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Silverline 254301 Mode D'emploi page 19

Kit de retenue travaux

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3. Prüfen Sie alle Metallteile und Verbindungsstücke auf Schäden und
korrekte Funktion. Überzeugen Sie sich von der ordnungsgemäßen
Funktionsfähigkeit der Sicherheitsvorrichtungen (z.B. Verschlüsse an
Karabinern usw.).
Hinweis: Weitere Informationen zu Mangelbedingungen finden sich im
Abschnitt „Instandhaltung".
Anlegen und Anpassen
• Vorbereitende Schritte (siehe Abb. B):
1. Legen Sie sich alle Bestandteile und Gurtbänder zurecht (siehe
„Produktübersicht").
2. Öffnen und lösen Sie die Brustschnalle (4) und beide Beinschnallen (8).
Hinweis: Lösen Sie alle Gurtverbinder und Zwischenstücke vollständig,
um sie beim Anpassen festziehen zu können.
3. Heben Sie den Auffanggurt am D-Ring der dorsalen Halteöse (A) (9)
an und sorgen Sie dafür, dass alle Gurtbänder gerade herunterhängen.
• Schulter- und Brustgurte anlegen (siehe Abb. C–E):
1. Legen Sie die Schultergurte (1) des Auffang- und Haltegurtes über
Ihre Schultern.
2. Führen Sie Ihre Arme so durch die Schultergurte, dass sich die dorsale
Halteöse (A) (9) auf Ihrem Rücken befindet.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Auffang- und Haltegurt nicht
in sich (d.h. auf links) verdreht ist, indem Sie überprüfen, dass sich der
D-Ring der dorsalen Halteöse (A) (9) außen befindet.
3. Schließen Sie den Brustgurt (2), indem Sie den Gurtverbinder durch
das Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander
liegen und ineinandergreifen. Passen Sie den Brustgurt an, indem Sie
am Gurtbandende ziehen, so dass der Gurt durch den Gurtverbinder
gleitet, bis der Gurt angenehm fest sitzt.
4. Passen Sie die Schieberiemen (3) nach oben oder unten an.
Hinweis: Der Brustgurt muss rechtwinklig über dem Brustbein liegen.
Er darf dabei nicht diagonal oder im Halsbereich verlaufen.
• Beinschlaufen anlegen (siehe Abb. F–G):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Machen Sie die Beinschlaufen
(7) ausfindig und sorgen Sie dafür, dass diese nicht verdreht sind.
2. Reichen Sie hinter sich und führen Sie den ersten Beingurt von hinten
nach vorne zwischen Ihren Beinen hindurch.
3. Schließen Sie die Beinschnallen (8), indem Sie den Gurtverbinder durch
das Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander
liegen und ineinandergreifen.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der anderen Seite.
5. Passen Sie die Beinschlaufen an, indem Sie am Gurtbandende
ziehen, so dass der Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis die
Gurte angenehm fest und so weit oben wie möglich zwischen der
Beininnenseite und der Leistenbeuge sitzen. Lösen Sie sie bei Bedarf
wieder und ziehen Sie sie erneut an, bis ein sicherer Sitz erreicht ist.
WARNUNG! Das richtige Anlegen der Beinschlaufen (7) ist für die
sichere und effektive Funktionsfähigkeit des Auffang- und Haltegurtes
von größter Wichtigkeit. Wenn das Gurtband verdreht ist oder die
Beinschlaufen nicht vorschriftsmäßig in der Leistengegend angepasst
sind, kann es bei einem Sturz zu schweren Verletzungen kommen.
• Hüftgurt anlegen (siehe Abb. H–I):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Greifen Sie beide Enden des
Hüftgurts (5) und vergewissern Sie sich, dass sie nicht verdreht sind.
