [4-3], [5-1] so ein­
stellen, dass deren Abstand zum Fräser ca.
5 mm beträgt. Hierzu die Schrauben [5-2]
öffnen und nach erfolgter Einstellung wie­
der schließen.
► Wie in Bild [5] dargestellt, die Absaughau­
be [5-4] von hinten bis zum Einrasten auf
den Seitenanschlag schieben.
Am Absaugstutzen [5-3] kann ein Absaug­
schlauch mit Durchmesser 27 mm oder
36 mm angeschlossen werden.
8.3
Fräsen mit Führungssystem FS
Das Führungssystem (Zubehör) erleichtert das
Fräsen gerader Nuten.
► Führungsanschlag [6-1] mit den Führungs­
stangen [6-8] des Seitenanschlages am
Frästisch befestigen.
► Führungsschiene [6-3] mit Schraubzwin­
gen [6-4] am Werkstück befestigen.
Darauf achten, dass ein Sicherheitsabstand
X - Bild [6] von 5 mm zwischen der Vorder­
kante der Führungsschiene und dem Frä­
ser, bzw. der Nut, besteht.
► Führungsanschlag, wie in Bild [6] darge­
stellt, auf die Führungsschiene setzen. Um
ein spielfreies Führen des Fräsanschlages
sicherzustellen, mit einem Schraubendre­
her durch die beiden seitlichen Öffnun­
gen [6-2] die zwei Führungsbacken einstel­
len.
► Höhenverstellbare Abstützung [6-6] so an
der Gewindebohrung des Frästisches fest­
schrauben, dass die Unterseite des Frästi­
sches parallel zur Werkstückoberfläche ist.
Um nach Anriss arbeiten zu können, zeigen die
Markierungen am Frästisch [6-5] und die Skala
an der Abstützung [6-6] die Mittelachse des
Fräsers an.
Feineinstellung
Mit der Feineinstellung (Zubehör, [7-5]) lässt
sich der Abstand X feinfühlig einstellen.
► Feineinstellung [7-5] zwischen Elektro­
werkzeug und Führungsanschlag [7-4] auf
die Führungsstangen montieren.
► Stellrad [7-2] wie in Bild [7] dargestellt in
den Führungsanschlag einsetzen.
► Stellrad [7-2] in die Mutter der Feineinstel­
lung schrauben.
Zum Einstellen des Abstandes X:
► Drehknopf [7-1] des Führungsanschlages
öffnen und Drehknopf [7-3] der Feineinstel­
lung schließen.
► Gewünschten Abstand X durch Drehen des
Stellrades [7-2] einstellen.
► Drehknopf [7-1] des Führungsanschlages
schließen.
8.4
Kopierfräsen
Um bestehende Werkstücke maßgenau zu re­
produzieren, verwendet man einen Kopierring
oder eine Kopiereinrichtung (Zubehör).
Kopierring
Bei der Auswahl der Größe des Kopierringes
darauf achten, dass der eingesetzte Fräser
durch dessen Öffnung passt.
Der Überstand Y (Bild [9]) des Werkstückes zur
Schablone berechnet sich wie folgt:
Y = (ø Kopierring - ø Fräser)/2
► Kopierring [8-1] am Frästisch befestigen:
dafür die beiden Zapfen [8-2] in die Ausspa­
rungen [8-3] stecken.
► Zum Entnehmen: beide Tasten [1-16]
gleichzeitig nach innen drücken.
Kopiereinrichtung
Für die Kopiereinrichtung wird der Winkelarm
WA-OF [10-2] und das Kopiertastset KT-OF, be­
stehend aus Rollenhalter [10-6] und drei Ko­
pierrollen [10-7], benötigt.
Deutsch
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