ROSA - ROSETTA
Wochenendhäuser bzw. als Zusatzheizung während des ganzen Jahres. Als Brennstoffe werden.
Der Dauerbrandherd besteht aus verzinkten Stahlblechplatten emaillierten Gusseisen und Wärmestrahlungskeramik.
(Türen, Vorderseite, Platte).
Die Feuerstelle ist mit einer Panoramatür mit einem hinteren Keramikglas (bis 700°C hitzebeständig). Das ermöglicht
einen faszinierenden Blick auf die züngelnden Flammen. Die Feuerstelle ist innen mit einzelnen Gußplatten
verkleidet. Im Innenraum der Feuerstelle befindet sich einen Planrost. Der Herd kann mit einer Hubrost ausgestattet
werden, die durch eine dazu bestimmte Kurbel sich erhebt.
Die Selbe kann als OPTIONAL gekauft werden. Die obere Stellung verbessert den Gebrauch der Platte, die untere
Stellung verbessert den Gebrauch des Backofens (OPTIONAL).
Unter der Backtür befindet sich einen Warmhalteraum mit Verschlusstür. Bitte kein entzündbares Material
hineinlegen. Die Raumbeheizung erfolgt: Durch Strahlung: über die Sichtfensterscheibe und heiße Außenflächen des
Ofens wird Wärme in den Raum abgestrahlt.
Der Dauerbrandherd ist mit Primär- und Sekundärlufteinstellvorrichtungen ausgerüstet, mit denen die
Verbrennungsluft eingestellt wird.
DER PRIMÄRLUFTSCHIEBER (drehebare Klapppe)
2.1.
Mit dem unteren Luft-Schieber (an der Feuerstelletuer) wird
der Zustrom an Primärluft im unteren Ofenteil durch den
Aschenkasten und den Rost in Richtung Brennstoff eingestellt
(ABB. 1 - A) Die Primärluft ist für den Verbrennungsprozeß
notwendig. Der Aschenkasten muß regelmäßig entleert
werden,
da
die
Asche
Verbrennungsluft behindern kann. Durch die Primärluft wird
auch das Feuer am Brennen gehalten.
Der Primärluft-Schieber darf während der Verbrennung von
Holz nur wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz
schnell verbrennt und der Kaminofen sich überhitzen kann
(Abschnitt 10).
2.2.
DER SEKUNDÄRLUFTSCHIEBER
Über der Feuerraumtür befindet sich der Sekundärluft-Schieber
(ABB. 1 B). Dieser Schieber muß ebenfalls bei der Verfeuerung
von Holz geöffnet werden (Abschnitt 10).
2.3.
RAUCHGASKLAPPE
(Umstellung von KOCHBETRIEB auf Koch-, Back- und
HEIZBETRIEB)
Auf der Vorderseite rechts des Dauerbrandherdes, zwischen der Schutzstange und der Backofentür, befindet sich der
Bedienknopf der Rauchgasklappe, der durch einen Ballengriff aus Messing erkennbar wird (ABB. 1 C).
Wenn man die Einstellvorrichtung nach hinten schiebt, strömen die Rauchgase über den Backraum direkt zu dem
Rauchgasstutzen (KOCHBETRIEB -Platte Gebrauch); wenn man die Einstellvorrichtung nach außen zieht, strömen
die Rauchgase um den Backofen herum, so daß seine innere Temperatur gleichmäßig erhöht wird (Koch-, Back- und
HEIZBETRIEB / Backofen Gebrauch).
3. INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN
Der Herd ist anschlussfertig montiert und muss mit einem Verbindungsstück an den bestehenden Hausschornstein
angeschlossen werden. Das Verbindungsstück soll möglichst kurz, geradlinig, waagerecht oder leicht steigend
angeordnet sein. Verbindungen sind abzudichten. Nationale und europäische Normen, örtliche und
baurechtliche Vorschriften sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen sind einzuhalten. Informieren Sie daher
vorher Ihren Bezirksschornsteinfegermeister.
Es ist sicherzustellen, dass die für die Verbrennung benötigte Luftmenge ausreichend ist. Hierauf ist besonders bei
dicht schließenden Fenstern und Türen (Dichtlippen) zu achten.
Der Durchmesser der Öffnung des Rauchfangs für den Anschluss muss mindestens dem Durchmesser des
Rauchrohrs entsprechen. Der Anschluss mehrerer Öfen an denselben Schornstein ist NICHT zulässig.
Die Öffnung sollte mit einem Wandanschluss zum Empfang des Abzugsrohrs und einer Rosette versehen sein. Das
unbenutzte Rauchabzugsstutzenloch muss mit der entsprechenden Verschlusskappe bedeckt werden.
Prüfen Sie vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion dem Gewicht Ihres Herdes standhält. Bei
unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur Lastverteilung) getroffen werden, um
diese zu erreichen.
La NORDICA S.p.A. ist nicht für das Produkt verantwortlich, wenn es ohne Genehmigung geändert wurde,
und umso weniger, wenn andere als die Originalersatzteile verwendet wurden.
DAS GERÄT DARF NICHT ABGEÄNDERT WERDEN!
1095080
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den
Eintritt
der
primären
B
A
ABB. 1
C
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