2. Schließen Sie die Hüftschnalle (6), indem Sie den Gurtverbinder durch
das Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander
liegen und ineinandergreifen.
3. Verstellen Sie den Hüftgurt durch Ziehen am Gurtbandende, so dass
der Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis der Gurt angenehm fest
sitzt.
Hinweis: Überprüfen Sie, dass der Auffang- und Haltegurt fest, aber
angenehm sitzt, indem Sie in die Hocke gehen und Ihre Arme über
den Kopf halten. Sie sollten sich dabei bequem bewegen und Ihre
Arbeitshaltung einnehmen können, ohne dass der Auffang- und Haltegurt
Ihre Bewegungsfreiheit einschränkt.
20
Verbindung mit Komponenten anderer
Absturzsicherungssysteme
• Verbinden Sie unter
Verwendung eines entsprechend geeigneten Karabiners die dorsale
Halteöse (A) (9) mit
einem Bandfalldämpfer oder einer Kombination aus
Bandfalldämpfer und Verbindungsmittel.
WARNUNG! Bei Gebrauch müssen die Verschlüsse an Karabinern
und anderen Verbindungsstücken stets ordnungsgemäß geschlossen
sein. Folgen Sie dabei und bezüglich des Inspektionsvorgangs den
Anweisungen des Verbinderherstellers.
WARNUNG! Die Gesamtlänge des mit einem Bandfalldämpfer
verbundenen Verbindungsmittels darf 2 m nicht überschreiten.
Freiraum
• Freiraum unter dem Benutzer:
Es ist äußerst wichtig, vor Gebrauch
den nach unten benötigten Freiraum zu
bestimmen. Dieser Freiraum muss so
groß sein, dass der Benutzer bei einem
Sturz nicht auf den Boden aufkommt
oder auf
einen Gegenstand prallt (siehe Abb. J).
• Pendelsturz:
WARNUNG! Die Stärke eines seitlichen
Anpralls bei einem Pendelsturz kann
zu schweren Verletzungen und zum
Tode führen.
Zu Pendelausschlägen kommt es, wenn
sich der Anschlagpunkt nicht lotrecht
über dem Benutzer befindet (siehe
Abb. K). Die Gefahr von Pendelstürzen
lässt sich durch das Arbeiten nahe dem
Anschlagpunkt und Verwendung eines
nicht zu langen Verbindungsmittels
verringern. Vermeiden Sie Situationen,
in denen die Gefahr eines Pendelsturzes
mit hohem Verletzungsrisiko besteht.
Hinweis: Wenn ein
Höhensicherungsgerät oder ein
anderes längenverstellbares Verbindungsmittel verwendet wird, erhöht
sich aufgrund des größeren Pendelsturzrisikos der benötigte Freiraum
erheblich.
Verbindung mit Rückhalte- oder
Arbeitsplatzpositionierungssystemen
Hinweis: Dieser Auffang- und Haltegurt ist mit einem Hüftgurt (5)
und seitlichen Halteösen (10) ausgestattet, so dass er als Teil eines
Arbeitsplatzpositionierungssystems gemäß EN 358 verwendet werden
kann.
• Die seitlichen Halteösen (10) sind
so konzipiert, dass sie den Benutzer
entweder bei der Arbeit in einer
bestimmten Position halten oder
daran hindern, in einen Bereich
mit Absturzgefahr zu gelangen
(Rückhaltesicherung, siehe Abb. L).
• Die seitlichen Halteösen dürfen
nur für die Verbindung mit einem
Arbeitsplatzpositionierungssystem
verwendet werden. Niemals eine
Absturzsicherung an den seitlichen Halteösen befestigen!
• Verwenden Sie die beiden seitlichen D-Ringe immer zusammen, indem
Sie ein zur Positionierung geeignetes Verbindungsmittel an ihnen
einhaken.
• Es sollte eine Aufstellfläche für die Füße vorhanden sein, damit der
Benutzer eine bequeme Arbeitshaltung einnehmen kann.
Abb. J
2 m
Maximum
2 m
6,75 m
1,5 m
1 m
Abb. K
Gefahr eines
Pendelsturzes
Abb. L
Rückhaltesicherung
Verbindungsmitte

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