nVent RAYCHEM VIA-DU-20 Mode D'emploi page 17

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Die Feuchteschwelle dient zum Einstellen des Feuchtegrades, der überschritten werden muss, damit die Heizung bei
niedriger Temperatur eingeschaltet wird. Dabei ist 1 der empfindlichste Wert, d.h. es genügt sehr wenig Feuchte, um
den Wert 1 zu erreichen.
Wenn die Feuchteschwelle auf den Wert „AUS" gestellt wird, schaltet das Regelgerät die
Freiflächenbeheizung immer ein, sobald die Temperaturschwelle unterschritten wird. Es braucht keine Feuchte
vorhanden sein. Der Wert der Feuchte wird dabei nicht mehr angezeigt.
Die Nachheizzeit ist die Zeit, in der das Gerät nach dem Wegfall der Heizungs-Einschalt- bedingungen noch
weiterheizt.
Bei Unterschreitung der Sockeltemperatur im Boden heizt das Regelgerät immer (unabhängig von der Feuchte). Diese
Funktion dient dazu, die Fläche bei sicherheitsrelevanten Anwendungen schneller schnee- und eisfrei zu bekommen.
Steigt die Bodentemperatur wieder über die Sockeltemperatur, bleibt das Heizungsrelais noch für die Nachheizzeit
eingeschaltet.
Diese Funktion hat die Aufgabe bei drohendem Eisregen die Fläche soweit vorzuheizen, dass bei einsetzendem
Eisregen kein Niederschlag mehr auf der Fläche gefriert.
Dies kann auf zwei verschiedene Arten erreicht werden:
1. Autarke Eisregenwarnung
Bei der autarken Eisregenfrüherkennung heizt das Gerät die Fläche, sobald es einen schnellen Lufttemperaturanstieg
nach einer längeren Kälteperiode erkennt.
Das Erkennen des Lufttemperaturanstiegs erfolgt dabei über den Lufttemperatursensor,
der mit dem Gerät ausgeliefert wird.
Das Erkennen einer längeren Kälteperiode wird mit Hilfe des Bodentemperatursensors vorgenommen, wobei der
Boden für 18 h eine eingestellte Temperatur unterschritten haben muss. Siehe dazu auch die beiden folgenden
Parameter, Lufttemp.-Anstieg und
18 h-Bodentemp.
2. Eisregenwarnung über den Wetterdienst
Bei dieser Funktion erwartet das Gerät an den Klemmen für den Lufttemperaturfühler einen logischen Zustand, der
von einem Zusatzgerät kommt. Das Zusatzgerät, das sich nicht im Lieferumfang befindet, wertet Informationen des
Wetterdienstes aus und setzt diese in den entsprechenden logischen Zustand um.
Das Regelgerät erwartet folgende logische Zustände:
Einstellbereich:
AUS, 1...10
Schrittweite:
1
Werkseinstellung:
3
Einstellbereich:
30...120 min
Schrittweite:
10 min
Werkseinstellung:
30 min
Einstellbereich:
AUS ,–15,0°C...–1,0°C
Schrittweite:
1,0 K
Werkseinstellung:
AUS
Einstellbereich:
A UTARK,
WETTERDIENST, AUS
Werkseinstellung:
AUTARK
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