Inbetriebnahme
Luftregulierung
Öldruckregulierung
Funktionskontrolle
10
Positionierung
1
Luftmengen-Regulierknopf
2
Regelskala Luftmenge
3
Regelskala Rezirkulationsöffnung
4
Einstellschraube Rezirkulations-
öffnung (werkseitig verlackt)
6
Ansaugluftführung
7
Feststellschraube zur Ansaug-
luftführung
Die Ansaugluftführung 6 ist werkssei-
tig eingestellt. (gilt nicht für VB1.47)
Stellung 1 = max. Gebläsedruck
Stellung 5 = min. Gebläsedruck
In Fällen, bei denen sich ein hoher
Gebläsedruck als Nachteil erweist, z.B.
starker Unterdruck im Feuerraum, kann
durch Verstellen der Ansaugluftführung
der Druck reduziert werden:
• Feststellschraube 7 lösen
• Ansaugluftführung auf neuen Wert
einstellen
• Schraube wieder anziehen.
Öldruckregulierung
Der Öldruck und damit die Brennerlei-
stung wird mit dem Öldruckregler 2 in
der Pumpe eingestellt.
Drehung nach:
- rechts : höherer Druck,
- links : niedrigerer Druck.
Zur Kontrolle muß am Manometer-
anschluß 6 ein Manometer angesetzt
werden, Gewinde R1/8".
Unterdruckkontrolle
Das Vakuummeter für die Unterdruck-
kontrolle ist am Anschluß 1 anzu-schlie-
ßen, R1/8". Höchstzulässiger Unter-
druck 0,4bar. Bei höherem Unterdruck
vergast das Heizöl, wodurch kratzende
Geräusche in der Pumpe entstehen.
12/2009 - Art. Nr. 4200 1015 6600C
Die Luftmenge wird durch Drehen des
Regulierknopfes 1 verändert.
Regulierknopf drehen nach
- rechts Luftmenge wird reduziert
CO
wird größer
2
- links Luftmenge wird erhöht
CO
wird kleiner
2
Der Einstellwert gemäß Einstelltabelle
kann an der Regelskala 2 abgelesen
werden.
Zur Feineinstellung ist ein geeignetes
Meßgerät zu benutzen. Ein CO
von 12,5 - 13,5% ist einzustellen.
Einstellung der Rezirkulation
Die Rezirkulationsöffnung ist werks-
seitig voreingestellt (Einstell-
schraube verlackt).
Eine Veränderung ist im Normalfall nicht
notwendig. Bei Leistungsänderungen
bitte die Einstelltabelle Seite 9
beachten.
Zur korrekten Einstellung der Rezirkula-
tionsmenge ist ein NO- und CO-
Meßgerät anzuschließen.
Durch axiale Verschiebung der Misch-
einrichtung im Brennerrohr wird die
Breite der Rezirkulationsöffnung einge-
stellt. Die Positionierung erfolgt an der
Einstellschraube 3 entsprechend dem in
der Tabelle Einstelldaten angegebenem
Wert. Dieser Wert kann an der Skala 4
abgelesen werden. Nach Einregulierung
der Rezirkulation sollte nach einer
Betriebspause von ca. 5 Minuten ein
erneuter Startversuch vorgenommen
werden. Startet der Brenner nicht oder
verspätet, ist die Rezirkulation auf
kleinere Skalenwerte einzustellen, bis
ein sicherer Start gewährleistet ist (Kalt-
start).
Brenner nicht mit zu geringer oder
geschlossener Rezirkulationsöff-
nung betreiben. Starker Temperatur-
anstieg in der Mischeinrichtung wäre
die Folge und könnte zur Beschädi-
gung der Mischeinrichtung führen.
Funktionskontrolle
Eine Sicherheitstechnische Überprü-
fung der Flammenüberwachung muß
sowohl bei der erstmaligen Inbetrieb-
nahme wie auch nach Revisionen oder
längerem Stillstand der Anlage vorge-
nommen werden.
- Anlaufversuch mit verdunkeltem Flam-
menwächter : nach Ende der Sicher-
heitszeit muß der Feuerungsautomat
auf Störung gehen !
- Anlauf mit belichtetem Flammenwäch-
ter : nach 10 Sekunden Vorbelüftung
muß der Feuerungsautomat auf
Störung gehen !
- Normaler Anlauf : wenn Brenner in
Betrieb, Flammenwächter verdunkeln:
nach neuem Anlauf und Ende der
Sicherheitszeit muß der Feuerungs-
automat auf Störung gehen !
-Wert
2