ROSA - ROSETTA
13.4.
LACKIERTE PRODUKTE
Nach einigen Jahren von Verwendung ist ein Farbenwechsel der lackierten Teile ganz normal. Dieses Phänomen ist
durch die beträchtlichen Temperaturschwankungen, denen das Produkt im Betrieb ausgesetzt ist, und durch die
Alterung des Lacks selbst mit dem Lauf der Zeit bedingt.
ACHTUNG: vor der eventuellen Anbringung des neuen Lacks, die Oberfläche sauber machen und allen Rest
wegräumen.
13.5.
EMAILLIERTE PRODUKTE
Zur Reinigung der lackierten Teile Seifenwasser oder andernfalls nicht abreibende oder chemisch aggressive
Reinigungsmittel verwenden.
Seifenwasser und Reinigungsmittel nach der Säuberung NICHT trocknen lassen, sondern sofort wegräumen.
13.6.
VERCHROMTE TEILE AUFGRUND
Sollten die verchromten Teile aufgrund von Überhitzung bläulich werden, können die mit einem geeigneten
Reinigungsmittel abgeholfen werden. Schleifprodukte und Verdünnungen dürfen nicht benutzt werden.
13.7.
GUSSTEILE und RINGE
Die Gussteile (Herde) und die Ringe (Herde - Kaminofen) dürfen periodisch geschliffen werden mit körniges
Glasspapier 150.
13.8.
SEITLICHE HANDLÄUFE
Zum Reinigen der Griffe, der Halterung und des Wasserschiffs empfehlen (Herde) wir Ihnen ein weiches Tuch mit
Alkohol zu benutzen (kalt).
13.9.
LA NORDICA KACHELN
Die La Nordica Kacheln werden in hochstehender handwerklicher Arbeit geschaffen. Dadurch können sie
Mikroporenbildung, Haarrisse und Farbunterschiede aufweisen.
Gerade diese Eigenschaften sind ein Beweis dafür, dass sie aus wertvoller handwerklicher Fertigung stammen.
Email und Majolika bilden wegen ihres unterschiedlichen Dehnungskoeffizienten Mikrorisse (Haarrisse), die ihre
Echtheit beweisen.
Zum Reinigen der Kacheln empfehlen wir Ihnen, ein weiches, trockenes Tuch zu benutzen; falls Sie irgendein
Reinigungsmittel oder eine Flüssigkeit benutzen, könnte letztere in die Haarrisse eindringen und sie deutlicher
hervortreten lassen.
14. SOMMERPAUSE
Nachdem die Feuerstelle, der Kamin und der Schornstein gereinigt und dabei alle Aschenreste und sonstigen
Rückstände entfernt worden sind, alle Feuerraumtüren und Luftschieber schließen und dann das Gerät vom Kamin
trennen.
Der Schornstein sollte mindestens einmal jährlich gereinigt werden; dabei ist stets auch der Zustand der Dichtungen
zu überprüfen. Nur wenn die Dichtungen unversehrt sind, können sie eine einwandfreie Funktion des Geräts
gewährleisten! Die Dichtungen sollten daher ersetzt werden, sobald sie nicht mehr einwandfrei sind.
Sollte der Raum, in dem der Ofen aufgestellt ist, feucht sein, so sind entsprechende feuchtigkeitsabsorbierende Salze
in den Feuerraum zu geben.
Die Gusseisenteile sollten mit neutraler Vaseline geschützt werden, wenn deren Aussehen über lange Zeit in
unveränderter Schönheit erhalten bleiben soll.
15. ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG EINES OFFENEN KAMINS
Der Rauchkanal ist der Rohrabschnitt, der das Produkt mit dem Rauchabzug verbindet. Bei der Verbindung sind
diese einfachen, aber äußerst wichtigen Grundsätze zu beachten:
•
Auf keinen Fall darf ein Rauchkanal benutzt werden, der einen geringeren Durchmesser als die
Ausgangsmanschette hat, mit dem das Produkt ausgestattet ist.
•
Jeder Meter eines horizontalen Verlaufs des Rauchkanals verursacht einen merklichen Lastverlust, der
gegebenenfalls durch eine Erhöhung des Rauchabzugs auszugleichen ist;
•
Der horizontale Abschnitt darf in keinem Fall 2m überschreiten (UNI 10683-2005);
•
Jeder Bogen des Rauchkanals verringert den Zug des Rauchabzugs erheblich, was gegebenenfalls durch
dessen angemessene Erhöhung des Rauchabzugs auszugleichen ist.
•
Die Norm UNI 10683-2005 – ITALIA sieht vor, dass es in keinem Fall mehr als 2 Bögen oder
Richtungsänderungen – einschließlich der Mündung in den Rauchabzug – sein dürfen.
Wenn der Rauchabzug eines offenen Kamins benutzt werden soll, muss die Haube unter der Stelle der Einmündung
des Rauchkanals hermetisch verschlossen werden (Pos. A ABB. 10).
1095080
– DE
35