DE
Vorderansicht:
Hinteransicht:
VI
VII
I
II
III IV
V
I
Bedienfeld
II
Stecker für das Schweißkabel
III
Stecker zur Steuerung des Schweißbrenners
IV
TIG-Gasstecker
V
Stecker für die Masseleitung
VI
Energieversorgung
VII
EIN/AUS-Schalter
VIII
Gasanschluss (Einlauf)
Bedienfeld
4
2
3
1
Funktionen der Steuerfeldtasten:
1.
Einstellknopf der vorgegebenen Schweißgerätwerte/
Funktionstaste zur Änderung der Einstellfunktion.
2.
Taste zur Betriebsauswahl: MMA, LIFT, HF.
3.
Umschalten der Tastenfunktion am Brenner
2T – Drücken der Taste auf dem Brenner initiiert
den Schweißvorgang, der Vorgang geht zu Ende
nachdem die Taste nicht mehr gedrückt wird.
4T – Drücken der Taste auf dem Brenner initiiert den
Schweißvorgang. Der Vorgang geht nicht zu Ende
nachdem die Taste losgelassen wird. Erst das nächste
Drücken beendet den Schweißvorgang.
4.
Display
Bedeutung der Kontrollleuchten auf dem Steuerfeld des
Schweißers:
HOT START – Die Funktion erleichtert die Zündung des
Lichtbogens, indem sie den Schweißstrom im Moment
der Lichtbogenzündung vorübergehend erhöht. Nach der
Zündung kehrt der Schweißstrom auf den eingestellten
Wert zurück (0-10).
6
A – SCHWEIßSTROM (5-200 A).
ARC FORCE – die Funktion stabilisiert den Lichtbogen bei
Längenänderungen, (0-10).
MMA – Schweißen mit einer umhüllten Elektrode.
LIFT – (TIG LIFT) Verfahren zum Schweißen mit einer nicht
VIII
schmelzbaren Elektrode, bei dem das geschweißte Material
mit einer Elektrode abgerieben/berührt werden muss, um
einen Lichtbogen zu erhalten.
HP – (TIG HF – high frequency) Verfahren zum Schweißen
mit einer nicht schmelzbaren Elektrode bei inerter
Gasabschirmung, bei dem die Elektrode mit einem in der
Schweißmaschine installierten Ionisator glüht.
4
3
5
6
9
2
11
12
10
1
1.
VORGEGEBENER GASAUSLAUF – Auslaufzeit des
Gases vor dem Beginn des Schweißverfahrens.
2.
ANFANGSSTROM
(nur
im
Betrieb
– Ausgangstromwert nach der Bogenzündung.
3.
STROMWERTANSTIEG – Zeit, innerhalb welcher der
Ausgangsstromwert ab dem Anfangswert bis zum
Schweißstromwert ansteigt.
4.
SCHWEIßSTROM / SPITZENSTROM im Betrieb PULS.
5.
BASISSTROM – erhält den Lichtbogen im PULS-
Betrieb.
6.
STROMWERTABSTIEG – Zeit, innerhalb welcher
der Stromwert vom Schweißstromwert bis zum
Endstromwert absteigt.
7.
ENDSTROMWERT
(nur
im
Betrieb
–
Ausgangsstromwert
vor
dem
Schweißverfahrens.
8.
RESTGASAUSLAUF – Auslaufzeit des Gases nach der
Beendung des Schweißverfahrens. Diese Funktion
wird zur Abkühlung der Schweißnaht und als Schutz
vor Oxidierung verwendet.
9.
BREITE – IMPULS – Ladung – Verhältnis der
Impulsdauerzeit
zum
Impulszeitraum.
Parameterwert
wird
im
WIG
PULSE-Betrieb
eingestellt.
10.
PULSFREQUENZ – Frequenz der Impulse beim
Schweißen im PULS-Betrieb.
11.
BETRIEB NO PULSE – Schweißen mit dem konstanten
Stromwert
12.
BETRIEB PULSE TIG – diese Funktion lässt die Menge,
der dem Werkstoff zugelieferten Wärme reduzieren.
Auf dem Display befinden sich auch Anzeigen, die die
Einheit der Werte des angezeigten Parameters anzeigen.
Die aufleuchtende Kontrolltaste „
" signalisiert die
Überhitzung des Schweißgeräts.
