▪ Das Dörrgerät verfügt über 5 variabel stapelbare Dörraufsätze. Die
warme Luft strömt durch jeden der Aufsätze und nimmt so die Feuch-
tigkeit aus den Nahrungsmitteln.
▪ Betreiben Sie das Gerät immer mit aufgesetztem Klarsichtdeckel.
▪ Verteilen Sie das Dörrgut gleichmäßig auf den Dörraufsätzen. Es darf
nicht übereinander liegen. Belegen Sie die Aufsätze nur bis zu 90 %,
um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten.
▪ Die angegebenen Dörrzeiten können abweichen, da sie von der
Feuchtigkeit des Dörrgutes und von der Luftfeuchtigkeit der Umgebung
abhängen. Der Raum sollte staubfrei, warm und trocken sein. Gute
Belüftung des Raumes ist ebenfalls wichtig.
▪ Bei ungleichmäßigem Dörren, positionieren Sie die Dörraufsätze neu.
Tauschen Sie den unteren Aufsatz mit dem oberen.
▪ Eigenes, gedörrtes Obst und Gemüse sieht anders aus, als in Super-
märkten oder Reformhäusern, da Sie keine Konservierungsstoffe und
Farbstoffe verwenden, sondern nur natürliche Zusätze.
▪ Notizen über die Feuchtigkeit und das Gewicht des Dörrgutes vor und
nach dem Dörrvorganges können Ihnen helfen, Ihre Dörrtechnik für die
Zukunft zu verfeinern.
Lagerung von gedörrten Lebensmitteln
▪ Kühlen Sie das Dörrgut vollständig ab, bevor Sie es lagern, da
Kondenswasser in den Behältern zu Schimmelbildung führt.
▪ Machen Sie immer erst einen Trocknungstest. Schalten Sie den Dörrer
immer erst aus, bevor Sie Probestücke entnehmen.
▪ Gedörrtes Obst sollte weich und biegsam sein, wenn es richtig gedörrt
wurde. Gedörrtes Gemüse sollte fest sein und keine weichen Stellen
haben.
▪ Fertig gedörrtes Fleisch ist lederartig.
▪ Fertig gedörrter Fisch ist trocken und biegsam.
▪ Überprüfen Sie am nächsten Tag nach der Lagerung den Inhalt auf
mögliche Feuchtigkeit. Sollte das Dörrgut noch Feuchtigkeit enthalten,
dörren Sie es erneut.
▪ Verwenden Sie am besten trockene Glasbehälter mit einem Metallver-
schluss. Lagern Sie das Dörrgut kühl, trocken und so dunkel wie mög-
lich. Die ideale Temperatur liegt bei 5 – 20° C.
Benutzung
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