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Wamsler 108 49 Mode D'emploi page 8

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Achtung!
Verpuffungsgefahr!! Immer vor dem Öffnen der Brennraumtüre, zuvor die Luftzufuhr
langsam auf maximum öffnen! Warten Sie nach dem Öffnen der Luftzufuhr
ausreichend lange. Erst nachdem das Feuer bzw. die Glut auflodert, öffnen Sie die
Heiztüre langsam. Wenn Sie nach diesem Muster vorgehen, können Sie sicher sein,
nie eine Verpuffung erleben zu müssen. Denn sollte wirklich unverbranntes
Verbrennungsgas im Brennraum gewesen sein, hätten Sie dieses mit dieser
Vorgehensweise verhindert. Also, nach jeder Brennstoffaufgabe den Primärluftregler
zuvor ganz öffnen und erst wieder nach entzünden der Brennstoffauflage nach Tabel-
le 1 einstellen.
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung bzw. nicht ausreichendem
Schornsteinzug ebenfalls zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten,
dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz
geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von
Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen
keine Flammen mehr sichtbar sein.
1.3 Außerbetriebnahme
Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen.
Türen schließen, Primärluftregler in geschlossene – Stellung bringen.
Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren (siehe 1.5)!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden.
Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet
werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft (Bild 4) sorgt für die Nachverbrennung der
im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann
aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar.
Dies bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt.
Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vor-
her den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein
kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffne-
te Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein soge-
nanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen
oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte
vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden (wenn vorhanden), um
eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig
im kalten Zustand zu entleeren (Bild 5). Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutz-
handschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbren-
nungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag einge-
schoben wird.
Achtung !
Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max.
Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschä-
digungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte
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