zähne müssen auf der Oberseite des Schwertes
nach vorn zeigen (siehe Abb.4).
• Legen Sie das freistehende Ende der Sägekette über
das Kettenantriebsrad (B).
• Legen Sie das Schwert so auf, dass das Langloch im
Schwert genau auf der Führung in der Schwertauflage
sitzt.
• Beachten Sie, dass der Kettenspannbolzen (A) genau
in der kleinen Öffnung im Schwert sitzt (Abb. 3). Er
muss durch die Öffnung sichtbar sein. Gegebenen-
falls mit dem Rändelrad der Kettenspanneinrichtung
(16) so lange vor - bzw. zurückjustieren, bis sich der
Kettenspannbolzen in die Öffnung auf dem Schwert
setzt.
• Kontrollieren Sie, ob alle Kettenglieder genau in der
Schwertnut sitzen und dass die Sägekette exakt um
das Kettenantriebsrad herum geführt ist.
• Setzen Sie den Ritzeldeckel 8 wieder auf und drücken
ihn fest an.
• Drehen Sie die Knebelschraube 7 im Uhrzeigersinn
mäßig fest.
• Spannen Sie die Kette. Dazu drehen Sie das Rändel-
rad nach oben (Pfeilrichtung +). Die Kette sollte
so gespannt sein, dass sie sich etwa 3 mm in der
Schwertmitte abheben läßt (Abb. 4). Zum Lockern
der Kette das Rändelrad nach unten (Pfeilrichtung -)
drehen.
• Zum Schluss die Knebelschraube 7 von Hand fest
anziehen.
Die Kettenspannung hat großen Einfluß auf die Lebens-
dauer der Schneidgarnitur, sie muss öfters kontrolliert
werden. Bei Erwärmung der Kette auf Betriebstempera-
tur dehnt sie sich aus und muss nachgespannt werden.
Eine neue Sägekette muss öfters nachgespannt werden,
bis sie sich gelängt hat.
Achtung: Während der Einlaufzeit muss die
Kette häufiger nachgespannt werden. Sofort
nachspannen, wenn Kette flattert oder aus der
Nut heraustritt!
Lockern Sie zum Spannen der Kette die Knebelschraube
7 etwas. Anschließend das Rändelrad nach oben (Pfeil-
richtung +) drehen. Spannen Sie die Kette so weit, dass
sie sich in der Schwertmitte um etwa 3 mm abheben
lässt, wie in Abb. 4 gezeigt.
3. Anschluss der Kettensäge (Abb. 5 )
Wir empfehlen, die Kettensäge zusammen mit ei-
ner Fehlerstromschutzeinrichtung zu betreiben mit
einem maximalen Auslösestrom von 30mA.
Dieses Gerät ist für den Betrieb an einem Strom-
versorgungsnetz mit einer Systemimpedanz Z
Übergabepunkt (Hausanschluss) von maximal 0,4 Ohm
vorgesehen. Der Anwender hat sicherzustellen, dass das
Gerät nur an einem Stromversorgungsnetz betrieben
wird, das diese Anforderung erfüllt. Wenn nötig, kann die
Systemimpedanz beim lokalen Energieversorgungsun-
ternehmen erfragt werden.
Verwenden Sie nur Verlängerungsleitungen, die
für den Außengebrauch zugelassen sind und die
nicht leichter sind als Gummischlauchleitungen
H07 RN-F nach DIN/VDE 0282 mit mindestens 1,5
mm
. Sie müssen spritzwassergeschützt sein.
2
Bei Beschädigung der Anschlussleitung dieses
Gerätes darf diese nur durch eine vom Herstel-
ler benannte Reparaturwerkstatt ersetzt werden,
weil Spezialwerkzeug erforderlich ist. Ortsverän-
derliche Geräte, die im Freien verwendet werden,
sollten über Fehlerstromschutzschalter ange-
schlossen werden.
Diese Kettensäge ist zur Sicherung der Anschlussleitung
mit einer Zugentlastung ausgestattet. Verbinden Sie zu-
nächst den Gerätestecker mit der Anschlussleitung. Bil-
den Sie dann mit der Anschlussleitung eine enge Schlau-
fe und schieben Sie diese durch den Sicherungssteg auf
der Unterseite der Maschine. Hängen Sie die Schlaufe in
den Haken ein wie auf Abb. 5 gezeigt. Die Steckverbin-
dung ist nun gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
4. Einschalten (Abb. 2)
• Drücken Sie mit dem Daumen den Sperrknopf 15 an
der linken Seite des hinteren Handgriffs und danach
den Betriebsschalter 9.
• Der Sperrknopf 15 dient nur zur Einschaltentriegelung
und braucht nach dem Einschalten nicht weiter ge-
drückt zu werden.
• Zum Ausschalten lassen Sie den Schalter 9 los.
Achtung: Die Sägekette läuft sofort mit hoher
Geschwindigkeit an. Beim Ablegen der Säge nie
die Kette mit Steinen oder Metallgegenständen in
Berührung bringen.
Sicherheitsvorrichtungen an Ihrer Kettensäge
1. Kettenbremse (Abb. 6)
Diese Kettensäge ist mit einer mechanischen Ketten-
bremse ausgerüstet. Im Falle des Hochschlagens der
Säge durch Berühren der Schwertspitze mit Holz oder
einem festen Gegenstand wird der Antrieb der Sägekette
durch Auslösen des Handschutz 4 sofort gestoppt, der
Motor läuft dabei weiter. Der Bremsvorgang wird aus-
gelöst, indem Ihr Handrücken am vorderen Handgriff 2
gegen den Handschutz 4 drückt. Die Kettenbremse sollte
vor Einsatz der Säge auf ihre Funktion geprüft werden.
Achtung: Beim Lösen der Kettenbremse (Hand-
schutz nach hinten in Richtung Handgriff ziehen
und einrasten) darf kein Schalter gedrückt sein!
Achten Sie darauf, dass vor Inbetriebnahme der
Kettensäge immer der Handschutz 4 in der Betriebs-
position eingerastet ist. Dazu Handschutz nach
hinten ziehen in Richtung Handgriff.
am
max
2. Auslaufbremse
Diese Kettensäge ist nach den neusten Vorschriften mit
einer mechanischen Auslaufbremse ausgestattet. Diese
ist mit der Kettenbremse gekoppelt und bewirkt ein Ab-
bremsen der laufenden Kette, nachdem die Kettensäge
ausgeschaltet wird.
Ihre Funktion wird mit Loslassen des Ein/Aus-Schalters
in Kraft gesetzt. Diese Auslaufbremse verhindert die Ver-
letzungsgefahr durch die nachlaufende Kette.
DE-4