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Nice E EASYPLUS M 817 SH Instructions Et Avertissements Pour L'installation Et L'utilisation page 55

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• KABEL: 1) Braun; 2) Blau; 3) Gelb-grün.
• ZUBEHÖRTEILE: A) Klimasensoren (über Funk); B) Tragbare Sender (über Funk).
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OPTIONALE ZUBEHÖRTEILE
6.1 - Klimasensoren für Wind, Sonne, Regen
ACHTUNG! – Es dürfen nur Funksensoren verwendet werden. Diese Zubehör-
teile steuern die Bewegung der Markise (oder des Rollladens) je nach erfassten Wit-
terungsbedingungen.
Hinweis – Die Klimasensoren dürfen nicht als Sicherheitsvorrichtungen be-
trachtet werden, da sie nicht in der Lage sind, Defekte an der Markise (oder
am Rollladen) durch Regeneinfall oder starken Wind zu vermeiden; ein ba-
naler Stromausfall könnte die Automatik der Markise (oder des Rollladens)
unmöglich machen. Deshalb müssen diese Sensoren als Bestandteil der Automa-
tisierung betrachtet werden, die dem Schutz der Markise (oder des Rollladens) die-
nen. Nice entzieht sich jeglicher Haftung bei Materialschäden, die auf nicht von den
Sensoren erfasste Witterungsereignisse zurückzuführen sind.
6.1.1 - Definitionen und Konventionen
• Manuelle Steuerung „Sonne On" = erlaubt den Empfang der automatischen
vom „Sonnensensor" (falls vorhanden) übertragenen Steuerungen seitens des
Motors. Während des Zeitraums, in dem der Empfang freigegeben ist, kann der
Benutzer jederzeit manuelle Steuerungen ausführen: Diese überlagern sich mit der
automatischen Funktion der Automatisierung.
• Manuelle Steuerung „Sonne Off" = schaltet den Empfang der automatischen
vom „Sonnensensor" (falls vorhanden) übertragenen Steuerungen seitens des Mo-
tors ab. Während des Zeitraums, in dem der Empfang abgeschaltet ist, funktioniert
die Automatisierung nur mit den vom Benutzer gesandten manuellen Steuerungen.
Die Sensoren „Wind" und „Regen" können nicht abgeschaltet werden, da sie dem
Schutz der Automatisierung gegen diese Witterungseinflüsse dienen.
• Intensität „oberhalb des Grenzwerts" der Sonne/des Windes = Bedingung,
bei der das Witterungsphänomen hohen Werten entspricht, die über den einge-
stellten Grenzwerten liegen.
• Intensität „unterhalb des Grenzwerts" der Sonne/des Windes = Bedingung,
bei der das Witterungsphänomen niedrigen Werten entspricht, die unter den ein-
gestellten Grenzwerten liegen.
• „Windschutz" = Bedingung, bei der das System alle Befehle zum Ausfahren der
Markise (oder des Rollladens) aufgrund der Windintensität oberhalb des Grenz-
werts verhindert.
• „Regen" = Bedingung, bei der das System Regen erfasst, im Vergleich zu der
vorherigen Bedingung „Kein Regen".
• „Manuelle Steuerung" = Steuerung des Hochfahrens, Herunterfahrens oder
Stopps, die vom Benutzer über einen Sender gesandt werden.
6.1.2 - Speicherung eines über Funk angeschlossenen
Klimasensors
So speichern Sie ein Klima-Sensor führen Sie das Verfahren 5.12.
6.1.3 - Verhalten des Motors unter den verschiedenen
Witterungsbedingungen
Mit den Zubehörteilen NEMO und VOLO kann die Markise (oder der Rollladen) ent-
sprechend den klimatischen Bedingungen der Gegend automatisiert werden. Für die
Regelung der Eingriffsstufen siehe die Gebrauchsanweisungen der Produkte Nemo
und Volo.
