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Novoferm K6 Série Notice De Montage page 2

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  • FRANÇAIS, page 4
Schwingtor K6, handbetätigt
1 D
Montageanleitung
Bitte vor der Montage sorgfältig lesen
Die Tor-Herstellerhaftung erlischt bei nicht ordnungsgemäß durchgeführter
Montage.
Zum Einbau benötigen Sie folgende Werkzeuge:
Zollstock, Wasserwaage, Gabel- oder Steckschlüssel SW 10 und 13, Kreuz-
schlitzschraubendreher Gr. 2, Bohrmaschine mit Bohrern
Befestigungsmaterial entsprechend den baulichen Gegebenheiten
Achtung: Schwingtore nie an den Federn anheben oder tragen !
Vorsicht beim Öffnen von Schwingtoren für bauseitige Füllung (erhöhte Fe-
derspannung) ! Zahlenkombinationen in eckigen Klammern, beispielsweise
[1.05 a], verweisen auf die entsprechende Seiten und Abbildungen im Bildteil.
11 Tor in bzw. hinter die Öffnung stellen [1.05 a]
12 Deckenlaufschienen aus Transportklammer (wenn vorhanden) drücken [1.05 c],
leicht ausklappen und Tor gegen Umfallen sichern [1.05 b].
13 Deckenlaufschienen hochklappen und gegen Absturz sichern [1.10 a]
14 Anschlußwinkel mit Flachrundschrauben und Sperrzahnmuttern M8 an Anker-
schienen verschrauben [1.10 c, d].
15 Laufschienengefälle von 50 mm einhalten [1.10 b]
16 Deckenlaufschienen mittels Ankerschienen und Anschlußwinkeln
6a an der Decke verdübeln [1.10 c]. Ankerschienen entsprechend Deckenhöhe
einkürzen
6b an der Wand verdübeln [1.10 d].
17 Laufschieneverbinder mittels Wasserwaage ausrichten [1.10 d]
18 Transportsicherung (wenn vorhanden) entfernen und mit dazugehörigen Schrau-
ben für eine spätere Demontage aufbewahren [1.15 a, b].
19 Tor entriegeln und in die offene Endlage schieben [1.15 c, d].
10 Rahmen zum Torblatt parallel und winklig ausrichten [1.15 d]. Rechtwinkligkeit
durch Vergleich der beiden Diagonalen prüfen, zusätzlich waagerechten Sitz des
oberen Rahmenprofils und des Torblattes prüfen. Das Torblatt muss seitlich
gleichmäßig Luft zu den seitlichen Rahmenprofilen haben.
11 Anker je nach Einbauart (hinter oder in der Öffnung) [1.20 a, b, c] mit Torrahmen
verschrauben. Bei Verwendung anderer Befestigungen ist sicherzustellen, dass
diese ein mindestens gleich großes Lastaufnahmevermögen besitzen wie die mit-
gelieferten Anker.
12 Bei Schwingtoren mit unterem Anschlag Anschlagprofil mit Bodenanker befesti-
gen [1.20 d], sonst Anschlagprofil entfernen und Torrahmen 5 mm einlassen.
13 Anker an Wand und Sturz verdübeln. Dabei Torrahmen nicht verdrehen.
14 Gummipuffer auf Laufschienenverbinder stecken [1.25 a, b]
15 Laufschienen parallel zueinander und rechtwinklig zum Rahmenprofil oben ausrich-
ten [1.25 a]. Die Montage ist richtig ausgeführt, wenn das Torblatt später in offener
Endposition waagerecht [1.25 c] liegt und gleichzeitig beide Gummipuffer berührt.
16 Tor schließen und nochmals Spaltmaße zwischen Torblatt und seitlichen Rah-
menprofilen prüfen [1.25 d]
17 Torgriff montieren [1.30 b]
18 Prüfen ob Torblatt ohne Kraftaufwand schließt [1.30 c]. Riegelstange soll mittig in
Riegelblech Zarge eintauchen [1.30 c, d]. Höhenverstellung durch Langlöcher
möglich. Mit Blechschrauben 6,3 x 16 sichern [1.30 e].
19 Moosgummistreifen zur Dämpfung der Schließgeräusche anbringen
19a
3 x im Torrahmen von innen gesehen oben.
19b
2 x im Torrahmen von außen gesehen unten.
Die Klebeflächen müssen sauber, staub- und fettfrei sein
20 Probelauf durchführen. Dabei auf richtige Federspannung achten [ 2.05 a, b, c ].
Torblatt muß beim Schließen im oberen Drittel auspendeln (Winkel zwischen He-
belarm und seitlichem Rahmenprofil ca. 60°).
21 Veränderung der Federspannung [2.05 d, e, f, g]
Achtung: Sollte eine Veränderung der Federspannung erforderlich sein, so
ist geeignete persönliche Schutzausrüstung zu tragen und das Torblatt ge-
gen Absturz zu sichern!
