Fig. 3 Anschlussklemme
Steckbrücke
Netzversorgung
Notleuchte
Die Isolation muss bis an die Klemme
heranreichen. Der Leiter selbst darf nicht
beschädigt sein.
Die minimal und maximal anschließbaren Leiter-
querschnitte sind zu beachten (siehe technische
Daten).
Alle Schrauben und/oder Muttern der An-
schlussklemmen, auch die der nicht benutzten,
sind fest anzuziehen.
Batterie
Bei übermäßigem Anziehen kann der
Anschluss beeinträchtigt werden.
Die eingebauten Standardklemmen oder
Klemmstellen sind zum Direktanschluss von
Leitern mit Kupferadern ausgelegt.
- Zum anschließen der Explosions-
geschützten Netz- und Versorgungseinheit
den Anschlusskasten mit dem mit-
gelieferten Innenvierkantschlüssel öffnen.
- Versorgungs- und Anschlussleitungen des
Verbrauchers durch die Ex-e -Kabel und
Leitungseinführung (KLE) einführen und mit
der Druckschraube der KLE anziehen
(Prüfdrehmoment siehe Technische Daten).
- Nicht benutzte KLE durch einen zugelasse-
nen Verschlussstopfen verschließen
- Leitungen gemäß Fig. 3 anschließen
(Anzugsdrehmomente siehe Technische
Daten)
- Die bei Auslieferung in einem PE-Beutel
beigelegte Steckbrücke gemäß Fig. 3
einsetzen
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Der Spannungswandler ist jetzt betriebsbe-
reit.
Alle Fremdkörper aus dem Gerät entfer-
nen.
- Den Deckel des Anschlusskasten wieder
verschließen.
- Netzversorgungsspannung einschalten.
- Die grüne Signalleuchte "Netz-/
Versorgungsspannung vorhanden"
leuchtet.
6.3
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme der Explosions-
geschützten Netz- und Versorgungseinheit
sind die in den einzelnen nationalen Bestim-
mungen genannten Prüfungen durchzufüh-
ren.
Außerdem ist vor der Inbetriebnahme die
korrekte Funktion und Installation des
Betriebsmittels in Übereinstimmung mit
dieser Betriebsanleitung sowie anderer
anwendbaren Bestimmungen zu überprüfen.
- Netzversorgungsspannung anlegen.
- Die Explosionsgeschützte Netz- und
Versorgungseinheit mindestens 24 h
eingeschaltet lassen, damit die Batterie
aufgeladen wird.
- Danach durch Trennen der Versorgungs-
spannung die Notlichtumschaltung im
Zusammenhang mit dem angeschlossenen
Betriebsmittel testen.
i
Gelbe Signalleuchte leuchtet.
- Durch den eingebauten EIN/AUS Schalter
im druckfest gekapselten, unteren
Gehäuseteil der Explosionsgeschützten
Netz- und Versorgungseinheit kann das
angeschlossene Betriebsmittel im Notlicht-
betrieb ausgeschaltet werden.
7
Instandhaltung / Wartung
Die für die Wartung / Instandhaltung von
elektrischen Betriebsmitteln geltenden
nationalen Bestimmungen sind einzuhalten
(z.B. VDE 0105 in Deutschland).
Vor Öffnen des Gehäuses sicherstellen,
dass keine explosive Umgebungs-
atmosphäre vorhanden ist.
Vor Öffnen des Gehäuses Spannungs-
freiheit sicherstellen bzw. geeignete
Schutzmaßnahmen ergreifen.
Über die eingebaute Batterie können
auch nach dem Freischalten die Einbau-
ten der ExplosionsgeschütztenNetz- und
Versorgungseinheit unter Spannung
stehen.
Durch den eingebauten EIN/AUS
Schalter im druckfest gekapselten,
unteren Gehäuseteil der Explosions-
geschützten Netz- und Versorgungs-
einheit wird die Netzspannung nicht
abgeschaltet.
Die erforderlichen Wartungsintervalle sind
anwendungsspezifisch und daher in Abhän-
gigkeit von den Einsatzbedingungen und
nationalen Vorschriften vom Betreiber
festzulegen.
Wenn nicht öfters erforderlich die Funktion
der Notlichtversorgungseinheit mindestens 1
mal monatlich testen.
- Bei anhaltenden Umgebungstemperaturen
unter -5° C, sollte ein Funktionstest (siehe
Kap. 6.3) öfters durchgeführt werden.
7.1. Wartung druckfestes Gehäuse
Sichtkontrolle des Deckelgewindes.
Das Gewinde darf nachträglich weder
bearbeitet noch lackiert werden!
Vor dem Einschrauben des Gehäusedeckels
in das druckfeste Gehäuse ist das Deckel-
gewinde einzufetten. Vorzugsweise mit
Fetttyp: Renocal, Unitemp 2, -50°C bis
+100°C, FN 745/94, DIN VW TL 745.
Schäden an Teilen der druckfesten Kapse-
lung sind durch Austausch mit Originalteilen
umgehend zu beheben oder vom Geräteher-
steller instandsetzen zu lassen.
Cooper Crouse-Hinds GmbH
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