Emissionen; Gefahrenquellen; Sicherheit Am Aufstellungsort; Einbau - Maximator M4 Notice D'utilisation Et De Maintenance

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sen vorher auf die Verträglichkeit mit den Pumpenwerkstoffen von
uns geprüft werden.
Veränderungen und Umbauten an der Pumpe sind aus Sicherheits-
gründen nicht zulässig.
Alle in dieser Bedienungsanleitung vorgeschriebenen Wartungs-,
Montage- und Betriebshinweise müssen eingehalten werden um
volle Funktion und Sicherheit zu gewährleisteten.
Die Pumpe ist nicht für einen längeren Trockenlauf (ohne Förder-
medium) ausgelegt. Ein Trockenlauf über längere Zeit würde zu
einem Abriss des Schmierfilms im Hochdruckteil führen. Für einen
kurzen Zeitraum (z.B. während des Entlüftens) ist ein Trockenlauf
unbedenklich.

4.2 Emissionen

Durch die expandierende Druckluft ist je nach Einsatz eine gewisse
Geräuschentwicklung zu erwarten. Des weiteren kann die Luft, die
aus dem Schalldämpfer austritt durch Wasser und Öl (Fett) ver-
schmutzt sein. Auch ist es möglich, dass sich am Schalldämpfer
kleine Eiskristalle bilden, die sich lösen und wegfliegen. Daher
müssen Personen die sich in der Umgebung von laufenden Pum-
pen aufhalten Schutzbrillen und ggf. Gehörschutz tragen.

4.3 Gefahrenquellen

Während des Betriebes steht der Antriebsteil sowie der Hoch-
druckteil unter Druck. Es ist deshalb zu beachten, dass alle Gase
oder Flüssigkeiten, die durch einen Defekt oder auch bei normalen
Betrieb austreten unter hohem Druck stehen und nicht durch
Gegenstände oder Körperteile aufgefangen oder abgehalten wer-
den dürfen. Es ist vielmehr dafür zu sorgen das die Pumpe bei
einem Defekt unverzüglich drucklos geschaltet und instandgesetzt
wird.
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur an drucklosen Gerä-
ten durchgeführt werden.

4.4 Sicherheit am Aufstellungsort

MAXIMATOR-Pumpen dürfen nicht in geschlossenen Behältern
betrieben werden, da die ausströmende Antriebsluft den Behälter
zum Bersten bringen kann.
Die Hydraulikverschraubungen an Saug und Druckstutzen dürfen,
auch wenn es die Aufstellung erleichtert, nicht gelöst werden. Die
Verschraubungen müssen fest sitzen um Undichtigkeiten und
Beschädigungen zu vermeiden.
Die Pumpe ist so zu installieren, dass die Bedienungselemente und
Verschraubungen jederzeit frei zugänglich sind.

5 Einbau

5.1 Montage

Die Einbaulage der Pumpe ist beliebig. Eine senkrechte Lage
bringt jedoch gewisse Vorteile für die Haltbarkeit der Dichtungen,
da die Schwerkraft nicht durch die Dichtungen aufgefangen wer-
den muss. Für die Befestigung der Pumpe stehen Befestigungswin-
kel zur Verfügung. Bei einer Befestigung nur an Saug und Druk-
kstutzen ist darauf zu achten, dass die verwendeten Anschlüsse
den pulsierenden Belastungen durch die Pumpe standhalten.
Es ist wichtig, dass während der Montage keine Fremdkörper in
die Anschlüsse der Pumpe gelangen (z.B. Bohrstaub bei einer
Wandbefestigung). Die Blindstopfen in den Anschlüssen der Pum-
pe sollten deshalb erst unmittelbar vor dem befestigen der ent-
sprechenden Anschlüsse entfernt werden.

