EdilKamin ACQUATONDO 22 Installation, Usage Et Maintenance page 71

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INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSANWEISU NGEN
Einteiliger Kamin
Im Fall der Verwendung einer vorgefertigten
Verkleidung von EDILKAMIN, um die genaue
Lage des Kamins zu bestimmen, ist es wichtig,
die Verkleidung zu überprüfen, mit der er ver-
vollständigt wird.
Je nach gewähltem Modell muss die
Platzierung unterschiedlich erfolgen (die in der
Verpackung einer jeden Verkleidung enthalte-
nen Montageanleitungen zu Rate ziehen).
Während des Einbaus stets die waagerechte
Ausrichtung des Kamins überprüfen.
- In die Wand oder in den Fußboden ein Loch
für den Außenlufteinlass bohren und diesen mit
dem Luftregelungsmechanismus gemäß der
Beschreibung im Absatz „Außenlufteinlass"
verbinden.
- Den Kamin mit dem Rauchfang mittels eines
Edelstahlrohrs verbinden, wobei die in der
Tabelle der technischen Merkmale angegebe-
nen Querschnitte verwendet und die Angaben
des Absatzes „Rauchabzug" befolgt werden.
- Das Verhalten aller beweglichen Teile über-
prüfen, bevor der Kamin verkleidet wird.
-Die Abnahme und das erste Befeuern
der Anlage vornehmen, bevor die
Verkleidung montiert wird.
RAUCHFANGABDECKUNG
RAUCHFANG AUS METALL
WÄRMEDÄMMUNG AUF
DEM GEWÖLBE
(seitens des Kunden)
HOLZBALKEN
STIRNBRETT
BRENNBAREM MATERIAL
Einbau der Verkleidungen, der
Rauchfangabdeckung
und
Belüftung (Abb. F)
Der Sockel der Verkleidungen muss unbedingt
den Durchlass der Innenumluft ermöglichen.
In dessen Ermangelung funktioniert der Kamin
schlecht, mit möglichen Rückflüssen von
Rauchgas. Es müssen daher entsprechende
Schlitze oder Öffnungen für den Durchlass
geschaffen werden. Die Teile aus Marmor, Stein,
Ziegeln, die die Verkleidung bilden, müssen
mit
einem
kleinem
Abstand
Fertigbauelement montiert werden, um einen
möglichen Bruch wegen Wärmeausdehnung
und übermäßiger Erhitzung zu vermeiden.
Die Teile aus Holz müssen durch feuerfeste
Platten geschützt werden, sie dürfen keine
Berührungspunkte mit dem Heizkamin aufweisen,
sondern müssen von diesem mindestens 1 cm
entfernt sein, um einen Luftstrom zur Vermeidung
von Hitzeansammlung zu ermöglichen.
Die Rauchabzugshaubenverkleidung kann aus
feuerfesten Gipskarton- oder Gipsplatten her-
gestellt werden, jedenfalls jedoch aus absolut
unbrennbarem Material.
Es ist gut, das Innere der Rauchfangabdeckung
zu belüften, indem eine Luftzufuhr von unten
(Zwischenraum zwischen Tür und Balken)
geschaffen wird, die durch Konvektion aus
einem
oben
anzubringendem
entweicht und so Wärmerückgewinnung ermö-
glicht und Überhitzung verhindert.
Die Rauchfangabdeckung muss entsprechende
Instandhaltungstüren dür die Anschlüsse vorsehen.
Außer dem oben Gesagten, die Angaben
der Norm UNI 10683/2005 in den
Absätzen 4.4 und 4.7 („Wärmedämmung,
Ausbauten,
Sicherheitshinweise") berücksichtigen.
Für den Fall der Verwendung von
Installationsbausätzen, müssen diese
mittels Isoliermatten vor der
Wärmeabstrahlung
geschützt werden.
Wichtige Hinweise zum Betrieb
- Vor der Befeuerung ist es wichtig, sich
zu vergewissern, dass sich im Heizkamin
und in der übrigen Anlage Wasser befin-
det; es wird empfohlen, die Vorlauf- und
Rücklaufrohre gemäß den Plänen anzu-
schließen.
- Der maximale Betriebsdruck darf 1,5 bar
nicht überschreiten
- Die Firma haftet für den ordnungsgemäßen
Betrieb nur bei Betrieb unter Einhaltung der
dem Produkt beigefügten Dokumentation.
- Erste Befeuerung (oder ernute Befeuerung):
Den
Brennraumboden
Ascherückständen reinigen.
Praktische Hinweise
- Es wird empfohlen, die Heizkörper des
Raums, in dem der Heizkamin installiert ist,
abzustellen, da die durch die Kaminöffnung
abgestrahlte Wärme ausreicht.
