Die Rohrleitungsdurchmesser und das Zubehör sind so zu wählen,
daß die Druckverluste minimal sind, daher:
•
keine Rohrleitungen anschließen, deren Durchmesser kleiner sind
als die Gebläsestutzen. Werden mehrere Aggregate parallel
installiert,
sind
die
Rohrformstücke
entsprechend zu bemessen;
•
keine Kniestücke, sondern lange Rohrbögen verwenden;
•
keine Ventile verwenden, die im Vergleich zum Gebläsestutzen
einen
kleineren
Durchgang
Rückschlag-Plattenventile
Klappenventile, die einen geringeren Druckverlust haben.
•
in Anlagen zur Abwasserbelüftung (Sauerstoffeintrag) sind
Belüftungskörper mit einem geringen Widerstand zu wählen. Es ist
zu bedenken, dass sich die Kerzen oder perforierten Wandungen
allmählich zusetzen und der Betriebsüberdruck steigt.
Zur Vermeidung von Überlastungen durch Druckänderungen ist ein
Sicherheitsventil vorzusehen.
Nach dem elektrischen Anschluss des Motors ist die Drehrichtung zu
überprüfen.
Die Seitenkanalverdichter-Vakuumpumpen "SCL K" sind bereits in der
Standardausführung mit Saug- und Druckschalldämpfern ausgestattet.
(Die Schallpegel Lp / Lw für Saug- und Druckbetrieb sind
LEISTUNGDATEN - seite 3 zu entnehmen).
Im Falle vom freien Ansaugen oder Ausblasen in die Atmosphäre sind
zusätzliche Schalldämpfer lieferbar.
Auf jeden Fall ist die Aufstellung von Aggregaten auf Unterbauten zu
vermeiden, die Geräusche übertragen oder verstärken können
(Behälter, Blechplatten usw.).
Installationsschema - siehe nächste Seite
Falls bei hohen Anforderungen eine Schallschutzhaube erforderlich ist,
fordern Sie bitte weitere Inforationen an.
1.3.2
ELEKTROMOTOR
ACHTUNG: ARBEITEN ALLER ART NUR IM SPANNUNGSLOSEN
ZUSTAND DER MASCHINE VORNEHMEN.
Der Elektromotor ist für eine Umgebungstemperatur von -15 bis +40 °C
und eine maximale Aufstellungshöhe von 1000 m NN ausgelegt.
Es ist zu prüfen, dass die Angaben des Typenschildes der Spannung
und Frequenz des Betriebsnetzes entsprechen.
Eine Spannungsabweichung von ± 10% vom Nennwert ist zulässig.
Unter abweichenden Bedingungen darf der Motor nicht unter voller
Last betrieben werden. Es können beim Anfahren Probleme auftreten,
besonders bei Einphasen-Wechselstrommotoren.
Den elektrischen Anschluss nach dem Schaltplan (auf der Innenseite
des
Klemmenkastens)
vornehmen.
vorgesehene Klemme anschließen, Erdungswiderstand messen.
Die Sicherungen sind kein Motorschutz, sondern sichern nur gegen
Kurzschlüsse ab.
Ein
Motorschutz
(durch
Stromschalter) ist unerläßlich, um den Motor zu schützen vor
Überlastung, bei Ausfall einer Netzphase, bei zu häufigem Anlaufen,
bei zu großer Spannungsänderung oder bei Blockieren des Läufers.
Der Motorschutzschalter ist höchstens auf den auf dem Motorschild
angegebenen Nennstrom einzustellen.
Die Sicherungen sind für den Anlaufstrom zu bemessen, besonders
bei direktem Anlauf.
BEI FEHLENDEM MOTORSCHUTZ VERFÄLLT DIE GESAMTE
GARANTIE.
1.3.2.1 STROMMESSUNG
Die Stromaufnahme gilt für den Betrieb unter Nennbedingungen. Sie kann
sich bei Abweichung um bis zu 10% ändern.
Unterschiede zwischen den Phasen sind bis 9% erlaubt (siehe IEC 34-1).
1.4
INBETRIEBNAHME
Maßnahmen:
•
Betriebsüber- oder Unterdruck messen; dazu nur taugliche Mano-
oder Vakuummeter verwenden.
und
Sammelleitungen
haben.
