Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme; Allgemein; Vorbereitung - Dimplex HPK 200S Instructions D'installation Et D'utilisation

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6.3 Elektrischer Anschluss

Leistungsversorgung und Steuerspannung werden über han-
delsübliche Leitungen zugeführt (Last: 3~ 5adrig / 1~ 3adrig;
Steuerung 3-adrig).
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Komponen-
ten und die Funktion des Wärmepumpenreglers entnehmen Sie
bitte dem Geräteanschlussplan und der beigefügten Gebrauchs-
anweisung des Reglers.
In der Leistungsversorgung für den Hydrauliktower ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpoliger Si-
cherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenlei-
ter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Die Steuerspannung muss mit 10 A abgesichert werden.
Der 2. Wärmeerzeuger ist im Auslieferungszustand auf 2 kW
Heizleistung angeklemmt. Zur Leistungserhöhung auf 4 kW bzw.
6 kW müssen die mitgelieferten Kupferbrücken entsprechend
dem Schaltplan angeschlossen werden.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
Die Rohrheizung darf nur von zugelassenen Elektroinstallateu-
ren nach dem entsprechenden Schaltbild angeschlossen wer-
den. Die Vorschriften des Energieversorgungsunternehmen und
die nationalen Richtlinien sind zwingend zu beachten (VDE).
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Inbetriebnahme

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse des Hydrauliktowers müssen wie in
Kapitel 6 beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Die Einstellungen des Wärmepumpenreglers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage
angepasst sein.

7.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme des Hydrauliktowers erfolgt über den Wär-
mepumpenregler. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An-
leitung vollzogen werden.
Die auf dem Typschild angegebenen Betriebsüberdrücke dürfen
nicht überschritten werden.
Störungen während des Betriebes werden ebenfalls am Wärme-
pumpenregler angezeigt und können, wie in der Gebrauchsan-
weisung des Wärmepumpenreglers beschrieben, behoben wer-
den.
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Reinigung / Pflege

8.1 Pflege

Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able-
gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit han-
delsüblichen Reinigern abgewischt werden.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.

8.2 Reinigung Heizungsseite

Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff-
rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh-
ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation
geachtet werden.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas-
ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmeaustauscher ent-
gegen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme-
pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden, und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Im Zweifelsfall ist mit dem Hersteller des Reinigungsmittels
Rücksprache zu halten!
8.2
DE-5

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