- Eine unvollständige Verbrennung erzeugt
übermäßige
AUS
NICHT
Tauscherrohr. Um dies zu vermeiden, ist:
-Trockenes Holz zu verbrennen,
-Sicherstellen, dass der Brennraum eine gute
Lage von Glut und glühender Kohle enthält,
bevor weiteres Holz nachgelegt wird,
-Holzscheite mit großem Durchschnitt mit
deren
anderen mit kleinerem Durchmesser mischen.
Einschaltung
- Sicherstellen, dass mindestens ein Heizkörper
immer geöffnet ist.
- Die Schalter des elektronischen Reglers
aktivieren.
- Den Heizkamin mit einer Ladung trockenen
Holzes von mittelgroßer Stückgröße befüllen
und das Feuer anzünden.
vom
- Einige Minuten warten, bis eine ausreichende
Verbrennung erreicht wird.
- Die Tür schließen.
- Die Verbrennung mittels der
Klappensteuerung auf der Vorderseite regeln.
- Den Thermostat auf dem elektronischen
Regler (*) auf eine Temperatur von 50-70°C
einstellen.
- Das Dreiwegeventil (*) leitet das Wasser direkt
in den Heizkamin; bei Überschreiten der einge-
gebenen Temperatur leitet das Dreiwegeventil
(*) das Wasser zum Vorlauf der Anlage.
- Die Bypass-Klappe leitet bei Schließen der
Ofentür automatisch die Verbrennungsrauchgase
um und verbessert so den Wirkungsgrad.
- Bei Öffnen der Tür öffnet sich die Klappe
automatisch
Rauchgasen, direkt den Rauchabzug zu
Luftgitter
erreichen und verhindert so das Entweichen
aus der Brennraumöffnung.
(*) Teile der Anlage, die vom Installateur vorzu-
sehen sind.
Verkleidungen
und
des
Heizkamins
von
möglichen
Verkrustungen
auf
dem
und
ermöglicht
so
den
Während der Verbrennung
Sollte die Temperatur des Wassers wegen einer
übermäßigen Holzladung 90°C überschreiten,
tritt das Überhitzungsschutzventil in Funktion
und wird eine Alarmglocke ausgelöst.
In diesem Fall wie folgt vorgehen:
- Abwarten, dass die Temperatur unter 80°C
absinkt, wobei die Kontrollleuchten auf dem
elektronischen Regler zu überprüfen sind und
vermieden werden soll, weiteren Brennstoff
nachzuladen.
- Bei mit Sanitärheißwassersatz ausgerüsteten
Heizkaminen kann auch der Warmwasserhahn
geöffnet werden, um den Abkühlungsprozess
zu beschleunigen.
Einstellung Außenluft
- Die am Außenlufteinlassstutzen angebrachte
Klappensteuerung (siehe Abb. 1 auf Seite 70)
regelt die die für die Verbrennung erforderliche
Frischluft. Eindrücken des Knopfes schließt die
Frischluftklappe, Ziehen des Knopfes öffnet sie.
Regelung primäre Verbrennungsluft
- Der unter der Tür angebrachte Hebel "A A "
(siehe Abb. 2) zur Regelung der primären
Verbrennungsluft
regelt
die
Verbrennung erforderliche Luft.
- Hebel ganz nach rechts: Größte Öffnung
- Hebel ganz nach links: Verschluss.
Während der Zündphase des Heizkamins muss
sich der Hebel in vollkommen offener Stellung
befinden, während er bei Betrieb in Mittelstellung
stehen oder geschlossen sein muss.
Instandhaltung
Reinigung des Brennraums
- Die Verkrustungen, die sich an den
Innenwänden des Heizkamins bilden, verrin-
gern die Wirksamkeit des Wärmeaustauschs.
- Es ist daher erforderlich, eine regelmäßige
Reinigung auszuführen, indem das Wasser auf
eine Temperatur von 80- 85°C erhitzt wird, um
die Verkrustungen aufzuweichen und sie
anschließend mit einem Stahlspachtel zu
entfernen.
Reinigung der Scheibe
- Die Reinigung der Scheibe mit dem besonde-
ren Sprühmittel für Glaskeramik vornehmen.
- Die Reinigung der Scheibe muss bei kalter
Scheibe erfolgen.
- Für die Flügelöffnung der Klappe muss diese
in der Schließstellung gesperrt werden, indem
der Hebel "B B " (siehe Abb. 2) unter der Klappe
ganz nach rechts bewegt wird.
- Stecken Sie den Griff "Wärmeschutzgriff" in
der Falle (siehe Abb. 3) und drehen sich zu öff-
nen.
B
A
Abb. 2
für
die
Abb. 3
71

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