Ausführung: „Kette" (Abb. 5a-d)
- roten Griff / Handbetrieb (1) leicht bis zum
Anschlag ziehen, die Steuerspannung ist hierdurch unterbrochen
und das Tor kann elektrisch nicht mehr betrieben werden.
- Tor mit Haspelkette (2) Öffnen oder Schließen
- grünen Griff / Motorbetrieb (3) leicht bis zum Anschlag ziehen, die
Steuerspannung ist hierdurch wieder eingeschaltet und das Tor
kann elektrisch betrieben werden.
Lebendauer: 350 Zyklen!
Veränderung der Haspelkettenlänge (Abb. 6)
- Die Haspelkette lässt sich an der Verbindungsstelle öffnen und
durch Verbindungsglieder verlängern bzw. kürzen.
- Die Verbindungsglieder müssen sorgfältig zusammengebogen
werden.
- Bei Veränderung der Haspelkettenlänge ist darauf zu achten,
dass die Haspelkette nicht in sich verdreht montiert wird.
ENDSCHALTEREINSTELLUNGEN
Nach Montage des Sektionaltores und vorschriftsmäßig durchge-
führtem Gewichtsausgleich muss das Tor in jeder Stellung ausge-
wogen sein. Der korrekte Gewichtsausgleich wird durch Öffnen
und Schließen des Tores von Hand kontrolliert. Die Betätigungskraft
muss in beiden Richtungen gleich groß sein.
1. Mechanische Endschalter
Mit der Einstellung der Betriebsendschalter wird die obere und unte-
re Abschaltposition des Tores festgelegt.
Zur Einstellung muss der Antrieb elektrisch angeschlossen sein.
schaltern) mit den Endschaltern ist nach Abschrauben der End-
schalterhaube zugänglich. Sind noch keine externen Befehlsgeräte
angeschlossen, kann bei mitgelieferter Steuerung über die einge-
bauten AUF, ZU und STOP Taster das Tor im Totmann-Betrieb be-
wegt werden.
Bei Betätigen der AUF-Taste muss sich das Tor öffnen, anderenfalls
sind die beiden Phasen L1 und L2 im spannungsfreien Zustand an
der Steuerung zu tauschen.
Wurde der Antrieb um 180° verdreht montiert (Über kopf-Montage),
muss das Tor auch über die eingebaute AUF-Taste öffnen, anderen-
falls sind die beiden Phasen L1 und L2 im spannungsfreien Zustand
zu tauschen.
Außerdem sind die beiden Notendschalter so zu korrigieren, dass
diese nach den Betriebsendschalter schalten.
Untere Abschaltposition
Zur Endschaltereinstellung für die untere Abschaltposition des Tores
müssen folgende Schritte durchgeführt werden (Abb. 7-8):
Tor in gewünschte ZU-Stellung fahren.
Den Schaltnocken 3 Ei(weiß) so einstellen, dass der Endschalter
betätigt wird.
Befestigungsschraube A anziehen.
Die Feineinstellung wird mit der Schraube B vorgenommen.
Tor in gewünschte AUF-Stellung fahren.
Den Schaltnocken 1 Eh(grün) so einstellen, dass der Endschalter
betätigt wird.
Befestigungsschraube A anziehen.
All manuals and user guides at all-guides.com
Die Feineinstellung wird mit der Schraube B vorgenommen.
Die Sicherheitsendschalter 2 SEi und 4 SEh (rot) müssen so
eingestellt werden, dass sie sofort nach dem Überfahren der
Steuerendschalter ansprechen.
Die Sicherheitsendschalter 2 SEiund 4 SEh (rot) werden werksseitig,
mit geringem Anstand folgend auf den Betriebsendschalter eingestellt.
Nach dem Probelauf Sitz der Befestigungsschrauben überprüfen.
Die Zusatzendschalter 8 P2i und 7 P2hsind potentialfreie
Schließerkontakte und die Zusatzendschalter
6 P1i sowie 5 P1h sind potentialfreie Wechslerkontakte.
Im Automatik-Betrieb wird der Endschalter 6 als Vorendschalter
genutzt. Er muß so eingestellt werden, dass er 5 cm oberhalb des
Bodens schaltet.
Im Totmann-Betrieb muß er nicht eingestellt werden und ist als
potentialfreier Kontakt zu nutzen!
2. Elektronischer Endschalter (Absolutwert Geber)
Der elektronische Endschalter EES ist ein Absolutwert - Positionier
schalter für Tore. Die Auswertung bzw. Einstellung der Endlagen er-
folgt über die Torsteuerungen, die auf den EES abgestimmt sind.
Bei der Montage ist lediglich der sechspolige Stecker einzustecken.
Eine besondere Positionierung bzw. mechanische Einstellung ist
nicht erforderlich.
Die Klemmen für die Sicherheitskette (Sicherheitsschalter) befinden
sich seitlich am EES (Typ A). Unterhalb des EES auf der Platine (Typ
B). (Abb. 14 u. 15)
Siehe Verdrahtungsschema EES - in der Bedienungsanleitung Tor-
steuerung UST1K.
Warnung! Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Vor Beginn der Montage die Leitungen spannungsfrei schalten und
auf Spannungsfreiheit prüfen.
Durch die Spannungsumschaltbarkeit des Motors besteht die
Möglichkeit den Antrieb an einem 3 x 400 V bzw. 3 x 230 V Netz
zu betreiben.
Ab Werk ist der Motor für ein 3 x 400 V Netz in Sternschaltung
verdrahtet.
Für ein 230 V Netz ist der Motor in Dreieck zu schalten.
Für die Spannungsumschaltung des Motors müssen die
Wicklungsenden - wie in den Abbildungen (Abb. 9-11) dargestellt
- verdrahtet werden.
Bei der Befestigung der Motorleitungen ist darauf zu achten, dass
die einzelnen Leitungen tief genug eingesteckt und die Schrauben
fest angezogen werden, damit eine dauerhaft feste Verbindung
hergestellt wird.
Diese Verbindung ist durch Ziehen an den Leitungen zu kontrollieren.
Wird der Motor für einen Betrieb an einem 3 x 230 V Netz
umgeschaltet, muss auch die Steuerung (UST1K) angepasst werden
(siebe Betriebsanleitung UST1K).
(Abb. 12-15)
SPANNUNGSUMSCHALTUNG STERN / DREIECK
Deutsch – 5