Deutsch
selbstansaugender Pumpen beträgt ca. 8 m. Die
Saughöhe setzt sich aus der geodätischen Höhe
zwischen Pumpe, niedrigstem Wasserstand in der
Zisterne und der Verlusthöhe der gesamte Saug-
leitung zusammen. (Fig. 7)
Die Pumpe ist mit einem Sieb (Maschenweite
1mm) oder einem entsprechendem Filtervorsatz
am der Saugleitung in der Zisterne zu schützen.
Ein Fußventil mit Rückflussverhinderer verhindert
das Leerlaufen oder Verstopfen der Saugleitung
und damit möglichen Trockenlauf der Pumpe.
Empfohlen wird der Einsatz einer Schwimmenden
Entnahme mit Ansaugfilter in Verbindung mit
einer flexiblen Saugleitung.
Druckseitiger Anschluß
Sämtliche Anschlußleitungen mithilfe lösbarer
Verbindungen spannungsfrei an die Regenwas-
ser-Nutzungsanlage montieren. Das Gewicht der
Anschlußleitungen mithilfe geeigneter Befesti-
gungsvorrichtungen am Baugrund fixieren.
WARNUNG! Gesundheitsgefahr!
Hinweisschilder, Symbole und Kennzeichnungen
entsprechend den geltenden Normen anbrin-
gen. Alle Verbrauchsstellen sind gut sichtbar mit
mit dem Warnhinweis-Symbol „Kein Trinkwas-
ser!" zu versehen.
Aus Sicherheitsgründen sollten ausschließlich
Entnahmearmaturen verwendet werden, die ein
unbefugtes Öffnen verhindern.
Schwimmerschalter (Fig. 1, Pos. 2 und Fig. 5,
Pos. 2)
Führen Sie das Netzanschlußkabel und das Kabel
des Schwimmerschalters durch die dafür vorgese-
hene Öffnung an der Unterseite des Grundrah-
mens der Regenwasser-Nutzungsanlage.
Der Schwimmschalter muß mit den Anschlüssen
des RCB-Steuergerätes (Fig. 3, S1) verbunden
werden. Führen Sie dazu das Schwimmschalter-
Anschlußkabel durch die Verschraubungen in das
Innere des RCB-Steuergerätes. oder benutzen Sie
eine optional vorhandene Steckverbindung
Positionieren Sie die Befestigungspunkte des
Schwimmerschalterkabels in der Zisterne so, daß
die Maße gemäß Fig. 6 gewährleistet sind.
HINWEIS: Die freie Länge des Kabels zwischen
dem Befestigungspunkt oder einem Gewicht und
dem Schwimmerschalter bestimmt das Schaltni-
veau zur Erkennung "Zisterne leer" / "Zisterne voll"
(Fig. 6). Die freie Länge des Kabels muß mindes-
tens 100 mm betragen. Die Fixierung kann mit-
hilfe eines Kabelbinders an einem Fixpunkt
innerhalb der Zisterne oder einem Gewicht erfol-
gen. Bitte Beachten: Bei Verwendung eines
Gewichtes muss dieses vor der Verlegung des
Kabels montiert werden
HINWEIS: Der Schwimmerschalter muss sich min-
destens 100 mm oberhalb des Fußventils befin-
den. Das Kabel muss frei beweglich sein, damit
auch bei Erreichen des minimalen Wasserstandes
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in der Zisterne keine Luft oder Partikel aus der
Sedimentationszone angesaugt werden kann.
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Das Kabel des Schwimmerschalters zur Zisterne
muss vor Beschädigungen geschützt werden.
Wir empfehlen die Verlegung durch ein Schutz-
rohr. Stellen Sie sicher daß das Kabel locker liegt
und nicht verklemmt oder verknotet ist.
Überlauf (Fig. 1, Pos. 11 und Fig. 5, Pos. 19)
Der Überlauf des Nachspeisebehälters so
anschließen, dass überlaufendes Wasser ungehin-
dert ablaufen kann. Zum Auffangen bzw. Einleiten
überlaufenden Wassers einen geeigneten Trichter
(Fig. 1, Pos. 11) an der Entsorgungsleitung anbrin-
gen.
HINWEIS: Zur Absicherung der Regenwasser-Nut-
zungsanlage gegen einen eventuellen Rückstau
muss der Abstand zwischen Unterkante Überlauf-
rohr und einem Trichter (Fig. 5, Pos. 11) bzw. der
Entsorgungsleitung mindestens 100 mm betra-
gen. Der Überlauf darf nicht direkt mit der Ent-
wässerung verbunden werden!
7.2 Elektrischer Anschluss
GEFAHR! Lebensgefahr!
Der elektrische Anschluss ist von einem beim
örtlichen Energieversorgungsunternehmen
(EVU) zugelassenen Elektroinstallateur und ent-
sprechend den geltenden örtlichen Vorschriften
[z.B. VDE-Vorschriften] auszuführen.
Wir empfehlen, einen Fehlerstrom-Schutzschal-
ter (FI-Schalter) vorzusehen.
Beschädigte Kabel sind durch Fachpersonal aus-
zutauschen.
• Stromart und Netzspannung müssen den Anga-
ben auf dem Typenschild entsprechen.
• Netzseitiger Schutz durch Sicherungen 10 bzw.
16 A, träge
• Schutz im Steuergerät RCB: 8 A, träge (Sicherung
5x20)
• (Es besteht eine zusätzliche Erdungsmöglichkeit
am Motor der Pumpe (PE-Kennzeichnung).)
GEFAHR! Lebensgefahr!
Da die Netzsteckdose der Hauptschalter des
Systems ist, muss sie aus Sicherheitsgründen
jederzeit zugänglich sein!
WILO SE 11/2010