3. Inbetriebnahme, Betrieb
3.1 Montage in metallischen Behälter
Das Gehäuse muss gegen elektromagnetische Felder und elektrostatische Aufladung
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geerdet werden.
Es muss nicht gesondert an das Potentialausgleichsystem angeschlossen werden.
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Es ist ausreichend, wenn das metallische Schutzrohr festen und gesicherten Kontakt
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mit dem metallischen Behälter oder dessen Konstruktionsteilen oder Rohrleitungen hat,
insofern diese Bauteile mit einem Potentialausgleichsystem verbunden sind.
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3.2 Montage in nichtmetallische Behälter
Den Kabelschirm einseitig und bevorzugt im sicheren, also Nicht-Ex-Bereich
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(EN 60079-14), erden. Bei Geräten mit Kabelausgang ist der Schirm mit dem Gehäuse
verbunden. Der gleichzeitige Anschluss von Gehäuse und Kabelschirm an Erde ist nur
dann zulässig, wenn eine Potentialverschleppung zwischen Schirmanschluss (z. B. an
der Trennbarriere) und Gehäuse ausgeschlossen werden kann (siehe EN 60079-14).
Das Widerstandsthermometer aus einem eigensicheren Stromkreis (Ex ia) versorgen.
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Die innere wirksame Kapazität und Induktivität beachten.
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Feindrahtige Leiterenden mit Aderendhülsen (Kabelkonfektionierung) versehen.
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3.3 Elektrischer Anschluss
Die Temperaturbeständigkeit der Anschlussleitung muss dem zulässigen Betriebstem-
peraturbereich der Gehäuse entsprechen. Bei Umgebungstemperaturen über 60 °C sind
wärmebeständige Anschlussleitungen zu verwenden (siehe Kapitel 6 „Zubehör").
3.4 Elektrische Anschlusswerte
Thermometer mit Messumformer und Ausgangssignal 4 ... 20 mA
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(Typen TR21-x-xTT, TR21-x-xTB)
Kenngrößen
Klemmen
Spannung U
Stromstärke l
Leistung P
i
Innere wirksame Kapazität C
Innere wirksame Induktivität L
Maximale Eigenerwärmung an
der Fühler- oder Schutzrohrspitze
28
i
i
i
i
Explosionsgefährdete
Gasatmosphäre
+ / -
DC 30 V
120 mA
800 mW
29,7 nF
vernachlässigbar
15 K
WIKA Zusatzinformation Typ TR21 (Ex i)
Explosionsgefährdete
Staubatmosphäre
+ / -
DC 30 V
120 mA
750/650/550 mW
29,7 nF
vernachlässigbar
15 K