EINSTELLUNG DES GASVENTILS
- Führen Sie dem Kessel Strom zu
- Öff nen Sie den Gashahn
- Stellen Sie den Betriebswahlschalter (3 - Abb. 1) auf
schaltet)
- Lösen Sie die Schrauben (E- Abb. 11), entfernen Sie das Gehäuse, senken Sie
dann die Steuertafel zu sich hin
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben an der Abdeckung (F) für den Zugang
zur Klemmenleiste (Abb. 13)
- Drücken Sie die CO-Taste (Abb. 23)
Unter Spannung stehende Teile (230 V AC).
- Warten Sie, bis der Brenner zündet.
Am Display wird "ACO" angezeigt und die gelbe LED blinkt. Der Kessel arbeitet
mit maximaler Heizleistung.
Die Funktion "Verbrennungsanalyse" bleibt für eine begrenzte Zeit von 15 Mi-
nuten aktiv; wird eine Vorlauftemperatur von 90°C erreicht, schaltet sich der
Brenner ab. Er zündet wieder, sobald die Temperatur unter 78°C absinkt.
- Setzen Sie die Fühler der Analysevorrichtung in die vorgesehenen Positionen
am Luftgehäuse ein, nachdem Sie die Schraube und den Deckel entfernt ha-
ben (Abb. 33)
- Drücken Sie die Taste "Verbrennungsanalyse" ein zweites Mal, um die Drehzahl
für die maximale Brauchwarmwasserleistung (Tabelle 1) zu erreichen; Die gel-
be LED blinkt weiter, die rote LED leuchtet kontinuierlich
- Überprüfen Sie den CO2-Wert: (Tabelle 3) wenn der Wert nicht mit den An-
gaben in der Tabelle übereinstimmt, drehen Sie an der Stellschraube für die
Höchstleistung des Gasventils
- Drücken Sie die Taste "Verbrennungsanalyse" ein drittes Mal, um die Drehzahl
für die geringste Leistung (Tabelle 2) zu erreichen; Die gelbe LED blinkt weiter,
die grüne LED leuchtet kontinuierlich
- Überprüfen Sie den CO2-Wert: (Tabelle 4) wenn der Wert nicht mit den An-
gaben in der Tabelle übereinstimmt, drehen Sie an der Stellschraube für die
Mindestleistung des Gasventils
- Zum Verlassen der Funktion "Verbrennungsanalyse" drehen Sie den Steuer-
griff
- Ziehen Sie den Abgasanalysefühler heraus und montieren Sie wieder den
Stopfen
- Schließen Sie das Bedienfeld und bringen Sie wieder die Ummantelung an.
Die Funktion "Verbrennungsanalyse" schaltet sich automatisch ab, wenn die Pla-
tine einen Alarm generiert. Bei einer Störung während der Verbrennungsanalyse
muss das Entstörungsverfahren durchgeführt werden.
tabelle 1
MAXIMALE GEBLÄSE-
METHAN
DREHZAHL
(G20)
Heizbetrieb
tabelle 2
METHAN
NIEDRIGSTE GE-
(G20)
BLÄSEDREHZAHL
tabelle 3
METHAN
(G20)
Max. CO2
tabelle 4
METHAN
(G20)
Min. CO2
4.7 Gasumrüstung (Abb. 34)
Die Umrüstung von einem Gastyp auf einen anderen lässt sich auch nach der
Kesselinstallation bequem durchführen.
Die Umrüstung darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden.
Der Kessel ist entsprechend dem Typenschild auf den Betrieb mit Erdgas (G20)
ausgelegt.
Mithilfe des speziellen Bausatzes kann er auf eine andere Gasart umgerüstet
werden.
Zum Zerlegen gehen Sie wie folgt vor:
- Schalten Sie die Stromversorgung des Kessels ab und drehen Sie den Gashahn
zu
- Entfernen Sie das Gehäuse
- Entfernen Sie das Gasrohr (A) - Abb. 34
- Entfernen Sie die Düse (B) - Abb. 34 - in der Gasarmatur und tauschen Sie sie
gegen die aus dem Bausatz aus
- Montieren Sie die Gasarmatur wieder
- Führen Sie dem Kessel wieder Strom zu und drehen Sie den Gashahn auf
(AUS) (Display ausge-
FLÜSSIG-
G25
GAS (G31)
48
47
48
FLÜSSIG-
G25
GAS (G31)
14
14
14
FLÜSSIG-
G25
GAS (G31)
8,8
10
8,8
FLÜSSIG-
G25
GAS (G31)
8,8
10
8,8
Die Umrüstung darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden.
Nach der Umrüstung muss der Kessel wieder eingestellt (siehe Abschnitt
"Einstellungen") und das neue, im Bausatz enthaltene Kennzeichnung-
setikett angebracht werden.
