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Metrohm MSM-LC Rotor A Mode D'emploi page 3

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Um einen optimalen Betrieb des Suppressors zu gewährleisten, empfehlen wir, die Tropfgeschwindigkeit der Lösun-
gen am Ausgang des Suppressors („waste reg."/" waste rins.") regelmässig zu überprüfen.
Wartung
Eine Reinigung von Anschlussstück und Rotor kann in folgenden Fällen nötig sein:
Erhöhter Gegendruck auf den Anschlussschläuchen des Rotors
Nicht behebbare Verstopfung des Rotors (Lösungen können nicht mehr durch Rotor gefördert werden)
Nicht behebbare Blockierung des Rotors (Rotor kann nicht mehr weitergeschaltet werden)
Suppressor reinigen
Gehen Sie zur Reinigung von Anschlussstück und Rotor wie folgt vor:
1. Suppressor vom IC-System abhängen und zerlegen
(siehe Installation, Schritte 1-2)
2. Zu- und Ableitungen reinigen
Der Reihe nach jeden der 6 am Anschlussstück B befestigten Kapillarschläuche an der Pumpe anschliessen und
Reinstwasser durchpumpen.
Kontrollieren, ob am Anschlussstück B Lösung austritt. Falls eine der Zu- oder Ableitungen verstopft bleibt, muss
das Anschlussstück B ersetzt werden (Bestellnummer 6.2832.010).
3. Suppressor wieder zusammensetzen und am IC-System anschliessen
(siehe Installation, Schritte 3-5)
Vor dem ersten Weiterschalten des Rotors die drei Rotoreinheiten je 5 min. lang mit Lösung spülen.
Suppressor regenerieren
Werden die Rotoreinheiten über längere Zeit mit gewissen Schwermetallen (z.B. Eisen) oder organischen Verunreini-
gungen belastet, so können diese mit der üblicherweise verwendeten Regenerierlösung nicht mehr vollständig ent-
fernt werden. Dadurch wird die Kapazität der Rotoreinheiten beeinträchtigt, was in leichteren Fällen eine vermin-
derte Phosphatempfindlichkeit und in schwereren Fällen einen starken Basislinienanstieg zur Folge hat. Zudem kann
innerhalb einer oder mehrerer Rotoreinheiten ein erhöhter Gegendruck beobachtet werden. Treten solche Kapazi-
täts- oder Druckprobleme auf einer oder mehreren Positionen auf, müssen alle 3 Rotoreinheiten wie folgt regeneriert
werden:
1. Suppressor vom IC-System abhängen
Alle Kapillarverbindungen des Anschlussstücks vom IC-System lösen.
2. Suppressor regenerieren
Suppressor so am IC-System montieren, dass die Rotoreinheiten entgegen dem Eluentenfluss gespült werden
können.
Dazu die Einlasskapillare für die Regeneration („regenerant") mit Hilfe einer Kupplung 6.2744.040 an die Hoch-
druckpumpe anschliessen und mit einer der unten vorgeschlagenen Lösungen spülen.
Die 3 Rotoreinheiten des MSM-LC nacheinander mit einer der folgenden Lösungen regenerieren:
a. Bei generellen Problemen oder Problemen mit Eisen: 60 min. mit 0.3 mol/L H
mL/min.
b. Bei Verunreinigung mit Schwermetallen oder bei erhöhtem Gegendruck: 15 min. mit 1 mol/L H
mol/L Oxalsäure
c. Bei Verunreinigung mit organischen kationischen Komplexbildnern: 15 min. mit 0.1 mol/L H
Oxalsäure / Aceton 5%
d. Bei starker Verunreinigung mit organischen Substanzen: 15 min. mit 0.2 mol/L H
Rotor mit dem Befehl STEP in die nächste Position umschalten und regenerieren.
Im Falle von Druckproblemen sollte eine Abnahme des Druckes während des Regenerierens beobachtet werden
können.
Achtung! Die Pumpschläuche 6.1826.XXX bestehen aus PVC und dürfen deshalb nicht zum Spülen mit Lösun-
gen verwendet werden, die Aceton enthalten.
Verwenden Sie in diesem Fall andere Pumpschläuche oder setzen Sie eine Hochdruckpumpe zum Spülen ein.
3. Suppressor spülen
Nach Abschluss der Regeneration die Rotoreinheiten nacheinander, während je 15 - 30 min. mit entgastem
Reinstwasser spülen (analog zu Schritt 2).
Dazu die Einlasskapillare für die Regeneration („regenerant") von der Hochdruckpumpe abmontieren und die
Einlasskapillare für die Spüllösung („rinsing solution") mit der Hochdruckpumpe verbinden.
8.110.8008ML
PO
bei einem Fluss von 0.6
3
4
SO
+ 0.1
2
4
SO
/ 0.1 mol/L
2
4
SO
/ Aceton ≥ 20%
2
4
3/12

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