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KALEAS DetecteurClimatique 34030 Mode D'emploi page 6

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Wechselwirkung von Temperatur und Luftfeuchte
Trifft Luft auf eine kältere Oberfläche (z.B. eine Wand oder eine Fenster-
scheibe), deren Oberflächentemperatur gleich oder geringer als der Tau-
punkt ist, kondensiert der in der Luft gelöste Wasserdampf und schlägt sich
als Nebel auf der Oberfläche nieder. Dieser Effekt ist z.B. bei beschlagenen
Scheiben oder Spiegeln zu beobachten.
Die Oberfläche wird durch feinste Wassertröpfchen benetzt und damit
feucht – der ideale Nährboden für Schimmel.
Das nachfolgende Schaubild stellt den Zusammenhang zwischen der Luft-
Temperatur, dem Taupunkt und damit verbunden der Kondensat-Bildung,
sowie der Schimmelgefahr grafisch dar:
Auswirkung in Wohnräumen
Insbesondere in gut isolierten Wohnungen findet kaum Luftaustausch statt.
Die Luftmenge ist begrenzt und kann nur ein gewisses Maß an Wasser auf-
nehmen. Durch den menschlichen Atem, Verdunstungen beim Kochen, von
Pflanzen und Luftbefeuchtern, wird der Wassergehalt der Luft immer weiter
angereichert.
Damit steigt der Taupunkt. Je geringer der Unterschied des Taupunkts und
die Oberflächentemperatur von Objekten und Wänden ist, desto größer ist
das Risiko, dass gelöstes Wasser aus der Luft ausfällt und zu Tröpfchen
kondensiert.
Es reichen oft geringe Temperaturunterschiede zwischen Wand und Raum-
luft aus, um Wasser auf Wänden kondensieren zu lassen. Die Wände wer-
den feucht. Ist die Oberflächentemperatur einer Wand gar geringer, als der
Taupunkt (z.B. durch Kältebrücken an Isolierungen), ist Feuchtigkeitsbildung
unvermeidlich.
Insbesondere an Außenwänden oder in schlecht durchlüfteten Bereichen
(z.B. hinter Türen, Schränken, Gardinen, im Keller usw.), in denen keine
Luftzirkulation stattfindet und sich ein lokales Mikroklima einstellt, kann
sich Schimmel bilden.
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KlimaDetector DEUTSCH
© KALEAS GmbH & Co. KG

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