5.2 Druckluftsystem

Für den Druckluftanschluss ist die Verwendung einer unserer Luft-
kontrolleinheiten zu empfehlen, sie bestehen aus Filter, Wasserab-
scheider, Absperrventil, Druckregler, Manometer und ggf. Sicher-
heitsventil. Falls keine Wartungseinheit verwendet wird so ist die
Druckluftqualität gemäss unseren Anforderung sicher zu stellen.
4
5.2.1 Druckluftqualität
1 Feststoffe:
Maximale Teilchengröße: 5 µm
Maximale Teilchenkonzentration: 5 mg/m
1 Taupunkt:
+ 10°C = Wassergehalt von 9,4 g/m
bis +2°C = Wassergehalt von 5,6 g/m
5.2.2 Druckluftöler
Ein Druckluftöler ist in der Regel nicht erforderlich. Alle bewegten
Teile in der Pumpe sind bei der Montage mit einem Spezial-Fett
behandelt worden.
Wenn die Pumpe mit extrem trockener Luft über einen längeren
Zeitraum betrieben wird kann es vorkommen, dass das Fett ver-
harzt. In diesem Fall ist der Einsatz eines Druchluftölers von Vor-
teil.
Achtung! Ist ein Druckluftöler verwendet worden, so darf die
Pumpe nicht mehr ohne Öler betrieben werden, da das Öl jegliches
Fett aus der Pumpe auswäscht und somit auch keine dauerhafte
Schmierung vorhanden ist. Ein Nachschmieren mit MAXIMATOR-
Fett würde hier Abhilfe schaffen.
Bei der Verwendung eines Druckluftölers sollte der Ölgehalt der
Luft 1 mg/m
3
bis 5 mg/m
3
betragen.

5.2.3 Leitungsquerschnitte

Der Luftanschluss sollte nicht kleiner ausgelegt werden als das
Anschlussgewinde, eine Reduzierung auf kleinere Anschlussgewin-
de kann zu Leistungsverlusten und Fehlfunktionen der Pumpe füh-
ren. Auch bei zu langen Zuleitungen kann es zu Problemen durch
den Druckabfall in kleinen Leitungen kommen.

5.2.4 Direkte Pilotventilluft

Wenn die Pumpe für den Betrieb mit direkter Pilotventilluft ausge-
legt ist, sollte diese vor einem eventuell vorhanden Druckregler
angeschlossen werden. Dadurch kann die Pumpe bei kleinen
Antriebsdrücken besser umsteuern. Ist die direkte Pilotventilluft
nicht angeschlossen funktioniert die Pumpe nicht. (Die direkte
Pilotventilluft ist bei M- und S-Pumpen als Sonderoption erhältlich
und bei S...D- und G-Pumpen standardmäßig vorhanden. Der
Anschluss ist mit „x" gekennzeichnet).

5.3 Hydrauliksystem

Die verwendeten Hydraulikrohre und Zubehörteile müssen hin-
sichtlich Druck und Querschnitt auf die Pumpe abgestimmt sein.
Die Leistungsfähigkeit der Pumpe sowie die Sicherheit können
sonst beeinträchtig werden.

5.3.1 Saugleitung

Um eine optimale Pumpenleistung zu erzielen muss die Sauglei-
tung unterdruckdicht sein. Schneidringverschraubungen sind
ungeeignet. Die Saugleitung darf nicht Größer oder Kleiner ausge-
legt werden, als der Sauganschluss der Pumpe. Wenn Diese Regeln
beachtet werden, erreichen die Pumpen folgende Saughöhen:
Pumpentyp
M4 – M12, S15 – S35, G10 – G35
M22 – M72, S60 – S150, G60 – G150
M111 – M189, G250 – G500
Ein Vordruck in der Saugleitung führt zu keinerlei Problemen. Es
können hierdurch jedoch höhere Saughöhen erreicht werden und
es sind auch kleinere Saugleitungsquerschnitte möglich.
Um Beschädigungen an den Saug- und Druckventilen sowie der
HD-Dichtung zu vermeiden sollte ein Filter mit einer Maschenweite
kleiner 100 µm in die Saugleitung eingebaut werden.
E419-2
3
3
3
Maximale Saughöhe
2,0 m
1,0 m
0,5 m

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