Torblatt in die offene Endstellung bringen. Oberen Federstecker entfernen. Stabi-
len Schraubendreher bzw. Rundstahl 8 mm in die gebogene Lasche der oberen
Federaufhängung einstecken und Federspannung durch höheres bzw. tieferes
Einhängen der „Nase" in das Federspannband erhöhen bzw. erniedrigen. Ein un-
terschiedliches Einhängen der linken zur rechten Feder um ein Loch ist zulässig.
Oberen Federstecker wieder aufstecken.
Demontageanleitung
– Demontage nur durch qualifizierte Monteure –
Bitte vor der Demontage sorgfältig lesen
Zur Demontage benötigen Sie folgende Werkzeuge:
Hammer, Meißel, Gabel- oder Steckschlüssel SW 10 und 13
Achtung: Schwingtore nie an den Federn anheben oder tragen !
22 Garagenfußboden im Bereich des Bodeneinstandes des Tores aufstemmen, so
daß die seitlichen Rahmenprofile und ggf. das Anschlagprofil freiliegen.
23 Tor schließen
24 Tor gegen Umfallen sichern
25 Anker von Wand, Sturz und Boden abschrauben
26 Anker von Torrahmen abschrauben
27 Deckenlaufschienen gegen Absturz sichern.
28 Befestigung der Deckenlaufschienen lösen
29 Ankerschienen demontieren
30 Deckenlaufschienen einklappen
31 Tor aus der Öffnung entfernen
32 Transportsicherung anbringen
33 Deckenlaufschienen auf Transportsicherung schieben
Bedienungs- und Wartungsanleitung
Die Tor-Herstellerhaftung erlischt bei nicht ordnungsgemäß durchgeführter Bedie-
nung, Wartung und/oder wenn keine Original- Ersatzteile zum Einsatz kommen.
Bedienung:
Die mechanischen Einrichtungen dieses Tores sind so beschaffen, daß eine Gefahr für
die Bedienperson bzw. in der Nähe befindlicher Personen hinsichtlich Quetschen,
Schneiden, Scheren und Erfassen soweit wie möglich vermieden wurde. Zur sicheren
Benutzung des Tores sind folgende Punkte zu beachten:
Diese Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung ist während der gesamten Nutzungsdauer des Tores sicher zu verwahren
– Montage nur durch qualifizierte Monteure –
Vor und während der Torbetätigung sicherstellen, daß sich außer der Bedienper-
son keine Personen oder Gegenstände in Reichweite beweglicher Teile (z.B. He-
belarm, Torblatt, Laufrollen, etc.) des Tores befinden.
Handbedienung des Schwingtores ist nur mit dem Außengriff, dem Innengriff oder
dem Zugseil zulässig. Hierbei darf kein Eingriff in bewegliche Teile durch die Be-
dienperson erfolgen.
Schwingtor öffnet im unteren Bereich selbsttätig und läuft beim Schließen in der
oberen Hälfte selbsttätig zu.
Beim Öffnen das Torblatt bis in die Endstellung schieben und vor weiteren Hand-
lungen Stillstand abwarten. Ausreichende Federspannung muß vorhanden sein.
Achtung: Federspannung darf nur durch qualifizierte Monteure verändert werden!
Der Betrieb dieses Tores ist nur in einem Umgebungstemperaturbereich zwischen
–30°C und +40° zulässig.
Beim Schließen des Schwingtores den/die Schnäpper sicher einrasten lassen.
Schloßfunktion (bei Schnäpperverriegelung)
– Bei ganzer Schlüsseldrehung ist ständiges Öffnen und Schließen des Schwing-
tores ohne Schlüssel möglich.
– Bei 1/3 Schlüsseldrehung kann das Schwingtor geöffnet werden und ist nach
1/3 Schlüsselrückdrehung beim Schließen verriegelt.
– Durch Verschiebung des inneren Ent- bzw. Verriegelungsknopfes ist das Öff-
nen und Schließen ohne Schlüssel möglich.
Bei Ausrüstung dieses Tores mit einem Torantrieb muß
– die Toranlage allen gültigen EU- Richtlinien (Maschinenrichtlinie, Niederspan-
nungsrichtlinie, EMV-Richtlinie usw.) und allen einschlägigen nationalen und in-
ternationalen Normen und Vorschriften entsprechen.
– die Toranlage durch den Hersteller ordnungsgemäß mit einem Typenschild und
dem CE-Zeichen gekennzeichnet sein und eine Konformitätserklärung ausge-
stellt werden.
– eine Übergabedokumentation in Landessprache erstellt und während der ge-
samten Nutzungsdauer des Tores sicher verwahrt werden.
– bei Vorhandensein einer Schlupftür ein Schlupftürkontakt montiert werden.
Einstellungen am Torantrieb dürfen nur durch entsprechend qualifizierte Mon-
teure erfolgen !
Wartung:
Die Wartungsintervalle sind abhängig von Nutzungshäufigkeit und Einsatzbereich;
mindestens aber einmal im Jahr.
