– Vorlauftemperaturfühler hydraulische Weiche (optional;
nur mit RC300 möglich); Anschluss an T0
– Temperaturwächter; Anschluss an MC1; unterbricht bei
Überschreiten der Grenztemperatur die Spannungsver-
sorgung an Anschlussklemme 63 - PC1; wenn kein Tem-
peraturwächter im ungemischten Heizkreis oder im
Konstantheizkreis, Brücke ( Bild 1 [2], Seite 32) an
MC1 anschließen.
• Zusätzlich für gemischten Heizkreis:
– Mischermotor; Anschluss an VC1
– Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten Heizkreis;
Anschluss an TC1.
• Für Speicherladekreis (z. B. nach hydraulischer Weiche):
– Speicherladepumpe; Anschluss an PC1; Brücke
( Bild 1 [2], Seite 32) oder Temperaturwächter an
MC1 anschließen
– Zirkulationspumpe (optional); Anschluss an VC1
(Anschlussklemme 43: Zirkulationspumpe Phase /
Anschlussklemme 44: nicht belegt)
– Vorlauftemperaturfühler hydraulische Weiche (optional;
nur mit RC300 möglich); Anschluss an T0
– Speichertemperaturfühler; Anschluss an TC1.
Installation des ergänzenden Zubehörs
▶ Ergänzendes Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vor-
schriften und der mitgelieferten Anleitungen installieren.
3
Installation
GEFAHR: Stromschlag!
▶ Vor Installation dieses Produktes: Span-
nungsversorgung (Netzspannung) zum
Wärmeerzeuger und zu allen weiteren BUS-
Teilnehmern allpolig unterbrechen.
▶ Vor Inbetriebnahme: Abdeckung anbringen
( Bild 17, Seite 37).
3.1 Installation
▶ Modul an einer Wand ( Bild 3 bis Bild 5, Seite 33) oder an
einer Hutschiene ( Bild 6, Seite 34) installieren.
▶ Beim Entfernen des Moduls von der Hutschiene Bild 7 auf
Seite 34 beachten.
▶ Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten gemischten Heiz-
kreis installieren ( Bild 8 und 9, ab Seite 34).
Logamatic MM100 – 6 720 807 443 (2013/06)
3.2 Elektrischer Anschluss
GEFAHR: Stromschlag!
▶ Adern jedes angeschlossenen Kabels ge-
genseitig fixieren. Das kann durch kurzes
Abisolieren des Kabelmantels oder über
Kabelbinder in der Nähe der Anschluss-
klemmen ( Bild 10, Seite 35) erfolgen.
▶ Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den
Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-...
verwenden.
3.2.1 Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler
(Kleinspannungsseite)
▶ Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose für
den Anschluss der BUS-Teilnehmer verwenden.
▶ BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern
( Bild 15, Seite 37) oder über BUS-Teilnehmer mit zwei
BUS-Anschlüssen in Reihe ( Bild 19, Seite 39) schalten.
In BC10, MC10, MC40, UBA3.x und UBA4.x ist die
Anschlussklemme für das BUS-System mit EMS beschriftet.
Wenn die maximale Gesamtlänge der BUS-Ver-
bindungen zwischen allen BUS-Teilnehmern
überschritten wird oder im BUS-System eine
Ringstruktur vorliegt, ist die Inbetriebnahme
der Anlage nicht möglich.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
2
• 100 m mit 0,50 mm
Leiterquerschnitt
2
• 300 m mit 1,50 mm
Leiterquerschnitt
▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle
Kleinspannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln
getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen)
Kabel geschirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung ein-
seitig erden. Schirmung nicht an Anschlussklemme für
Schutzleiter im Modul anschließen, sondern an Hauserdung,
z. B. freie Schutzleiterklemme oder Wasserrohre.
Nur einen Temperaturfühler T0 pro Anlage ins-
tallieren. Wenn mehrere Module vorhanden
sind, ist das Modul für den Anschluss des Tem-
peraturfühlers T0 frei wählbar.
Verwendung nur in Anlagen mit Bedieneinheit
RC300 möglich.
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquer-
schnitte verwenden:
Installation
3
5