Keine
federbelasteten
einsetzen,
sondern
leichtgängige
Den
Schutzleiter
thermischen
Überlastschalter
•
Die Einstellung der Sicherheitsventile prüfen.
•
Die Stromaufnahme des Motors messen und mit dem Nennwert
auf dem Typenschild vergleichen (s. Kap. 1.3.2.1).
•
Den Motorschutzschalter entsprechend einstellen.
•
Nach 1 Betriebsstunde kontrollieren, sie ob die Stromstärke nicht
den zulässigen Wert überschreitet.
1.5
EINSTELLUNG
Die Seitenkanalverdichter-Vakuumpumpen "SCL K"- im Saug- und
Druckbetrieb – stellen sich automatisch auf den Betriebsdruck ein.
Da die Leistungsaufnahme und die Temperaturerhöhung mit dem
Betriebsdruck steigen, können sie beim Überschreiten des zulässigen
Druckes werte erreichen, die für Maschine und/oder Motor kritisch
sind.
Druckverluste
mitbestimmend für die Druckdifferenz.
Durch die Beseitigung von Drosselstellen, die auch die Fördermenge
vermindern, ist der Betriebsdruck zu reduzieren.
Zur Reduzierung der Förderleistung keinesfalls saug- oder druckseitig
drosseln, sondern Umgangsregelventil einbauen.
1.6
WARTUNG
Jede
Wartungs-,
Schalldämpfergehäusen sowie deren Neupositionierung an das Gerät
darf nur bei ausgeschalteter und von der Spannungsversorgung
abgeklemmter Maschine vorgenommen werden.
Abschergefahr aufgrund des Laufrades kann auch bei ausgeschalteter
Maschine bestehen, wenn das Laufrad manuell in Bewegung gesetzt
wird. Deshalb immer angemessene Arbeitskleidung und persönliche
Schutzausrüstung tragen. Filterpatrone nach 10 bis 15 Betriebstagen
reinigen.
In staubiger Atmosphäre ist die Patrone häufig zu erneuern.
Ein
verschmutzter
Ansaugwiderstand und vergrößert die Betriebsdruckdifferenz, die
Leistungsaufnahme und die Betriebstemperatur.
Es ist zu kontrollieren, dass sich die Betriebsdruckdifferenz nicht im
Laufe der Zeit ändert.
Wichtig ist die regelmäßige Überprüfung der Aggregate durch
qualifiziertes Personal, um Störungen zu vermeiden, die direkt oder
indirekt zu Schäden führen können.
Veränderungen
Leistungsaufnahme, anormale Geräusche, Vibrationen) zeigen eine
Störung an.
Siehe Abschnitt 5 'FUNKTIONSSTÖRUNGEN', um eventuellen
Brüchen oder Defekten vorzubeugen.
an
die
Unter normalen Betriebsbedingungen (siehe LEISTUNGDATEN - seite
3) müssen die Lager der Maschine durch qualifiziertes Personal nach
maximal 25.000 Betriebsstunden oder spätestens nach 4 Jahren
ersetzt werden.
Im Problemfall wenden Sie sich an unseren Kundendienst oder den
oder
unseres Vertreters.
Für von Dritten vorgenommene Reparaturen wird keine Gewähr
übernommen.
Das Gebläseäußere ist regelmäßig von eventuellem Schmutz zu
befreien, der die Oberflächenkühlung beeinträchtigt.
Verpflichtungen, Abkommen oder Rechtsbeziehungen werden von
dem entsprechenden Verkaufsvertrag geregelt. Sie werden in
keiner Weise von diesem Handbuch beeinträchtigt.
Für Material und Konstruktion wird entsprechend unseren
allgemeinen Verkaufsbedingungen garantiert.
Die Garantie erlischt bei: Transportschäden, schlechter Lagerung,
falschem Einbau, unsachgemäßem Betrieb, Überschreiten der
Leistungsgrenzen,
elektrischer Belastung.
Die Verpackung sollte für eine eventuelle künftige Verwendung
aufbewahrt werden.
D - 27/38
in
den
Leitungen
sind,
Installations-
oder
Umbauarbeit
Filtereinsatz
führt
der
normalen
Betriebswerte
überhöhter
mechanischer
häufig
unterschätzt,
an
den
zu
einem
hohen
(Anstieg
der
und/oder