4.8 Kontrolle der Verbrennungsparameter (Kaminkehrfunktion)
Für die Durchführung der Verbrennungsanalyse gehen Sie wie folgt vor:
- Drehen Sie den Betriebswahlschalter auf AUS
- Schalten Sie den Wahlschalter für die Kaminkehrfunktion von Position
Position
(Abb. 25).
Unter Spannung stehende Teile (230 V AC).
- Warten Sie bis der Brenner zündet (ca. 6 Sekunden). Am Display wird "ACO"
angezeigt, die gelbe LED blinkt und der Kessel arbeitet mit maximaler Heizlei-
stung.
- Setzen Sie die Fühler der Analysevorrichtung in die vorgesehenen Positionen
am Luftgehäuse ein, nachdem Sie die Schraube und den Deckel entfernt ha-
ben (Abb. 33)
- Prüfen Sie, ob die CO2 Werte den Angaben in der Tabelle entsprechen, wenn
der angezeigte Wert abweicht, nehmen Sie die Änderung wie im Kapitel "Ein-
stellung des Gasventils" angegeben vor.
- Führen Sie die Verbrennungskontrolle durch.
Anschließend:
- Entfernen Sie die Fühler der Analysevorrichtung und schließen Sie die Mes-
sanschlüsse für die Verbrennungsanalyse mit der entsprechenden Schraube
Der Fühler für die Abgasanalyse muss bis zum Anschlag eingeführt
werden.
WICHTIG
- Auch während der Verbrennungsanalyse bleibt die Funktion, die den Kessel
abschaltet, wenn die Wassertemperatur den maximalen Grenzwert (von ca.
90 °C) erreicht, eingeschaltet.
- Die Verbrennungsanalysefunktion bleibt 15 Minuten lang aktiviert; durch
Drehen des Wahlschalters für die Kaminkehrfunktion auf
tig abgebrochen werden.
5 WARTUNG
Um sicherzustellen, dass das Produkt seine Eigenschaften und Wirksamkeit bei-
behält und die geltenden gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden,
muss das Gerät in regelmäßigen Abständen systematischen Kontrollen unter-
zogen werden.
Beachten Sie bei der Durchführung von Wartungsarbeiten die Anweisungen im
Kapitel "Hinweise und Sicherheit".
rpm
Schalten Sie das Gerät aus, wenn Sie Wartungsarbeiten am Tragwerk in der Nähe
der Abgasableitungsanschlüsse oder Vorrichtungen und ihrem Zubehör dur-
chführen. Nach Beendigung der Arbeiten muss ein ausgebildeter Schornstein-
feger prüfen, ob die Rohre und Vorrichtungen ordnungsgemäß funktionieren.
WICHTIG: Bevor Sie Reinigungs- oder Wartungsarbeiten am Gerät durchführen,
unterbrechen Sie die Stromversorgung über den Geräte- und Anlagenschalter
und sperren Sie die Gaszufuhr durch Zudrehen des Hahns am Kessel.
rpm
Planmäßige Wartung
Dazu gehören in der Regel die folgenden Arbeiten:
- Entfernen jeglicher Oxidation vom Brenner;
- Entfernen von Kesselstein an den Wärmetauschern;
- Entfernen von Rückständen im Kondensatablassrohr;
- Prüfen und Reinigen der Abfl ussrohre;
%
- Prüfen des äußeren Erscheinungsbilds des Kessels;
- Prüfen der Zündung, der Abschaltung und des Betriebs des Geräts sowohl im
BWW-Aufbereitungsmodus als auch im Heizbetrieb;
- Überprüfung der Dichtheit an den Gas- und Wasserkupplungen und Rohren;
- Überprüfung des Gasverbrauchs bei Höchst- und Mindestleistung;
- Überprüfung der Position der Glühkerze für die Zündfl ammenüberwachung;
- Überprüfung der Gasausfallsicherung.
%
Das Gerät oder die Geräteteile keinesfalls mit leicht entfl ammbaren Stoff en (z.B.
Benzin, Spiritus usw.) reinigen.
Platten, gestrichene Teile oder Kunststoff teile keinesfalls mit Farbverdünner rei-
nigen.
Platten nur mit Seifenwasser reinigen.
Außerplanmäßige Wartung
Durch diese Arbeiten wird der Gerätebetrieb entsprechend der Auslegung
und den Vorschrift wiederhergestellt - beispielsweise nach der Reparatur einer
plötzlich aufgetretenen Störung.
Das bedeutet in der Regel:
- Austausch
- Reparatur
- Instandsetzung von Bauteilen
Für diese Arbeiten sind spezielle Hilfsmittel, Ausrüstungen und Werkzeuge er-
forderlich.
Bei der Erstinstallation oder bei außerordentlichen Wartungsarbeiten
sollten sie unbedingt das Verfahren zum Entlüften des Heizwasserkreises
und des Kessels durchführen (siehe den entsprechenden Absatz).
30
auf
kann sie vorzei-