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ein Bodenbelag (Fließen, Estrich) auf dem tra-
genden Beton, muss zuerst die Dicke dieses Be-
lags ermittelt werden.
• Aggregat am Boden verdübeln.
• Justieren der Hebebühne
Um Hohlräume zu vermeiden sind Unebenheiten
des Bodens durch Unterlegen der Grundrahmen
(z. B. dünne Blechstreifen) zu korrigieren. Durch
Verwendung geeigneter Unterlagen muss der
durchgehende Kontakt zwischen Boden und
Grundrahmen gewährleistet sein.
• Sicherheitsdübel mit dem vom Hersteller gefor-
derten Drehmoment festziehen.
Jeder Dübel muss sich mit dem geforderten
!
Drehmoment anziehen lassen. Mit geringerem
Drehmoment ist der sichere Betrieb der Hebe-
bühne nicht gewährleistet. Die Bestimmungen
der Dübelhersteller ist zu beachten.
• Hebebühne
mit
aufgenommenem
mehrmals heben und senken, Dübel mit Drehmo-
mentschlüssel überprüfen und gegebenenfalls
nachziehen. Die Hydraulikleitungen auf Dichtig-
keit überprüfen.
• Hebebühne gegebenenfalls nochmals ausglei-
chen.
• Alle Schlauchabdeckungen montieren.
8.3
Befüllen und Entlüften des Hydrauliksy-
stemes
Die Hebebühne ist werkseitig vorinstalliert, die
Schläuche müssen jedoch an das Aggregat ange-
schlossen werden.
Der Stromanschluss, das richtige Hydrauliköl in der
richtigen Menge und die Dichtigkeit der Verbin-
dungen sind bei Aufbau der Hebebühne zu kon-
trollieren. Durch Lufteinschlüsse im System kann es
in Folge zu Anlauf oder auch Gleichlaufschwierig-
keiten kommen.
Die richtige Zuordnung der Schlauchverbindungen
ist zu überprüfen und sicherzustellen.
Nach dem Aufbau der Hebebühne kann das Hy-
drauliksystem befüllt werden
Benötigte Ölmenge: 14 Liter HLP 32:
• Kunststoffgriff des Bedienhebels an den beiden
Inbusschrauben lösen und entfernen.
• Aggregatdeckel lösen und abnehmen.
• Öleinfüllöffnung aufschrauben.
• Hydrauliköl einfüllen. 14 Liter HLP 32 werden be-
nötigt
Der Ölstand soll ca. 30 – 40 mm unter der Einfüllöff-
!
nung sein. Den Öltank nicht bis zur Oberkante be-
füllen, da sonst beim Senken die Ölrücklaufleitung
Öl aus dem Tank ziehen kann und das Gleichlauf-
system nicht ordnungsgemäß funktioniert.
42
Diese Prozedur muss immer komplett durchge-
!
führt werden. D. h. erst befüllen und dann entlüf-
ten. Richtiges Befüllen und ausgleichen (Hebe-
bühne mit HyperFlow Technik).
Bei der Erstinbetriebnahme ist ein unterschied-
!
liches Anfahren und ein starkes „Ruckeln" in der
obersten Position normal. Es muss zuerst die Luft,
welche sich im System befindet, vollständig ent-
weichen.
• Durch Betätigen (1) des Bedienhebels die He-
bebühne ca. 1 m anheben und danach wieder
komplett absenken.
• Durch weiteres Ziehen des Bedienhebels (ca. 10 –
15 s) in der untersten Position entweicht bereits ein
Großteil der Luft aus dem System.
• Die Hebebühne (ohne Last) durch Betätigen (1)
des Bedienhebels auf die maximale Höhe anhe-
Fahrzeug
ben.
• Den Bedienhebel weitere 60 Sekunden gedrückt
halten, damit die Luft im Kreislauf entweichen
kann und durch die Überströmprozedur Fahr-
schienen zueinander ausgeglichen werden. Das
• Öl fließt von der Hydraulikpumpe über die Kom-
mando- und Folgezylinder wieder in den Tank zu-
rück.
• Nach dem Loslassen des Bedienhebels setzt sich
die Hebebühne ein paar Millimeter ab und ver-
schließt die Überströmöffnungen.
• Das System ist nun entlüftet und der Gleichlauf ist
hergestellt.
• Die Hebebühne hat nun ihre normale Betriebs-
funktion.
• Danach die Hebebühne bis in die unterste Positi-
on absenken. Bedienhebel betätigen (2) und hal-
ten bis beide Fahrschienen komplett unten sind.
(1) (Anheben + Drücken) = Heben
(2) (Anheben + Ziehen) = Senken
Einmalige Entlüftung nach Inbetriebnahme, Zylin-
dertausch oder Schlauchverlängerung
B
A
X
X
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