Wartung durch Laien oder qualifizierte Monteure:
Drehpunkte des Schwingtores mit Silikonspray einsprühen, Laufschienen säu-
bern und mit Silikonspray einsprühen.
Schließzylinder nicht ölen; bei Schwergängigkeit nur mit Graphitspray gängig ma-
chen.
Für ausreichende Belüftung (Trocknung) des Anschlagprofiles und der seitlichen
Rahmenprofile sorgen; der Wasserablauf muß gewährleistet sein.
Schwingtor vor ätzenden, aggressiven Mitteln wie Säuren, Laugen, Streusalz usw.
schützen.
Schwingtore mit Holzfüllungen sind werkseitig vorbehandelt und somit gegen
Blaufäule und Schädlinge imprägniert. Die bauseitige farbliche Weiterbehandlung
muß bei Holzfüllungen innerhalb von 4 Wochen ab Lieferung bei max. 20% Holz-
feuchte mit handelsüblichen Holzschutzlasuren oder geeigneten Malerlacken er-
folgen. Zu vermeiden sind dunkle Lasuren bzw. Lacke.
Schwingtore mit Stahlfüllungen sind werkseitig mit Polyester pulverbeschichtet.
Die bauseitige farbliche Weiterbehandlung muß innerhalb von 3 Monaten ab Lie-
ferung mit lösungsmittelhaltigem 2K-Haftgrund und handelsüblichen Lacken er-
folgen.
Entsprechend der örtlichen atmosphärischen Belastung ist in zeitlichen Abstän-
den eine farbliche Nachbehandlung vorzunehmen.
Weitergehende Wartungsarbeiten dürfen nur durch entsprechend qualifizierte
Monteure erfolgen. Wartungsberichte müssen während der gesamten Nutzungs-
dauer des Tores verwahrt werden.
Wartung durch qualifizierte Monteure:
Schrauben und Klemmverbindungen auf festen Sitz prüfen und ggf. nachziehen.
Verschleißteile überprüfen und, falls erforderlich, gegen Original-Ersatzteile tau-
schen.
Auf richtige Federspannung achten. Torblatt muß beim Schließen im oberen Drit-
tel auspendeln. Sollte eine Veränderung der Federspannung erforderlich sein, so
ist gemäß Punkt 20 der Montageanleitung zu verfahren.
Mehrfachfederpakete nach ca. 30.000 Betriebszyklen (auf/zu)
ersetzen. Das ist erforderlich bei:
0 bis 5
Torbetätigungen pro Tag
6 bis 10
Torbetätigungen pro Tag
11 bis 20 Torbetätigungen pro Tag
10 Jahre Werksgarantie
Neben der Gewährleistung aufgrund unserer Verkaufs- und Lieferbedingungen ge-
währen wir 10 Jahre Werksgarantie bei max. 50.000 Betriebszyklen auf o.g. Schwing-
tore. Sollten diese oder Teile davon, nachweisbar wegen Material- oder Fabrikations-
fehlern, unbrauchbar oder in der Brauchbarkeit erheblich beeinträchtigt sein, werden
wir diese nach unserer Wahl unentgeltlich nachbessern oder neu liefern. Für Schäden
infolge mangelhafter Einbau- und Montagearbeiten, fehlerhafter Inbetriebsetzung,
nicht ordnungsgemäßer Bedienung und Wartung sowie nicht sachgemäßer Bean-
spruchung wird keine Haftung übernommen. Entsprechendes gilt auch für Schäden,
die durch den Transport, höhere Gewalt, Fremdeinwirkung oder natürliche Abnutzung
sowie besondere atmosphärische Belastungen entstanden sind. Dies gilt insbeson-
dere für die Grundierung und Holzauflagen. Die bauseitige farbliche Endbehandlung
muß bei Holzfüllungen innerhalb von 4 Wochen bei max. 20% Holzfeuchte, bei Stahl-
füllungen innerhalb von 3 Monaten ab Lieferung erfolgen. Nach eigenmächtigen Än-
derungen oder Nachbesserungen von Funktionsteilen oder Aufbringen von zusätz-
lichem Füllungsgewicht, welches von den vorgeschriebenen Mehrfachfederpaketen
nicht mehr ausgeglichen wird, kann keine Haftung übernommen werden. Mängel sind
uns unverzüglich schriftlich anzuzeigen; die betreffenden Teile sind uns auf Verlangen
zuzusenden. Die Kosten für den Aus- und Einbau, Fracht und Porti werden von uns
nicht übernommen. Stellt sich eine Beanstandung als unberechtigt heraus, hat der Be-
steller unsere Kosten zu tragen. Diese Garantie ist nur gültig in Verbindung mit der quit-
tierten Rechnung und beginnt mit dem Tage der Lieferung.
alle
16 Jahre
alle
8 Jahre
alle
4 Jahre
Stand: 20.12.06

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