AERMEC NRA 0800 Manuel D'installation page 59

Centrales de production d'eau glacée et pompes à chaleur et unités de condensation avec compresseurs scroll
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den Phasen RST 400V ±10% beträgt.
Prüfen Sie außerdem, dass die Un-
symmetrie zwischen den Phasen nicht
über 3% liegt.
- Prüfen Sie, ob die durch den Installa-
teur ausgeführten Anschlüssen den
hier aufgeführten Daten entsprechen.
- Prüfen Sie, ob der Widerstand bzw. die
Widerstände des Verdichtergehäuses
funktionieren; dazu die Temperaturer-
höhung im Ölbehälter messen. Der/
Die Widerstand/Widerstände müs-
sen mindesten 24 Stunden vor dem
Verdichterstart eingeschaltet werden,
wobei die Temperatur des Ölbehälters
mindestens um 10-15°C höher als die
Raumtemperatur sein muss.
ACHTUNG
Die Einheit muss mindestens 24 Stun-
den vor ihrer Inbetriebnahme (oder nach
einem langen Betriebsstillstand) mit
Spannung versorgt werden, damit die
Kurbelwannenheizung der Verdichter
das eventuell im Öl vorhandene Kältemit-
tel verdampfen lassen können. Die man-
gelnde Beachtung dieser Vorsichtsmaß-
nahme kann zu schweren Schäden am
Verdichter führen und lässt die Garantie
verfallen.
6. 1 .2
Kontrollen am
Hydraulikkreis
- Prüfen Sie, ob alle Wasseranschlüsse
richtig ausgeführt und die Angaben auf
den Schildern eingehalten wurden.
- Prüfen Sie, ob die Hydraulikanlage
gefüllt wurde und unter Druck steht.
Prüfen Sie außerdem, dass keine Luft
darin vorhanden ist und lassen Sie sie
gegebenenfalls ab.
- Prüfen Sie, ob eventuelle Absperrventi-
le an der Anlage richtig geöffnet sind.
- Prüfen Sie, ob die Umwälzpumpe/n
in Betrieb sind und ob die Wasserför-
dermenge ausreichend ist, um den
Kontakt des Strömungswächters zu
schließen.
- Prüfen Sie die Wasserfördermenge
durch Messen des Druckunterschieds
zwischen Ein- und Ausgang des Ver-
dampfers. Berechnen Sie dann die
Fördermenge mit dem Diagramm
Druckverluste des Verdampfers in der
technischen Dokumentation.
- Prüfen Sie die richtige Funktionsweise
des Strömungswächters. Beim Schlie-
ßen des Absperrventils am Ausgang
des Wärmetauschers muss die Einheit
die Störabschaltung anzeigen. Öffnen
Sie dann das Ventil wieder und heben
Sie die Störabschaltung auf.
6.2
INBETRIEBNAHME
Nach der genauen Durchführung aller
oben beschriebenen Kontrollen ist es
möglich, das Gerät durch Betätigen der
Taste ON in Betrieb zu setzen. Prüfen Sie
die eingerichteten Betriebsparameter
(Sollwert) und setzen Sie eventuell vorlie-
gende Alarme zurück. Die Einheit schaltet
sich nach einigen Minuten ein.
- Prüfen Sie die Drehrichtung der Venti-
latoren. Sollte die Drehrichtung nicht
korrekt sein, die allgemeine Stromzu-
fuhr unterbrechen und zwei der drei
Stromversorgungskabel zum Haupt-
schalter vertauschen. Eine Änderung
der Anschlüsse innerhalb des Schalt-
schranks ist bei anderweitigem Verfall
der Garantie nicht erlaubt.
- Prüfen Sie die Stromaufnahme der Ven-
tilatoren und des Verdichters prüfen
und vergleichen Sie sie mit den tech-
nischen Daten in der technischen Do-
kumentation.
ANMERKUNG
Zur Eingabe aller Betriebsparameter und
für detaillierte Informationen über den
Gerätebetrieb bzw. die Steuerplatine ist
die Gebrauchsanleitung zu beachten.
6.2. 1
Kontrollen am
Kühlkreis
-- Prüfen Sie das Vorhandensein eventuel-
ler Leckstellen von Kältemittel beson-
ders an den Druckanschlüssen der
Manometer, Druckwandler und Druck-
wächter. (die Verbindungen können
sich während des Transports durch
die Vibrationen lockern).
- Nach einer kurzen Betriebszeit den
Ölstand im Verdichter prüfen und si-
cherstellen, dass im Schauglas der
Flüssigkeitsanzeige keine Luftblasen
vorhanden sind. Das Auftreten fortlau-
fender Bläschen kann bedeuten, dass
zu wenig Kältemittel eingefüllt wurde
oder dass das Thermostatventil nicht
korrekt geregelt ist. Ein vorübergehen-
des Auftreten von Dampf ist möglich.
6.2.2 Überhitzung
Prüfen Sie die Überhitzung und verglei-
chen Sie die mit einem Kontaktther-
mometer an der Verdichteransaugung
abgelesene Temperatur mit der am
ND-Manometer angezeigte Temperatur
(dem Verdampfungsdruck entsprechen-
de Sättigungstemperatur).
Der Unterschied zwischen diesen beiden
Temperaturwerten gibt den Wert der
Überhitzung an. Die optimalen Werte lie-
gen zwischen 4 und 8°C
6.2.3 Unterkühlung
Prüfen Sie die Unterkühlung prüfen und
vergleichen Sie die mit einem Kontakt-
thermometer am Abflussrohr vom Ver-
dichter abgelesene Temperatur mit der
am HD-Manometer angezeigten Tempe-
ratur (dem Verflüssigungsdruck entspre-
chende Sättigungstemperatur).
Der Unterschied zwischen diesen beiden
Temperaturwerten gibt den Wert der
Unterkühlung an. Die optimalen Werte
liegen zwischen 4 und 5°C.
6.2.4 Druckseitige Temperatur
Wenn die Werte für Unterkühlung und
Überhitzung richtig sind, muss die in der
druckseitigen Leitung gemessene Tem-
peratur
am Ausgang des Verdichters 30/40°C
über der Kondensationstemperatur lie-
gen.
6.3
FÜLLEN
ENTLEEREN DER ANLAGE
Während der Winterzeit kann das im
Wärmetauscher vorhandene Wasser bei
einer Abschaltung der Anlage gefrieren
was zu unwiderruflichen Schäden am
Austauscher selbst, zur kompletten Ent-
leerung des Kühlkreises und teils auch
zur Beschädigung der Verdichter führen
kann.
Um das Gefrieren des Wasser zu vermei-
den, sind drei Lösungen möglich:
- Vollständiges Ablassen des Wassers
aus dem Wärmetauscher am Ende
der Saison und Füllen am Anfang der
darauf folgenden Saison über das Ent-
lüftungsventil am Pufferspeicher bei
den Ausführungen mit Pufferspeicher
und Pumpe ....
- Betrieb mit Wasser-Glykol-Mischung,
wobei der Glykol-Prozentanteil je nach
vorgesehener Mindest-Außentempe-
ratur zu wählen ist.
In diesem Fall sind die verschiedenen
Leistungen und Aufnahmen des Kalt-
wassersatzes, die Dimensionierung
der Pumpen und die Leistungen der
einzelnen Einheiten zu beachten.
- Verwendung der Heizwiderstände des
Austauscher (serienmäßig bei allen
Geräten).
In diesem Fall müssen die Widerstän-
de die ganzen Winter über mit Strom
versorgt werden (Maschine auf Stand-
By).
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