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Cisco Systems Linksys WAG54GS Mode D'emploi page 194

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Wireless-G ADSL-Gateway mit SpeedBooster
Was bedeutet ISM-Band?
Die FCC-Behörde und die jeweiligen Behörden außerhalb der USA haben Bestimmungen hinsichtlich der
Bandbreite für eine nicht durch Lizenzen abgedeckte Verwendung im ISM-Band erlassen. Die Frequenz liegt bei
ca. 2,4 GHz und kann weltweit genutzt werden. Dadurch bietet sich die wahrhaft revolutionäre Möglichkeit, dass
Benutzer weltweit bequeme High Speed-Wireless-Funktionen verwenden können.
Was bedeutet Bandspreizung?
Die Technologie der Bandspreizung (Spread Spectrum Technology) ist eine vom Militär entwickelte Breitband-
Funkfrequenz-Technologie, die für zuverlässige, sichere und störresistente Kommunikationssysteme eingesetzt
werden kann. Bei dieser Technologie werden gewisse Abstriche bei der Bandbreiteneffizienz hingenommen, um
eine höhere Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erreichen. Es wird hier also eine größere Bandbreite als
bei der Schmalbandübertragung verwendet. Im Gegenzug wird jedoch ein Signal erreicht, das lauter und
einfacher zu lokalisieren ist, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Empfänger die Parameter des mittels
Bandspreizung übertragenen Signals kennt. Wenn ein Empfänger nicht auf die richtige Frequenz eingestellt ist,
scheint ein mittels Bandspreizung übertragenes Signal nichts anderes als ein Hintergrundgeräusch zu sein. Es
stehen zwei unterschiedliche Verfahren für die Bandspreizung zur Verfügung: DSSS (Direct Sequence Spread
Spectrum, Direkte Bandspreizung) und FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum, Frequenzsprungverfahren).
Was ist DSSS? Was ist FHSS? Worin liegt der Unterschied?
Bei FHSS wird ein Schmalbandträger verwendet, der nach einem für Sender und Empfänger bekannten Muster
die Frequenz ändert. Bei ordnungsgemäßer Synchronisation wird jeweils ein einziger logischer Kanal
aufrechterhalten. Unerwünschten Empfängern erscheint das FHSS-Signal als kurzzeitiges Impulsrauschen. DSSS
generiert ein redundantes Bitmuster für jedes zu übertragende Bit. Dieses Bitmuster wird „Chip" oder „Chipping
Code" genannt. Je länger der Chip ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprünglichen Daten
wieder generiert werden können. Auch wenn ein oder mehrere Bits im Chip während der Übertragung beschädigt
wurden, können diese durch eine statistische Technik im Empfänger regeneriert werden und müssen daher nicht
nochmals übertragen werden. Unerwünschten Empfängern erscheint das DSSS-Signal als schwaches
Breitbandrauschen und wird von den meisten Schmalbandempfängern ignoriert.
Können die Daten bei der Funkübertragung abgefangen werden?
WLAN verfügt über zweifachen Schutz für erhöhte Sicherheit. Im Hardwarebereich sorgt DSSS-Technologie
(Direct Sequence Spread Spectrum, Direkte Bandspreizung) für die integrierte Sicherheitsfunktion der
Verschlüsselung. Im Softwarebereich bietet WLAN die WEP-Verschlüsselungsfunktion, um die Sicherheit zu
erhöhen und die Zugriffssteuerung zu verbessern.
Was ist WEP?
WEP ist die Abkürzung für Wired Equivalent Privacy. Hierbei handelt es sich um einen Datenschutzmechanismus,
der auf einem 64-Bit- oder 128-Bit-Algorithmus mit gemeinsam verwendetem Schlüssel basiert und im IEEE
802.11-Standard festgelegt ist.
Anhang A: Fehlerbehebung
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Häufig gestellte Fragen

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