GIULIETTA – ISETTA-07 – ISOTTA-07
SCHORNST EINE ABST ÄNDE UND STELL UNG UNI 1 068 3/ 98
Dachneigung
15°
30°
45°
60°
6.
KAMINANSCHLUSS
Der Kaminofen ist mit einem hinteren und oberen Abgasanschluss (siehe Seite 47).
Das Verbindungsrohr für den Anschluss des Ofens muß so kurz wie möglich sein und die Verbindungen der
einzelnen Abgasrohre müssen gasdicht sein. Der Anschluss an den Schornstein muß mit stabilen und festen Rohren
durchgeführt werden (wir empfehlen eine Dicke von 2 mm). Das Rauchgasrohr muß dicht mit dem Schornstein
verbunden sein. Der Innendurchmesser des Verbindungsrohres muß dem Außendurchmesser des Rauchgasstutzen
entsprechen. Dies ist bei Rauchgasrohren nach DIN 1298 gegeben.
ACHTUNG: Falls der Anschluss besondere Verbunde von brennbarem Material durchquert, müssen sämtliche
brennbaren Stoffe im Umkreis von 20 cm um das Rohr durch feuerfestes und hitzebeständiges Material ersetzt
werden.
Es ist äußerst wichtig, dass am Aufstellungsort des Ofens eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird (siehe
Abschnitt 7).
Der Unterdruck im Schornstein sollte 12 Pa (=1.2 mm Wassersäule) betragen. Die Messung muss immer bei warmem
Ofen (Nennheizleistung) durchgeführt werden. Wenn der Unterdruck 17 PA (1,7 mm Wassersäule) übersteigt, muss
er durch Einbau eines zusätzlichen Zugreglers (Drosselklappe) am Abzugsrohr oder im Schornstein verringert
werden. Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerungstuer nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet werden.
Während des Betriebs und wenn das Gerät nicht geheizt wird, soll der Feuerraum geschlossen bleiben.
7.
LUFTZUSTROM IN DEN AUFSTELLRAUM WÄHREND DER VERBRENNUNG
Da Holzöfen von der Innenluft abhängen, d.h. die Verbrennungsluft aus dem Raum entnehmen, in dem sie aufgestellt
sind, ist es äußerst wichtig, dass diesem Raum eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird. Bei hermetisch dichten
Fenstern und Türen (z.B. bei Häusern, die nach dem Kriterium der Energieersparnis gebaut wurden) ist es möglich,
dass die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch das Zugverhalten des Gerätes und Ihr Wohlbefinden
und Ihre Sicherheit beeinträchtigt sind. Daher muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr durch den Einbau eines
Außenluftanschlusses in der Nähe des Gerätes oder durch Verlegen einer nach außen oder in einen benachbarten
und belüfteten Raum - ausgenommen Heizkesselraum und Garage (verboten) - führenden Leitung für die
Verbrennungsluft gesorgt werden.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen mindesten Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine Länge von
höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt nach außen
angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden Windschutz verfügen.
Der Eintritt von Verbrennungsluft in den Aufstellort darf während des Betriebs des Ofens nicht verschlossen werden.
Es ist unbedingt notwendig, dass den Räumen, in denen Öfen mit natürlichem Zug des Schornsteins betrieben
werden, soviel Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung notwendig ist, d. h. bis zu 20 m³/h. Die natürliche
Luftumwälzung muss durch einige feste Öffnungen nach außen gewährleistet sein. Die Größe der erforderlichen
1195300 Rev.05 – DE
Abstand zwischen Firstträger und
dem Schornstein
A (m)
< 1,85 m
> 1,85 m
< 1,50 m
> 1,50 m
< 1,30 m
> 1,30 m
< 1,20 m
> 1,20 m
Mindesthöhe vom Schornstein
(vom Austritt gemessen)
H (m)
0,50 m vom First
1,00 m vom Dach
0,50 m vom First
1,30 m vom Dach
0,50 m vom First
2,00 m vom Dach
0,50 m vom First
2,60 m vom Dach
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