Interpump WW961C Mode D'emploi Et D'entretien page 22

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  • FRANÇAIS, page 15
3.1 - Der Innendurchmesser muss gleich oder größer als der Durchmesser am Saugeingang (IN)
des Pumpenkopfes sein; an der Leitung 90°-Winkelstücke, Verbindungen mit anderen Rohrleitungen,
Drosselstellen, T-Verbindungen, Geruchsverschlüsse und Rückstaubereiche durch Luftblasen
vermeiden, die zu Lastverlusten und Hohlraumbildungen führen können.
3.2 - Die Anordnung muss so erfolgen, dass der Druck der Wassersäule, gemessen am Saugeingang,
bei allen Einsatzbedingungen positiv ist und mindestens 0,20 m (0,02 bar) und maximal 80 m (8
bar) beträgt; dieser Mindestwert gilt für kaltes Wasser mit einer Temperatur bis 20°C, bei höheren
Temperaturen das Schaubild auf der letzten Seite konsultieren.
Die Pumpen können auch mit einem geringeren Versorgungsdruck betrieben werden. Dabei müssen
die spezifi schen, vom technischen Leiter von Interpump Group autorisierten Betriebsbedingungen
berücksichtigt werden.
3.3 - Die Leitung muss hermetisch einwandfrei sein und so gebaut, dass langfristige Dichtheit
gewährleistet ist.
3.4 - Je nach Förderleistung der Pumpe muss sie mit einem Filter angemessener Größe ausgestattet
sein, der Filtergrad muss mindestens 300 μm betragen; der Filter ist so nah wie möglich am
Ansaugstutzen anzubringen.
Hinweis: Den Filter auch bei Verwendung von sauberem Wasser montieren, um das Eindringen von
in der Anlage vorhandenen Fremdkörpern wie Spänen, Schweißschlacke oder Kalksplitter usw. in die
Pumpe zu verhindern.
3.5 - Den fl exiblen Rohrabschnitt möglichst nahe an der Pumpe anbringen, um gewaltsames Vorgehen
beim Anschließen und die Übertragung von Schwingungen zu vermeiden.
3.6 - Die Leitung muss so ausgelegt sein, dass bei Stillstand selbst eine teilweise Entleerung der
Pumpe vermieden wird.
4 - DRUCKLEITUNG
Bei der Einrichtung einer ordnungsgemäßen DRUCKLEITUNG ist Folgendes zu beachten:
4.1 - Der Innendurchmesser der Rohrleitungen muss dem vorgesehenen Druck und der maximalen
Förderleistung entsprechend groß sein, um eine korrekte Durchfl ussgeschwindigkeit zu gewährleisten
und Lastverluste zu vermeiden.
4.2- Der erste an die Pumpe angeschlossene Rohrabschnitt muss fl exibel sein, um gewaltsames
Vorgehen beim Anschließen zu vermeiden und um die von der Pumpe erzeugten Schwingungen nicht
auf die restliche Anlage zu übertragen.
4.3 - Druckmanometer verwenden, die für die typischen Schwelllasten von Kolbenpumpen geeignet
und so installiert sind, dass der Druck direkt am Pumpenkopf gemessen wird.
4.4 - Bei der Planung berücksichtigen, dass Lastverluste der Leitung zu einem Nachlassen des Drucks
bei der Verwendung führen, der somit geringer ist als der an der Pumpe gemessene Druck.
4.5 - Bei Anwendungen, bei denen die von der Pumpe an der Druckleitung erzeugten Pulsationen
schädlich oder unerwünscht sind, einen ausreichend großen Pulsationsdämpfer installieren.
Rohre und Rohrverbindungen für Hochdrucksysteme verwenden, die sich für den
Arbeitsdruck unter allen Betriebsbedingungen eignen.
Zusätzlich zum Druckregelventil ein ordnungsgemäß geeichtes Überdruckventil
installieren.
5 - WARTUNG
5.1 - Die Wartung des Hochdrucksystems hat in den vom Anlagenhersteller vorgesehenen Zeiträumen
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