E (Abb. 2) ein, blockieren Sie die Achse durch Drücken
der Arretierung F (Abb. 3) und setzen Sie den Keil G
(Abb. 3) zum Blockieren der Arretierung ein. Ziehen Sie
mit dem Bedienungsschlüssel die Mutter H (Abb. 2, 3)
fest I (Abb. 3).
In der Maschine sollte möglichst immer
ein Werkzeug eingesetzt sein, da das
Spannfutter sonst zu fest angezogen
werden könnte. Dadurch kann die Achs-
aufnahme beschädigt werden.
7. FETSSTELLUNG DER PLATTE
Das Unterteil kann mit dem Knauf J (Abb. 1) in jeder
Position festgestellt werden. Wenn man den Knauf
löst, kehrt das Unterteil durch die Federn in den Säulen
automatisch in die höchste Stellung zurück.
Stellen Sie den Schalter nach jeder Arbeit
in die Aus-Stellung und lösen Sie das Un-
terteil mit dem Knauf, bevor Sie die Fräse
- auf einer ebenen Fläche - abstellen.
8. EINSTELLEN DER FRÄSTIEFE
EINSTELLEN DER FRÄSTIEFE. Die Frästiefe wird anhand
des eingebauten Einstellmechanismus vom Typ Ritzel-
Zahnstange eingestellt. Wenn die Schnittfläche der Fräse
an der Holzoberfläche anliegt, kann die Frästiefe bis auf
60 mm eingestellt werden.
Zum Entriegeln des Frästiefengestänges K(Abb. 4)
drücken Sie kräftig auf den Einstellgriff L (Abb. 4). Dann
drehen Sie den Griff, um das Frästiefengestänge nach
oben bzw. unten zu verstellen, je nachdem, ob eine
größere oder geringere Frästiefe gewünscht wird. Die
skalierte Einstellanzeige M (Abb. 4) kann unabhängig vom
Einstellgriff verstellt werden. Dadurch kann sie mittels der
Referenzmarkierung in allen Positionen auf Null gestellt
werden. Nach Verstellen der Anzeige dreht sich diese
beim Drehen des Einstellgriffs mit und zeigt damit die
Verstellung des Gestänges an. Eine volle Umdrehung des
Einstellgriffs entspricht einer Verstellung des Gestänges
um 34 mm bei einer maximalen Verstelllänge von 55 mm.
Zur Blockierung des Fräsetiefengestänges lassen Sie
den Einstellgriff in der gewünschten Position los. Ans-
chließend muss das Gestänge mit dem Arretiergriff J
(Abb. 4) arretiert werden.
FEINEINSTELLUNG. Wenn eine Feineinstellung bzw.
Korrektur der wie oben eingestellten Frästiefe erfor-
derlich ist, muss dazu der Feineinstellgriff O (Abb. 4)
gedreht werden.
Eine volle Umdrehung des Feineinstellgriffs entspricht
einer Verstellung des Gestänges um 1 mm bei einer
maximalen Verstelllänge von 5 mm. Jeder Skalenabs-
chnitt der Feineinstellung P (Abb. 4) entspricht einer
14
Bewegung von 0,1 mm.
TIEFE FRÄSSCHNITTE. Zum sicheren Schneiden einer
Fräsnut, die zum Ausführen in einem Durchgang zu
tief ist, sollten unter Benutzung der sechs 3 mm Stufen
der Frästiefentrommel Q (Fig. 4) aufeinander folgende
Frässchnitte ausgeführt werden.
Fahren Sie die Maschine nach unten, bis sich die Fräse
auf gleicher Höhe mit der Fläche befindet, auf der die
Fräsmaschine aufliegt. Fixieren Sie die Maschine mit
dem Arretiergriff J (Abb. 1) in dieser Stellung. Lösen Sie
den Arretiergriff N (Abb. 4). Anschließen drücken und
drehen Sie den Einstellknopf L (Abb. 4), bis das Frästie-
fengestänge an der unteren Stufe der Frästiefentrommel
anliegt. Verwenden Sie dazu ggf. auch die Feineinstellung.
In dieser Stellung drehen Sie die Frästiefenanzeige M
(Abb. 4), bis die Nullstellung mit der Referenzmarkierung
übereinstimmt. Dies ist die Ausgangsposition, die jenen
Punkt anzeigt, an dem die Fräse Kontakt mit dem Werk-
stück erhält. Arretieren Sie das Gestänge mit dem Griff
N (Abb. 4), lassen Sie den Arretiergriff los, und lassen
Sie die Maschine in Ruhestellung.
Lösen Sie das Fixierrad N, drücken Sie auf das Stellrad
L, und drehen Sie es. Schieben Sie dabei die Stellstange
K (Abb. 4) bis zur gewünschten Schnitttiefe nach oben.
Drehen Sie nun erneut anhand des Fixierrades N den Block
Q (Abb. 4) so weit hoch, dass die oberste Stufe unter der
Stellstange K (Abb. 4) liegt. Führen Sie nun einen ersten
Schnitt am Werkstück durch. Drehen Sie den Block Q
bis zur nächsten Stufe und führen Sie einen weiteren
Schnitt aus. Wiederholen Sie diesen Prozess, bis mit der
untersten Stufe die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
9. FESTSTELLEN DER FRÄSTIEFE
Zum Durchführen von sich wiederholenden Arbeiten, bei
denen die Frästiefe immer dieselbe ist und bei denen ein
eventuelles Lösen des Kopfstückes durch versehentliches
Betätigen des Verriegelungshebels J (Abb. 3) vermieden
werden soll, kann das Kopfstück anhand der beiden
M8-Muttern R (Abb. 3), von denen auf der Welle eine
über dem Kopfstückkörper und die andere darunter
angebracht ist und die ein Verriegeln auf jedwedem
Punkt der Hubstrecke erlauben, auf die gewünschte
Tiefe fixiert werden.
Wenn Sie mit festgestellter Tiefe arbeiten,
befindet sich das Werkzeug immer außer-
halb der Oberfläche des Unterteils, so daß
Sie folgende Punkte befolgen müssen:
- Warten Sie, bis die Maschine ganz stillsteht, ehe Sie
sie abstellen.
- Stellen Sie die Maschine auf dem Unterteil ab, auf einer
ebenen Fläche, die das Werkzeug freigibt.
- Heben Sie. sobald Sie diese Arbeit beendet haben,
die Feststellung auf, so daß die Maschine wieder wie