1
2
OPTIONAL
3
• Verhalten der Automatisierung, wenn der Sonnensensor
vorhanden ist: Abb. 7
Wenn die Intensität des Sonnenlichts mindestens 2 Minuten über dem eingestellten
Grenzwert (oberhalb Sonnengrenzwert) liegt, führt der Motor von selbst das Herun-
terfahren durch. Wenn die Intensität des Sonnenlichts kontinuierlich mindestens 15
Minuten unter der Hysteresegrenze (unterhalb Sonnengrenzwert) liegt, führt der Mo-
tor von selbst das Hochfahren durch. Hinweis – Die Hysteresegrenze wird auf zirka
50% des Sonnengrenzwerts eingestellt.
Momentane Verringerungen der Sonnenintensität, die weniger als 15 Minuten dau-
ern, haben keinen Einfluss auf den Gesamtzyklus. Die manuell vom Benutzer gesen-
deten Befehle summieren sich zu den automatischen Befehlen.
Werkseitig ist die Ansprechschwelle des Sonnensensors auf Stufe 3 (= 15 kLux) ein-
gestellt. Diesen Wert ändern Sie mit Hilfe von Prozedur 5.16.
• Verhalten der Automatisierung, wenn der Regensensor
vorhanden ist: Abb. 8
Der Regensensor erfasst zwei Zustände: „Kein Regen" und „Regen". Wenn der Mo-
tor die Meldung „Regen" erhält, aktiviert er automatisch die Bewegung (Hochfahren
oder Herunterfahen), die der Elektroinstallateur für diesen Zustand programmiert hat
(*). Der Regensensor schaltet sich selbsttätig aus, sobald er 15 Minuten lang keinen
Regen erfasst.
(*) - Mit Prozedur 5.13 programmieren Sie die Stellbewegung, die der Motor automa-
tisch ausführen soll, wenn der Regensensor den Zustand „Regen" meldet.
Der Regenautomatismus wird deaktiviert, nachdem für mindestens 15 Minuten kein
Regen mehr erfasst wird. Die manuellen Werte sind auch in diesem Fall immer aktiv
und summieren sich zu dem automatisch generierten Befehl. Wenn ein zum vorhe-
rigen automatischen Befehl gegensätzlicher manueller Befehl erteilt wird, führt das
System den Befehl aus und startet gleichzeitig einen Timer von 15 Minuten, der
den programmierten automatischen Befehl nach Ablauf dieser Zeit ausführt, z.B. das
Schließen der Markise oder des Rollladens.
Beispiel: 1) Die Markise (oder der Rollladen) ist geöffnet. 2) Es beginnt zu regnen. 3)
Die Markise (oder der Rollladen) schließt sich. 4) Der Benutzer erzwingt das Hoch-
fahren nach einigen Sekunden. 5) Die Markise (oder der Rollladen) öffnet sich wieder.
6) 15 Minuten nach dem Öffnen wird die Markise (oder der Rollladen) automatisch
vom System geschlossen. 7) Es hört mindestens 15 Minuten auf zu regnen. 8) Der
Benutzer öffnen erneut die Markise (oder den Rollladen). 9) Die Markise (oder der
Rollladen) bleibt geöffnet.
• Verhalten der Automatisierung, wenn der Windsensor
vorhanden ist: Abb. 9
Wenn die Windintensität über den Grenzwert steigt, aktiviert das System den Wind-
schutz und fährt automatisch die Markise (oder den Rollladen) hoch. Bei eingeschal-
tetem Schutz werden die manuellen Bedienungen deaktiviert und die Markise (oder
der Rollladen) kann nicht heruntergefahren werden. Nach der Sperrzeit werden die
manuellen Bedienungen wieder aktiviert und nach 10 Minuten wird die automatische
Funktion wieder aufgenommen.
Werkseitig ist die Ansprechschwelle des Windsensors auf Stufe 3 (= Windgeschwin-
digkeit 15 km/h) eingestellt. Diesen Wert ändern Sie mit Hilfe von Prozedur 5.17.
• Überkreuz-Verhalten der verschiedenen Wetterbedingungen.
Jede Bedingung hat eine Priorität. Die Prioritätenskala der Wetterbedingungen ist fol-
gende: Wind, Regen, Sonne. Wind ist das Phänomen mit der größten Priorität. Ein
Phänomen mit höherer Priorität setzt den Zustand des Phänomens mit einer niedri-
geren Priorität zurück.
Beispiel: 1) An einem schönen Sonnentag fährt die Markise (oder der Rollladen)
(B)
L
N
(A)
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