AES (Automatic Economy Switch)
Anstelle des Such-Modus kann auch der AES-Modus ausgewählt werden (nur mithilfe von
VEConfigure).
Bei Nutzung dieser Einstellung (AES 'on') ist der Stromverbrauch bei Nulllast und geringer
Belastung um ca. 20 % niedriger. Dies wird durch eine gewisse 'Abflachung' der
Sinusspannung erreicht.
Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
Sie ist nur bei Einzelgerät-Konfiguration möglich.
Erdungsrelais (siehe Anhang B)
Mit Relais (H) wird der Nullleiter des Wechselstromausgangs am Fahrwerk geerdet, wenn
das Rückleitungs-Sicherheitsrelais geöffnet ist. Hierdurch wird die korrekte Funktion der
Erdschlusssicherungen am Ausgang gewährleistet.
Die vorgenannte Funktion muss beim Wechselrichterbetrieb abgeschaltet werden, wenn ein
ungeerdeter Ausgang benötigt wird.
Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
Batterieladekurve
Die Grundeinstellung ist die 4-stufige adaptive Ladung im 'BatterySafe'-Modus.
(Beschreibung in Abschnitt 2).
Dies ist die empfohlene Ladekurve. In den 'Hilfe'- Dateien der Konfigurationssoftware werden
auch andere Möglichkeiten erwähnt.
Batterietyp
Die Standardeinstellungen sind bestens geeignet für die Victron Gel Deep Discharge, Gel
Exide A200 und stationären Röhrenplatten-Batterien (OPzS). Diese Einstellungen können auch
für viele andere Batterien wie z.B. die Victron AGM Deep Discharge und zahlreiche offene
Plattenakkus verwendet werden. Vier Ladespannungen können über die DIP-Schalter
eingestellt werden.
Automatische Ausgleichsladung
Diese
Option
ist
Konstantspannungsphase erhöht sich die Spannungsbegrenzung auf 2,83 V/Zelle (34 V bei
einer 24 V Batterie), nachdem sich der Ladestrom auf weniger als 10 % des eingestellten
Maximalwertes verringert hat.
Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
Bitte beachten Sie auch 'Röhrenplatten-Traktions-Batterie-Ladekurve' bei VEConfigure.
Konstantspannungsdauer
Die
Konstantspannungsdauer
vorangegangenen Konstantstromdauer (adaptive Ladekurve) abhängig. Falls hingegen eine
fixierte Ladekennlinie gewählt wird, ist auch die Konstantspannungszeit fixiert. Für die Mehrzahl
der Batterien ist eine Konstantspannungsdauer von 8 Stunden richtig. Wenn allerdings zum
schnellen Laden eine erhöhte Konstantspannung (nur bei 'offenen' Flüssigelektrolyt-Batterien
zulässig!) eingestellt wurde, ist eine Verkürzung auf 4 Stunden zu empfehlen. Mit den DIP-
Schaltern kann eine Zeit von 4 bis zu 8 Stunden eingestellt werden. Dies ist bezüglich der
adaptiven Ladekurve die maximale Dauer für die Konstantspannungsphase.
Lagerspannung,
Konstantspannungsintervalle
Siehe Abschnitt 2. Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
für
Röhrenplatten-Traktions-Batterien
ist
hinsichtlich
wiederholte
Konstantspannungsladung,
15
ausgelegt.
einer
optimalen
Ladung
Während
der
von
der
Wiederholte