Gebrauchsanweisung
IR-Fernbedienung 41-930
Anwendung
Die IR-Fernbedienung 41-930 wird zur Bedienung und
Einstellung folgender KNX-Präsenzmelder verwendet:
Typ 41-730 sowie Typ 41-731.
Einstellung
Einstellungen mittels der IR-Fernbedienung 41-930: Abb. 1.
Unlock/lock:
3 Mal drücken, um den Melder für das Setup zu entriegeln
(unlock). Die grüne LED blinkt bei jedem Drücken auf „Lock/
unlock". Wenn der Melder mit 4 Blinksignalen der grünen LED
bestätigt, kann das Setup durchgeführt werden. Das dreimalige
Drücken muss innerhalb von 10 Sekunden durchgeführt werden.
1 Mal auf „Lock/unlock" drücken, um den Melder für das
Setup zu verriegeln (lock) – Betriebsmodus. Der Präsenzmelder
bestätigt durch zweimaliges Blinken der grünen LED.
Für alle Einstellungen mit Ausnahme von „Scene 1-4", „Zone
1-4", „Dim +", „Dim –", „On", „Off" und „Auto" gilt, dass der
Melder entriegelt werden muss. Der Präsenzmelder wird nach 30
Minuten verriegelt, wenn dies nicht manuell durchgeführt wurde.
Eventuell geänderte Einstellungen werden in beiden Fällen
gespeichert.
Program:
Durch Betätigen der „Prog."-Taste wird der Melder in den KNX-
Programmiermodus versetzt, damit die KNX-Adresse mithilfe
der ETS-Software eingestellt werden kann. Mit „Prog" kann der
Programmiermodus ein- und ausgeschaltet werden. Die rote LED
leuchtet, bis die Adresse eingestellt ist.
Calibrate:
Automatische Kalibrierung des Lichtsensors, damit er die
Kunstlichtverhältnisse im Raum registrieren kann. Bei der
Aktivierung dieser Funktion wird das gesamte Kunstlicht in allen
Zonen 2 Minuten lang eingeschaltet (Aufwärmung für maximale
Lichtabstrahlung), danach wird das Kunstlicht in jeder Zone
kurzzeitig gedämpft und abgeschaltet. Zum Schluss kehrt man
in den Automatikbetrieb zurück. Die rote LED blinkt während des
Aufwärmens. Während des Kalibrierungszeitraums ist der Melder
für alle anderen Funktionen blockiert.
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Test On/Off:
Diese Funktion schaltet den Testmodus ein und aus. Im
Testmodus kann der Erfassungsbereich des Melders erprobt
werden. Eine LED zeigt, welcher Sektor aktiviert wird. Die blaue
LED leuchtet 0,5 Sek., wenn in Sektor A Aktivität registriert wird.
Die grüne LED leuchtet 0,5 Sek., wenn in Sektor B Aktivität
registriert wird, die rote LED leuchtet 0,5 Sek., wenn in Sektor
C Aktivität registriert wird. In jedem Fall wird das Kunstlicht
eingeschaltet. Der Testmodus wird automatisch nach 10 Minuten
abgebrochen, falls dies nicht manuell erfolgt.
Burn in:
Alle Leuchtstoffröhren, die für die Dämpfung vorgesehen
sind, müssen „eingebrannt" werden, um eine optimale
Lichtabstrahlung und Lebensdauer zu erreichen. Dies bedeutet,
dass die Leuchtstoffröhren während der ersten 100 Stunden, in
denen sie eingeschaltet sind, nicht gedämpft werden dürfen. Der
Burn in wird in den Zonen einzeln durchgeführt. Diese Funktion
kann ausgeführt werden, indem man zuerst auf die Zone und
dann auf die „Burn in"-Taste drückt. Nach Ablauf der in der
ETS-Software eingestellten Burn in-Zeit kehrt der Melder in den
Automatikbetrieb zurück. Um diese Funktion aufzuheben, muss
man erneut auf die „Burn in"-Taste drücken.
Beispiel:
Burn in von Zone 1. Drücken Sie auf „Zone 1" und danach
auf „Burn in". Das zweimalige Drücken muss innerhalb von 10
Sekunden durchgeführt werden.
Wenn Burn in aktiv ist, werden alle anderen Funktionen des
Melders blockiert.
ETS setting:
Setzt alle Einstellungen auf das zuletzt in der ETS-Software
durchgeführte Setup zurück.
Sens. -/+:
Diese Funktion wird verwendet, um die Empfindlichkeit des
Präsenzmelders in allen drei Sektoren (A - B - C) gleichzeitig zu
erhöhen oder zu reduzieren. Wenn die Empfindlichkeit erhöht
werden soll, drücken Sie auf „Sens. +". Für jedes Drücken erhöht
sich die Empfindlichkeit um 10 % des Maximums.
Umgekehrt kann die Empfindlichkeit des Präsenzmelders durch
Drücken auf „Sens. –" reduziert werden. Der Melder bestätigt
mit einigen blauen oder roten Blinksignalen, die anzeigen, wie
viele Stufen unterhalb oder oberhalb der durch die ETS-Software
eingestellten Empfindlichkeit sich die aktuelle Empfindlichkeit
befindet. Der Melder bestätigt mit einem grünen Blinksignal,
falls die aktuelle Empfindlichkeit der durch die ETS-Software
eingestellten Empfindlichkeit entspricht.
Beispiel:
Bei der zweimaligen Betätigung von „Sens. –" bestätigt
der Melder mit zwei Blinksignalen der blauen LED – die
Empfindlichkeit liegt 20 % unter der Einstellung über die ETS-
Software. Bei zusätzlichem fünfmaligem Drücken auf „Sens. +"
blinkt die rote LED 3 Mal – die Empfindlichkeit liegt 30 % über
der Empfindlichkeitseinstellung über die ETS-Software.
Auto:
Mit dieser Funktion kehren alle Zonen in den Automatikbetrieb
zurück. Die Beleuchtung wird entsprechend dem Tageslicht
geregelt.
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