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Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar-
beitsabläufe.
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
Stellen Sie sicher, dass Sprühpistole und Basiseinheit
u
vollständig und mit allen Dichtelementen montiert
sind. Nur dadurch ist die Funktion und Sicherheit des
Feinsprühsystems gewährleistet.
Luftschlauch anschließen (siehe Bilder A1–A3)
– Öffnen Sie die Haltespange (24) und rollen Sie den Luft-
schlauch (20) komplett von der Basiseinheit (22) ab.
Anschluss der Basiseinheit:
– Stecken Sie einen Bajonettverschluss (21) des Luft-
schlauchs entsprechend den Pfeilmarkierungen fest in
die Aussparungen des Anschlusses (26) der Basiseinheit.
– Drehen Sie den Bajonettverschluss eine Vierteldrehung
im Uhrzeigersinn.
Anschluss an der Sprühpistole:
– Stecken Sie den zweiten Bajonettverschluss (21) des
Luftschlauchs entsprechend den Pfeilmarkierungen fest
in die Aussparungen des Anschlusses (9) der Sprühpisto-
le.
– Drehen Sie den Bajonettverschluss eine Vierteldrehung
im Uhrzeigersinn.
Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial
den Luftschlauch (20) (Vierteldrehung des Bajonettver-
schlusses (21) gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss
(21) aus dem Anschluss (9) ziehen).
Düsenkappe wechseln (siehe Bilder B1–B2)
Das Feinsprühsystem wird mit drei Düsenkappen ausgelie-
fert:
Düsenkappe
(10)
Farbe
weiß
Ausliefe-
montiert
im Zubehörfach (27) unter
rungszu-
stand
Anwen-
„Wand"
„Holz/Lasur"
dungsfall
Hinweis: Prüfen Sie vor der Auswahl der Düsenkappe das
Sprühmaterial durch Umrühren. Dünnflüssigeres Material
1 609 92A 6SH | (10.06.2021)
(z. B. Holzfarbe) lässt sich besser mit der grauen Düsenkap-
pe (11) oder der schwarzen Düsenkappe (12) versprühen,
dickflüssigeres Material (z. B. Wandfarbe) lässt sich besser
mit der weißen Düsenkappe (10) versprühen.
– Zum Wechseln der Düsenkappe schrauben Sie die Über-
– Ziehen Sie die Luftkappe (2) ab.
– Schrauben Sie die montierte Düsenkappe ab.
– Öffnen Sie die Haltespange (24) und nehmen Sie die ge-
– Schrauben Sie die gewünschte Düsenkappe in das Gewin-
– Stecken Sie die Luftkappe (2) auf die Düsenkappe und
Betrieb
u
Arbeitsvorbereitung
u
u
Sprühfläche vorbereiten
Die Sprühfläche muss sauber, trocken und fettfrei sein.
– Rauen Sie glatte Flächen auf und entfernen Sie danach
Beim Einsatz können alle nicht abgedeckten Oberflächen
durch den Sprühnebel verunreinigt werden. Bereiten Sie da-
her die Umgebung der Sprühfläche gründlich vor:
– Decken Sie Böden, Einrichtungsgegenstände, Türen,
– Fixieren Sie das Abdeckmaterial. Nicht ausreichend fi-
u
Sprühmaterial vorbereiten
u
(11)
(12)
grau
schwarz
der Haltespange (24)
u
„Holz/Lack"
wurfmutter (3) ab.
wünschte Düsenkappe aus dem Zubehörfach (27).
de in der Sprühpistole.
ziehen Sie sie mit der Überwurfmutter (3) fest.
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Sprüharbeiten am Rand von Gewässern oder auf be-
nachbarten Flächen im unmittelbaren Einzugsbereich
sind nicht zulässig.
Achten Sie beim Kauf von Farben, Lacken und Sprühmit-
teln auf deren Umweltverträglichkeit.
den Schleifstaub.
Fenster und Tür- und Fensterrahmen etc. sorgfältig ab.
Zum Abdecken der Böden wird z.B. Malervlies empfoh-
len.
xiertes Abdeckmaterial kann durch den kraftvollen Luft-
strom gelöst oder weggeblasen werden.
Kleben Sie Steckdosen und Schalter sorgfältig ab. Un-
abgedeckte Steckdosen und Schalter können zu Kurz-
schluss führen und erhöhen das Risiko eines elektrischen
Schlages.
Achten Sie beim Verdünnen darauf, dass Sprühmateri-
al und Verdünnungsmittel zusammenpassen. Bei Ver-
wendung eines falschen Verdünnungsmittels können
Klumpen entstehen, die die Sprühpistole verstopfen.
Achten Sie beim Verdünnen des Sprühmaterials dar-
auf, dass der Flammpunkt des Gemisches nach der
Verdünnung wieder über 55 °C liegt. Das Verdünnen
von z. B. lösemittelhaltigen Lacken setzt den Flammpunkt
nach unten.
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