Betrieb; Allgemeines; Frischwasserbedarf; Kavitation: Ursache Und Vermeidung - Speck pumpen V Mode D'emploi

BETRIEBSANLEITUNG

Betrieb

7

Allgemeines

7.1
Bei Förderung von Luft und anderen inerten
Gasen wird normalerweise
Ringflüssigkeit verwendet.
Ringflüssigkeiten als Wasser können ebenso
verwendet werden. Die Ringflüssigkeit muss
frei von Feststoffen sein, da sonst Verschleiss
am Gehäuse auftreten
Verunreinigungen des Fördermediums ist ein
Filter vorzuschalten.
Die kinematische Viskosität soll bei Betriebs-
temperatur max. 4 mm
Viskositäten bedingen
Antriebsleistung. Der
Ringflüssigkeit sollte im Vakuumbetrieb bei
Arbeitstemperatur 16 mbar betragen; höhere
Dampfdrücke vermindern
Leistungstabellen
angegebene Saugvermögen
Endvakuum. Bei Verwendung
Ringflüssigkeiten als
Förderdaten der Pumpe von uns bestätigt
werden.
Beim Mitfördem von Flüssigkeiten (ca. das
2 fache der im Prospekt
Umlaufflüssigkeitsmenge) kann die Zufuhr von
Frischflüssigkeit wesentlich gedrosselt werden.
Eine Kondensation
Vakuumpumpe kann Kavitation verursachen
und dadurch Teile der Pumpe zerstören. Es ist
daher eine Kondensation
Vakuumpumpe vorzuziehen
Oberflächenkondensator usw.). Das anfallende
Kondensat kann in einigen Fällen von der
Vakuumpumpe mitgefördert werden. Sonst ist
eine getrennte Flüssigkeitspumpe vorzusehen
Die Auslegung sollte
Hersteller/Lieferanten erfolgen.
Das listenmäßige Saugvermögen (bzw. der
listenmäßige Volumenstrom) wird bei einer
Betriebswassertemperatur von 15
Ein Betrieb
Betriebswassertemperaturen
vermindertes Saugvermögen
verminderten Volumenstrom),
gleichzeitig die Möglichkeit zur Einsparung von
Frischwasser bzw. Kühl-flüssigkeit bei offener
bzw. geschlossener Umlaufkühlung. Diese
Flüssigkeitsmenge soll
Regulierventil r bzw. r
F B
werden, dass das gewünschte Saugvermögen
(bzw. der gewünschte Volumenstrom) erreicht,
jedoch Kavitation verhindert
Regulierventil ist in dieser Einstellung zu
blockieren.
Wasser als
Andere
kann. Bei
2
/s betragen; höhere
eine größere
Dampfdruck der
das in den
bzw. Kennlinien
und das
anderer
Wasser sollten die
angegebenen
von Dampf in der
vor der
(Einspritz-,
durch den
°
C erreicht.
bei höheren
bedingt ein
(bzw. einen
ergibt aber
daher mit dem
nur so groß eingestellt
wird. Das
Bei Vakuumbetrieb mit Ansaugdrücken unter
130 mbar sollte außerdem darauf geachtet
werden, dass eine Betriebswassertemperatur
°
von ca. 10 C nicht unterschritten wird, da sonst
der Saugstutzen vereisen kann.

Frischwasserbedarf

7.2
Bei Durchlaufkühlung
Frischwassermenge
benötigt.
Der Frischwasserbedarf
Umlaufkühlung wird nach Diagramm 1a und 1b
ermittelt. Dazu muss die Temperaturdifferenz
∆t (Temperatur des Betriebswassers minus
Temperatur des Frischwassers) festgelegt
werden. Bei
Betriebswassertemperatur
entsprechendem Vakuum ist mit Kavitation zu
rechnen.
Bei geschlossener Umlaufkühlung entspricht
der Umlaufflüssigkeitsstrom
Frischflüssigkeitsstrom bei Durchlaufkühlung.
Der Flüssigkeitsstand
Flüssigkeitsanzeiger von Zeit zu Zeit zu
überprüfen und ggf. zu regulieren. Der Pegel
der Betriebsflüssigkeit darf bei stillstehender
Vakuumpumpe
überschreiten.
Kavitation: Ursache und
7.3
Vermeidung
Ist in der Saugleitung l
(Schieber oder dergleichen) angeordnet, und
soll die Pumpe in Betrieb gehalten werden,
wenn diese Absperrvorrichtung geschlossen
ist, so tritt Kavitation auf. Bei längerem Betrieb
werden dadurch Pumpenteile zerstört.
Soll überwiegend Dampf gefördert werden, der
beim Verdichten kondensiert, entsteht in der
Pumpe ebenfalls Kavitation.
•
Um Kavitation
vermeiden, wird eine kleine Gasmenge,
die beim Verdichten nicht kondensieren
kann, saugseitig
Kavitationsschutzanschluss zugegeben.
•
Dies kann erfolgen über:
•
einen Belüftungshahn h,
•
eine ca. 300 mm hochgezogene Leitung
mit Düse I
G
•
eine Verbindungsleitung (mit Düse) zum
Flüssigkeitsabscheider a erfolgen.
Der Einsatz eines Gasstrahlers verhindert
ebenfalls die Kavitation (siehe Abb. 5).
11
wird
gemäß Diagramm
bei offener
zu hoher
ist
die Wellenmitte nicht
ein Absperrorgan
s
mit ihren Folgen
oder über
eine
1
und
dem
am
zu
den