Sidechaining
Beim CA-2A T-Type Leveling Amplifier können Sie über einen zweiten Audioeingang den Gain
Reduction-Regler steuern. Sidechain-Eingänge werden gewöhnlich in Verbindung mit
Kompressoren verwendet, um ein Signal basierend auf dem Pegel eines anderen Signals zu
begrenzen. Typische Anwendungen sind die Absenkung des Pegels einer Bassgitarre beim
Anschlag einer Bassdrum oder die Reduzierung der Lautstärke eines Musiksignals, wenn ein
Sprecher redet (dieser Effekt wird häufig bei Hintergrundmusik in Radio und Fernsehen
verwendet). Ein weiteres Einsatzgebiet für die Sidechain-Eingänge des CA-2A ist die
frequenzabhängige Kompression.
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des Sidechaining beim CA-2A T-Type Leveling Amplifier
klicken Sie auf die Menüschaltfläche Optionen
und wählen Aktiviert oder Deaktiviert aus dem Popupmenü aus.
Informationen zum Verwenden von Sidechain-Eingängen in Ihrem Hostprogramm entnehmen
Sie der zugehörigen Dokumentation.
So verwenden Sie den CA-2A T-Type Leveling Amplifier für Drums
Überlegt eingesetzt kann der CA-2A T-Type Leveling Amplifier den Sound von Drumspuren
voller und größer machen.
Für sich genommen ist der CA-2A T-Type Leveling Amplifier jedoch zur Kompression von
Drums und anderen Instrumenten, bei denen zahlreiche Signalspitzen auftreten, nicht gut
geeignet. Grund hierfür sind die längere Freigabezeit und das Fehlen präziser
Steuerungsmöglichkeiten, weswegen Änderungen beim Eingangspegel nicht schnell genug
ausgeglichen werden können und die Ausgangslautstärke dann nicht konsistent ist.
Ein guter Kompressionstrick besteht darin, verschiedene Kompressoren hintereinander in
dieselbe Spur einzuschleifen. Auf diese Weise können Sie einen anderen Kompressor mit
schnellerer Freigabezeit und präziserer Steuerung als Peak-Limiter verwenden, um die
Signalspitzen zu entschärfen, bevor sie den CA-2A T-Type Leveling Amplifier erreichen. Den
CA-2A T-Type Leveling Amplifier wiederum benutzen Sie dann für die „musikalische"
Kompression.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Kompressoren seriell verschaltet werden, sollte jeder
Kompressor ein niedrigeres Kompressionsverhältnis aufweisen als der ihm jeweils
vorgeschaltete Kompressor.
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