ACHTUNG! Dieses Gerät ist nicht mit der Norm IEC 61000-3-12 konform. Es liegt in der Verantwortung
des Anwenders zu überprüfen, ob die Geräte für den Stromanschluss geeignet sind, bevor Sie es an
das Versorgungsnetz anschließen.
Dieses Gerät ist dann mit der Norm EN 61000-3-11 konform, wenn die Netzimpedanz niedriger als die
maximale Netzimpedanz Zmax ist (bitte sehen Sie die folgende Tabelle).
• SPARK 100 : Dieses Gerät ist mit der Norm EN 61000-3-11 konform.
• SPARK 130 : Dieses Gerät ist mit der Norm EN 61000-3-11 konform.
• SPARK 180 : Dieses Gerät ist dann mit der Norm EN 61000-3-11 konform, wenn die Netzimpedanz
an der Übergabestelle zum Versorgungsnetz niedriger als die maximale zulässige Netzimpedanz
Zmax = 0.368 Ohm ist.
ELEKTROMAGNETISCHE FELDER UND STÖRUNGEN
Beim Betrieb von Lichtbogenschweißanlagen kann es zu elektromagnetischen Störungen kommen.
Reduzieren Sie alle elektromagnetische Störungen so weit wie möglich, wenn diese Sie in Ihrer Arbeit
beeinträchtigen. Es liegt in Ihrer Verantwortung dafür Sorge zu tragen, dass das Gerät ordnungs-
gemäß eingerichtet und verwendet wird bei:
Elektrodenhalter und Massekabel bündeln, wenn möglich machen Sie sie mit Klebeband fest.
- Achten Sie darauf, dass sich die Kabel, den Brenner oder die Masseklemme nicht um Ihren Körper wickeln.
- Stehen Sie niemals zwischen Masse- und Brennerkabel. Die Kabel sollten stets auf einer Seite liegen.
- Verbinden Sie die Massezange mit dem Werkstück möglichst nahe der Schweißzone.
- Arbeiten Sie nicht unmittelbar neben der Schweißstromquelle.
Durch den Betrieb dieses Gerätes können elektromedizinische, informationstechnische und andere
Geräte in Ihrer Funktionsweise beeinträchtigt werden. Personen, die Herzschrittmacher oder Hör-
geräte tragen, sollten sich vor Arbeiten in der Nähe der Maschine, von einem Arzt beraten lassen.
HINWEIS ZUR PRÜFUNG DES SCHWEISSPLATZES UND DER SCHWEISSANLAGE
Allgemein
Der Anwender ist für die korrekte benutzung des Schweißgerätes und des materials gemäß der Herstellerangaben
verantwortlich. Treten elektromagnetischer Störungen auf, liegt es in der Verantwortung des Anwenders mit Hilfe des
Herstellers eine Lösung zu finden. Die korrekte Erdung des Schweißplatzes inklusive aller Geräte hilft in vielen Fällen. In
einigen Fällen kann eine elektromagnetische Abschirmung des Schweißstroms erforderlich sein. Eine Reduzierung der
elektromagntische Störungen auf ein niedriges Niveau ist auf jeden Fall erforderlich.
Prüfung des Schweißplatzes
Zur Bewertung potentieller elektromagnetischer probleme in der Umgebung sollte der Anwender folgendes berück-
sichtigen:
a. Netz-, Steuer-, Signal-, und Telekommunikationsleitungen
b. Radio- und Fernsehgeräte
c. Computer und andere Steuereinrichtungen
d. Sicherheitseinrichtungen
e. die Gesundheit benachbarter Personen, insbesondere wenn diese Herzschrittmacher oder Hörgeräte tragen
f. Kalibrier- und Messeinrichtungen
g. die Störfestigkeit anderer Einrichtungen in der Umgebung
h. die Tageszeit, zu der die Schweißarbeiten ausgeführt werden müssen.
Prüfung des Schweißgerätes
Neben der Überprüfung des Schweißplatzes kann eine Überprüfung des Schweißgerätes weitere Problem lösen. Die
Prüfung sollte gemäß Art. 10 der IEC/CISPR 11 durchgeführt werden.
HINWEIS ÜBER DIE METHODEN ZUR REDUZIERUNG ELEKTROMAGNETISCHER FELDE
a. Öffentliche Stromversorgung: Es wird empfohlen das Lichtbogenschweißgerät gemäß der Hinweise des Herstel-
lers an die öffentliche Versorgung anzuschließen. Falls Interferenzen auftreten, können weitere Maßnahmen erforderlich
sein (z.B. Netzfilter). Eine Abschirmung der Versorgungskabel durch ein Metallrohr kann erforderlich sein. Kabeltrom-
meln sollten vollständig abgerollt werden, Abschirmung von anderen Einrichtungen in der Umgebung oder der gesamten
Schweißeinrichtung können erforderlich sein.
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SPARK 100 130 180
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