Nach jedem Anfüllen wird geraten, IMMER den eingefüllten
Sand-Typ zu notieren, um das Vermischen der verschiedenen
Sandkörnigkeiten im Inneren des Behälters zu vermeiden.
Di Aufkleber zeigen außerdem die auf dem entsprechenden Behälter
benutzten Sanddüsen an; dazu die anschließende Tabelle anschauen, die
den Düsen-Typ mit dem korrekt zu benutzenden Sand-Typ anzeigt:
Düse
Ø 0,8 mm Parabel, lang
Ø 1,3 mm kurzer
Abb. 9: Die Verschlüsse im Uhrzeigersinn auf den Behälter schrauben.
DE
Den inneren Rand der Behälterverschlüsse vor dem
Aufschrauben sorgfältig von Sandresten säubern.
Abb. 10: Den Sandstrahlapparat mit dem Hauptschalter (12) einschalten.
Gleichzeitig zündet sich die Led an ( und der Absauger verbindet sich: dazu
siehe Absatz 6.7).
Abb. 11: Die Glastür (20) öffnen. Das zu bearbeitende Modellierstück ins
Innere der Kammer einlegen und die Tür schließen.
Bevor der Sandstrahlapparat benutzt wird, wird empfohlen,
immer das Schutzklebeblatt auf der Innenseite der Glastür und
auf dem Ledhalter benutzen, um vor Abnützung zu schützen in
der Zeit eine hervorragende Sichtbarkeit zu bewahren (siehe
Abs. 7.4.7).
7.3.1 GEBRAUCH DES WÄHLSCHALTERS
Abb. 12: Den Wählschalter (22) drehen um den gewünschten Behälter
auszuwählen:
California 3 MODULE
POSITION
1
2
3
California 2 MODULE
POSITION
1
2*
3
* Zusätzliches Modul:
7.3.2 BETRIEBSPHASE
Abb. 13: Schutzhandschuhe anziehen, die Glastür herunterlassen und die
Hände in die Handschutze (17 und 18) einführen.
Der Gebrauch der Handschuhe schützt die Hände vor
Abschürfungen und vermeidet die vom Sand erzeugte Gefahr
von Elektroschlägen.
Abb. 14: Den Druck des Reglers im Inneren der Kammer einstellen, auf
das Luftsteuerpedal (24), drücken und gleichzeitig den Drehschalter des
Reglers (21) herausziehen und langsam im Uhrzeigersinn drehen bis der
gewünschte Druck (2÷6 bar) auf dem Manometer (14) erreicht wird.
Es ist verboten das Pedal bei geöffneten Behältern zu benutzen.
Abb. 15: Mit dem Sandstrahlen beginnen und dazu die entsprechende
Gruppe (16) auf dem vorher gewählten (durch den Wählschalter) Behälter
benutzen.
Abb. 16: Jede Betriebsgruppe ist mit einem farbigen Ring versehen, der
entsprechenden Zylinder identifiziert.
7.3.3 ÖFFNEN DES DECKELS DER BEHÄLTER
California verfügt über Abluft-Ventile am Verschluss des Behälters zur
Ausladung des Drucks und um den Behälters selbst durch den Bediener
schneller zu öffnen.
Abb. 17: Um zum Austritt der Druckluft aus dem Inneren des Zylinders den
Verschluss bei abgestellter Apparatur abzuschrauben, einige Sekunden
auf die Abzugsventile drücken. Danach ist es möglich, den Verschluss
abzuschrauben.
Die bezüglichen Abbildungen sind auf Seite 3, 4, 5, 6, 7 und 8 des vorliegenden Handbuchs.