WIG Anschluss:
6 6
a
b
c
d
e
5.2. VOR DER INBETRIEBNAHME/ARBEIT MIT DEM GERÄT
ANSCHLUSS DER LEITUNGEN:
SCHWEISSMODUS MMA
7
1.
MMA-Funktion unter Verwendung der (2)-Taste
wählen.
2.
Das Massekabel ist an dem entsprechenden
Anschluss anzubringen – Nr. V auf der Abbildung.
8
Danach die Mutter festdrehen.
3.
Daraufhin das Schweißkabel an den, auf der
Abbildung mit II gekennzeichneten, Anschluss
anbringen und die Mutter festdrehen.
4T)
ACHTUNG! Die Polarität der Drähte kann variieren!
Alle Informationen zur Polarisation sollten von
dem Hersteller der Elektroden auf der Verpackung
beschrieben werden!
4.
Wenn das Gerät korrekt zusammengesetzt ist, an
das Netzkabel anschließen und die Stromversorgung
aktivieren.
4T)
Ende
des
A
Der
A.
Negative Polarisierung
B.
Positive Polarisierung
SCHWEIßMODUS WIG:
1.
Die Schweißfunktion TIG (LIFT oder HF) unter
Verwendung der 2-Taste wählen.
2.
Verbinden
entsprechenden Anschluss, auf der Abbildung
gekennzeichnet mit der Nr. V, und drehen Sie die
Mutter fest.
3.
Daraufhin
Schweißleitung an den auf der Abbildung mit Nr. II
gekennzeichneten Anschluss anbringen; die Mutter
festdrehen. Die übrigen Leitungen sind mit dem
auf der Abbildung mit Nr. III – Steuerungsregler –
gekennzeichneten Anschluss zu verbinden und an
den auf der Abbildung mit Nr. IV gekennzeichneten
Stecker – Gasanschluss – anzuschließen.
4.
Daraufhin muss die Gasquelle ordnungsgemäß
an den Anschluss an der Hinterseite des Gerätes
angebracht werden.
5.
Wenn das Gerät ordnungsgemäß zusammengesetzt
ist, kann die Netzleitung an die Stromzufuhr
angeschlossen werden.
a.
Haube lang, hinten
b.
Spannhülse
c.
Brennerhalter
d.
Spannbüchse im
Gehäuse
e.
Keramikdüse
D
E
A.
Versorgung
B.
Gasflasche
C.
Druckregler
D.
Leitung mit TIG-Halterung
E.
Werkstück
F.
Massenleitung
6. REINIGUNG UND WARTUNG
•
Ziehen
Nichtbenutzung des Gerätes, den Netzstecker und
lassen Sie das Gerät vollständig abkühlen.
•
Verwenden Sie zum Reinigen der Oberfläche
ausschließlich Mittel ohne ätzende Stoffe.
•
Lassen Sie nach jeder Reinigung alle Teile gut
trocknen, bevor Sie das Gerät erneut verwenden.
•
Bewahren Sie das Gerät an einem trockenen, kühlen,
vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung
geschützten Ort auf.
7. REGELMÄSSIGE PRÜFUNG DES GERÄTES
Prüfen
Sie
B
Beschädigungen aufweisen. Sollte dies der Fall sein, darf
das Gerät nicht mehr benutzt werden. Wenden Sie sich
umgehend an Ihren Verkäufer, um Nachbesserungen
vorzunehmen.
Was tun im Problemfall? Kontaktieren Sie Ihren Verkäufer
und bereiten Sie folgende Angaben vor:
•
Rechnungs – und Seriennummer (letztere finden Sie
auf dem Typenschild).
•
Ggf. ein Foto des defekten Teils.
Sie
das
Erdungskabel
mit
dem
•
Ihr Servicemitarbeiter kann besser einschätzen worin
das Problem besteht, wenn Sie es so präzise wie
möglich beschreiben. Je detaillierter Ihre Angaben
sind, umso schneller kann Ihnen geholfen werden!
die
Blende
abnehmen
und
die
ACHTUNG:
Rücksprache mit dem Kundenservice. Dies kann Ihren
Gewährleistungsanspruch beeinträchtigen!
DE
C
B
A
F
Sie
vor
jeder
Reinigung
und
bei
regelmäßig,
ob
Elemente
des
Gerätes
Öffnen
Sie
niemals
das
Gerät
ohne
7