Informationen zum Vorbild
Die schweren Güterzuglokomotiven der Bau-
reihe E 91 wurden ab 1927 in der leichteren
Ausführung E 91.9 mit Widerstandsbremse
gebaut. Sie leisteten unverändert 2 200 kW und
erreichten mit einem Gewicht von 116,4 t eine
Geschwindigkeit von 55 km/h.
Die Gelenkbauweise mit zwei Treibgestellen und
einem dreiteiligen Lokaufbau sowie der Winter-
thur-Schrägstangenantrieb bewährten sich auf
den Gebirgsstrecken in Mittel- und Süddeutsch-
land.
Die Deutsche Bundesbahn übernahm 6 Maschi-
nen der Baureihe E 91.9 und setzte sie nach
ihrer Modernisierung bis in die 70er-Jahre im
Strecken- und Rangierdienst ein. Zwei der inzwi-
schen als Baureihe 191 bezeichneten Lokomoti-
ven blieben als Museumsfahrzeuge erhalten.
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Information about the Prototype
Beginning in 1927 a lighter version of the E 91
heavy freight locomotive was built with resistance
brakes and was classified as the E 91.9. It had a
steady output of 2.200 kW, weighed 116,4 tons
and could reach a maximum speed of 55 km/h (30
m.p.h.).
The locomotive's three-part articulated body with
two groups of driving wheels and Winterthur drive
rod design was very effective on mountain lines in
central and southern Germany.
The German Federal Railroad acquired six of these
powerful engines after the war and, after upgrading
their equipment, used them well into the 1970's in
both road and yard work. Two of the locomotives,
later classified 191, have been placed in museums.