54
Aluminiumdyoxyd
Mikro-Glaskugeln
25 - 70 µm
25 - 70 µm
70 - 250 µm
70 - 250 µm
FARBE
BEHÄLTER
grün
70 - 250 µm
gelb
25 - 70 µm
rot
70 - 250 µm
FARBE
BEHÄLTER
grün
70 - 250 µm
-
-
gelb
25 - 70 µm
rot
70 - 250 µm
7.3.4 EINBAU EINES ZUSATZ-BEHÄLTERS, OPTIONAL
Der Sandstrahlapparatermöglicht den Austausch der Behälter: Der4
Bediener kann je nach seinem Bedarf die nachfolgend aufgelisteten
Behälter auswählen:
California 3 MODULE
FARBE
BEHÄLTER
SERIENMÄSSIG
gelb
25 - 70 µm
grün
70 - 250 µm
rot
25 - 70 µm
California 2 MODULE
FARBE
BEHÄLTER
SERIENMÄSSIG
grün
70 - 250 µm
gelb
25 - 70 µm
rot
70 - 250 µm
Der Optional-Zusatzbehälter (auf Anfrage, siehe Absatz 4.3.1) ist
komplett mit Verschluss, Betriebsgruppen und Anweisungen
bezügich auf den Einbau. Mit jeder Handlung muss der
Bedieners aufmerksam die auf dem Abbildungsblatt
angegebene Reihenfolge einhalten, andernfalls kann ein
schlechtes Funktionieren des Apparates folgen: Zhermack ist ab
jetzt jeglicher Verantwortlichkeit enthoben, wenn eine nicht
angebrachte Montage durch den Benutzer ausgeführt wurde.
7.3.5 EINBAU DER OPTIONAL-ZUSATZDÜSEN
Der Bediener hat die Möglichkeit die kurzen Düsen (serienmäßig)
auszutauschen mit den nachfolgend aufgefürten langen:
Düse
Aluminiumdyoxyd
Ø 0,8 mm kurzer
25 - 70 µm
Ø 1,3 mm Parabel, lang
70 - 250 µm
Abb. 18: Die Schutzkappe der Gruppe (a) abschrauben. In der Reihenfolge
die kurze Düse (b) und die Dichtung (c) vom Schlauch abnehmen.
Abb. 19: Die Dichtung in den inneren Sitz der Schlauchhalterung
einfügen und die neue Düse (e) im Inneren positionieren. Zum Schluss die
Schutzkappe wieder aufschrauben.
7.3.6 ERSATZ DER SCHUTZFOLIE AUF GLASSCHEIBE/ LEDHALTER
Bevor mit einem neuen Arbeitszyklus begonnen wird, wird
empfohlen, stets die Schutz-Klebefolie der Glastür und am
Behälter auf der Led-Beleuchtung kontrollieren.
Abb. 20: Um die Schutzfolie auf der Glasscheibe zu ersetzen, wie folgt
vorgehen:
- Die Befestigungsknöpfe aufschrauben (auf der Abbildung mit Pfeilen
angezeigt);
- vorsichtig die Glasscheibe (21) aus ihrem Sitz herausziehen;
- die verschlissene Schutzfolie vom Glas abziehen.
Bevor die neue Schutzfolie wieder aufgeklebt wird, wird
empfohlen die Innenseite sorgfältig zu säubern: falls angebracht,
dazu Alkohol mit einem feuchten Tuch benutzen.
Abb. 21: Nachdem die Scheibeninnenseite sorgfältig gesäubert worden ist,
auf folgende Art vorgehen:
- sorgfältig die Klebefolie auf die Glasscheibe (21) kleben und vermeiden ,
dass sich Blasen bilden;
- die Glasscheibe in ihren Sitz einsetzen und die Befestigungsknöpfe
wieder anschrauben.
Um die Glasscheibe zu schützen, muss sich die Schutzfolie im Inneren
derselben befinden.
Es wird empfohlen mit leichtem Druck das Mittelstück
aufzukleben und dann langsam nach außen stets mit leichtem
Druck fortfahren (dies um Luftblasen zu vermeiden, falls nötig
mithilfe eines Spachtel vorgehen).
Abb. 22: Um die Schutzfolie auf dem Ledhalter zu ersetzen, wie folgt
vorgehen: die Led-Beleuchtungsgruppe (20) ausschalten und von den
Befestigungsklipp abziehen: dazu ist es angebracht, zuerst den rechten
Klipp (a) und dann den linken (b) abziehen.
Abb. 23: Vorsichtig die verschlissene Schutzfolie und den Schlauch mit
einem von Alkohol angefeuchtetem Tuch säubern. Sorgfältig die neue Folie
um den Schlauch wickeln, um zu vermeiden, dass sich Luftblasen bilden;
den Schlauch wieder in seinen Sitzt einsetzen und die komplette Gruppe an
die Befestigungsklipps anschließen.
Für ein besseres Anliegen wird geraten, beim Umwickeln einen
leichten Druck nach unten ausüben.
OPTIONAL*
V
-
V
-
V
-
OPTIONAL
V
-
V
-
-
V
Mikro-Glaskugeln
90 - 150 µm
150 - 250 µm
california