Ziffernblock (standard wiegand 26).
- Klonierung der Sendeeinheiten.
Beim Klonieren wird eine Sendeeinheit generiert, die
in der Lage ist, sich automatisch in die Liste der ge-
speicherten Sender im Empfangsteil einzufügen, und
zwar zusätzlich zu den bereits bestehenden oder als
Ersatz für einen bestimmten anderen Sender.
Es läßt sich also ferngesteuert und ohne auf den
Empfänger zugreifen zu müssen, eine Vielzahl von
Sendern programmieren, die hinzugefügt werden oder
an die Stelle von vorhandenen Sendern treten, etwa
weil diese verloren gegangen sind.
Beim ersetzenden Klonieren wird ein neuer Sender
erzeugt, der im Empfänger die Stelle einer bereits
gespeicherten Sendeeinheit einnimmt. Dadurch wird
der vermißte Sender aus dem Speicher entfernt und
kann nicht mehr benutzt werden.
Die Verwendung von Klonen könnte, wenn mehr als
ein Empfänger vorhanden ist (wie zum Beispiel bei
Gemeinschaftswohnanlagen) und besonders wenn
zwischen hinzuzufügenden oder zu ersetzenden
Klonen in Einzel- oder Kollektiv-Empfängern unter-
schieden wird, Schwierigkeiten aufwerfen. Das Klo-
nierungssystem des Empfängers CLONIX 4 RTE für
Gemeinschaftsanlagen ist ganz besonders einfach zu
handhaben und gestattet die Speicherung von Klonen
in bis zu 250 Einzelempfängern.
2) TECHNISCHE DATEN
Frequenz................................................: 433.92MHz
Betriebstemperatur.................................:-20 / +55°C
Verschlüsselung......................:Rollcode-Algorithmus
Kombinationsmöglichkeiten...................: 4 Milliarden
Abmessungen........................................: siehe Fig. 6
Versorgungsspannung..................:230V ±10% 50Hz
Antennenimpedanz..........................: 50Ohm (RG58)
Relaiskontakt................................................:4 x 16A
Höchstzahl speicherbarer Codes:........................128
Max. Stromaufnahme bei 12V.......................:100mA
2.1) ANSCHLÜSSE, siehe Abb. 7
3) ANTENNENINSTALLATION
Verwenden Sie eine auf die Frequenz von 433MHz
abgestimmte Antenne.Die Verbindung Antenne-
Empfänger wird mit einem Koaxialkabel RG58
hergestellt.
Metallische Massen in Antennennähe können den
Funkempfang stören. Falls die Reichweite des
Senders nicht ausreicht, versetzen Sie die Antenne
an eine Stelle mit besserem Empfang.
4) PROGRAMMIERUNG
Die SENDER können manuell oder mit dem universellen
Handprogrammierer gespeichert werden. Dieser gestat-
tet die Einrichtung von Anlagen als "Empfängerkollektiv"
und über die Software Eedbase die Verwaltung der
gesamten anlagenbezogenen Datenbank.
MONTAGEANLEITUNG
4.1) Manuelle Senderspeicherung, siehe Abb. 1-2
Bei Standardanlagen, die keine erweiterten Funktio-
nen erfordern, können die Sendeteile - wie in Abb. 2
dargestellt - manuell gespeichert werden.
1) Soll der Sender Ausgang 1 ansprechen, ist der Knopf
SW1 zu betätigen, soll er Ausgang 2 aktivieren,
wird der Knopf SW2 gedrückt.
2) Sind andere Funktionen als die monostabile Akti-
vierung gewünscht, siehe die Abb. 1 und 2.
3) Beim Aufblinken der Led DL1 die verborgene
Sendertaste P1 drücken, die Led DL1 leuchtet nun
durchgehend auf.
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach
Sendermodell ein anderes Aussehen.
4) Die zu speichernde Sendertaste betätigen. Dar-
aufhin blinkt die Led DL1 auf.
5) Zum Speichern eines weiteren Senders die Schritte
3) und 4) wiederholen.
6) Zum Verlassen des Speichermodus abwarten, bis
die Led nicht mehr leuchtet.
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE
DEN ALS ERSTEN GESPEICHERTEN SENDER MIT
DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Program-
mierung dem Empfänger den Schlüsselcode zu; dieser
Code ist erforderlich, um anschließend die Funksender
klonieren zu können.
4.2) Automatische Speicherung der Handsender
via Funk
Dieser Modus dient zum Speichern eines Sendeteils
ohne Zugriff auf den Sender.
Der erste Handsender muß von Hand gespeichert
werden.
a) Den Geheimcode des bereits gespeicherten Hand-
senders erneut übertragen.
b) Die gewünschte Taste T des bereits gespeicherten
Handsenders drücken, die dem neuen Handsender
zugeordnet werden soll.
c) Den Geheimcode des neuen zu speichernden
Handsenders, übertragen.
d) Die gewünschte Sendetaste drücken, die dem
neuen Hnadsender zugeordnet werden soll.
e) Die Speicherung weitere Handsender muss inner-
halb von 10 Sekunden ab Schritt (c) erneut begon-
nen werden, andernfalls verläßt der Empfänger die
Programmierung.
f) Für das Speichern einer weiteren Taste des gleichen
Handsenders, muss zuerst der Programmiermodus
Verlassen werden (als alternative, kann man auch
die Stromversorgung des Empfängers kurz unterbre-
chen) und nachfolgend ab Schritt (a) verfahren.
5)KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode
Siehe auch die Betriebsanleitung des Universal-
Handprogrammierers und den Leitfaden zur Program-
mierung CLONIX.
DEUTSCH
CLONIX 4 RTE - Ver. 03- 15