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LED
Dauerlicht 3 x Grün
Dauerlicht 2 x Grün
Dauerlicht 1 x Grün
Blinklicht 1 x Grün
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch kann das
Elektrowerkzeug nicht überlastet werden. Bei
zu starker Belastung oder Verlassen des zulässi-
gen Akkutemperaturbereiches von 0–70 °C
wird die Drehzahl reduziert. Das Elektrowerk-
zeug läuft erst nach Erreichen der zulässigen Ak-
kutemperatur wieder mit voller Drehzahl.
Tiefentladungsschutz
Der Li-Ionen-Akku ist durch die „Electronic Cell
Protection (ECP)" gegen Tiefentladung ge-
schützt. Bei entladenem Akku wird das Elektro-
werkzeug durch eine Schutzschaltung abge-
schaltet: Das Einsatzwerkzeug bewegt sich
nicht mehr.
Arbeitshinweise
Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausge-
schaltet auf die Mutter/Schraube auf. Sich
drehende Einsatzwerkzeuge können abrut-
schen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlag-
dauer. Das maximal erzielte Drehmoment resul-
tiert aus der Summe aller, durch Schläge erziel-
ten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von
6–10 Sekunden erreicht. Nach dieser Zeit er-
höht sich das Anziehdrehmoment nur noch mini-
mal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche An-
ziehdrehmoment zu ermitteln. Das tatsächlich
erzielte Anziehdrehmoment ist stets mit einem
Drehmomentschlüssel zu überprüfen.
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Verschraubungen mit hartem, federndem oder
Kapazität
weichem Sitz
≥ 2/3
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge er-
zielten Drehmomente gemessen und in ein Dia-
≥ 1/3
gramm übertragen, erhält man die Kurve eines
< 1/3
Drehmomentverlaufes. Die Höhe der Kurve ent-
Reserve
spricht dem maximal erzielbaren Drehmoment,
die Steilheit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht
wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden
Faktoren:
– Festigkeit der Schrauben/Muttern
– Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dich-
tung)
– Festigkeit des zu verschraubenden Materials
– Schmierverhältnisse an der Schraubverbin-
dung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwen-
dungsfälle:
– Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen
von Metall auf Metall bei Verwendung von
Unterlegscheiben. Nach einer relativ kurzen
Schlagzeit ist das maximale Drehmoment er-
reicht (steiler Kennlinienverlauf). Unnötig
lange Schlagzeit schadet nur der Maschine.
– Federnder Sitz ist gegeben bei Verschrau-
bungen von Metall auf Metall, jedoch bei Ver-
wendung von Federringen, Tellerfedern,
Stehbolzen oder Schrauben/Muttern mit ko-
nischem Sitz sowie bei Verwendung von Ver-
längerungen.
– Weicher Sitz ist gegeben bei Verschraubun-
gen von z. B. Metall auf Holz, oder bei Ver-
wendung von Blei- oder Fiberscheiben als
Unterlage.
Bei federndem bzw. weichem Sitz ist das maxi-
male Anziehdrehmoment geringer als bei har-
tem Sitz. Ebenso ist eine deutlich längere
Schlagzeit erforderlich.
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