Tumoren ....................................................... 3
3.
Software ............................................... 3
4.
Wandlers ...................................................... 5
4.8
5.
5.1
5.5
5.6
6.
Literatur ..............................................10
1. Einführung
Die Ultraschallechoskopie (auch Sonographie) hat sich
zu einer der wichtigsten Untersuchungsmethoden in
der Medizin und der Werkstofftechnik entwickelt. Trotz
einer unüberschaubaren Vielzahl von Ultraschall-
geräten für die verschiedensten Anwendungen basie-
ren alle auf dem gleichen Grundprinzip des Aussendens
einer mechanischen Welle, deren Reflexion und deren
Aufzeichnung in einem Echogramm.
2. Komponenten
2.1. Bedienelemente Ultraschall-Echoskop U10010
Bei dem Gerät U10010 handelt es sich um ein Ultra-
schall-A-Bild-Gerät mit einem Ausgang für reinen Im-
puls-Echo-Betrieb und einem zusätzlichen Ausgang und
Umschalter zum Betrieb von 2 Ultraschallsonden für
die Durchschallungsmessung.
Das Gerät ist mit paralleler Schnittstelle zum Daten-
transfer zu einem PC ausgestattet.
Zur besseren Verdeutlichung des Geräteprinzips sind
die einzelnen Komponenten Empfänger, Sender,
laufzeitabhängige Verstärkung (LAV) optisch getrennt.
Die Verstärkung des Empfangssignals ist in Stufen von
5 dB im Bereich von 0 dB bis 35 dB einstellbar. Bei der
Sendeleistung beträgt die Abstufung 10 dB in Stufen
von 0 dB bis 30 dB. Bei der laufzeitabhängigen Ver-
stärkung sind Einsatzpunkt, Anstieg, Schwelle und Brei-
te stufenlos bis zu einer maximalen Verstärkung von
35 dB einstellbar.
Im Lieferumfang enthalten ist eine Mess- und Steuers-
oftware für Microsoft Windows (ASH). Mit dieser ist es
möglich, Amplitude und Laufzeitunterschiede zu mes-
sen. Außerdem erlaubt sie die gleichzeitige Darstellung
des HF-Signals und des Amplitudensignals, womit im
Unterschied zu herkömmlichen A-Bild Geräten der
Wellencharakter des Ultraschalls demonstriert werden
kann. In einem weiteren Diagramm wird gleichzeitig
zum Messsignal Form und Verlauf der laufzeitab-
hängigen Verstärkung (LAV) dargestellt.
Weitere Softwareoptionen sind: manuell geführtes B-
Bild, Time-Motion-Modus, FFT eines ausgewählten
Signalbereiches, Zoom-Funktion, Umschaltung zwi-
schen Laufzeit und Messtiefe in Abhängigkeit von der
einstellbaren Schallgeschwindigkeit, Messbereichsum-
schaltung, Datenexport und Druckfunktion, automa-
tische Anzeige des Modus (Durchschallung, Reflexion).
2.2.
Ultraschallwandler
2.2.1. Ultraschallwandler 1 MHz U10015
Für Untersuchungen mit großen Eindringtiefen oder
hohen Schallleistungen bei geringerer Tiefenauflösung,
16 mm Piezokeramik-Scheibe in vergossenem Metall-
gehäuse, Schallanpassung an Wasser, ein Kabel mit
frequenzkodiertem Snap-In-Stecker.
2.2.2. Ultraschallwandler 4 MHz U10017
Für Untersuchungen maximaler Tiefenauflösung bei
geringerer Eindringtiefe, 16 mm Piezokeramik-Schei-
be in vergossenem Metallgehäuse, Schallanpassung an
Wasser, 1 m Kabel mit frequenzkodiertem Snap-In-Ste-
cker.
2.3.
Zubehör
2.3.1. Acrylkörper mit Bohrungen U10027
Zur Bestimmung der Schallgeschwindigkeit und der
Dämpfung des Ultraschallsignals in Polyacryl, der Lo-
kalisation von Fehlstellen sowie zur Untersuchung von
Abbildungsfehlern, die durch Schallschatten oder
Bodenechos auftreten, des frequenzabhängigen Auf-
lösungsvermögens und zur Darstellung des manuellen
B-Bildes. Zur Untersuchung des Auflösungsvermögens
werden sowohl die 1 MHz-Wandler als auch die 4 MHz-
Wandler benötigt. Polierter Polyacrylquader mit ver-
schieden großen Bohrungen zur Simulation von Fehl-
stellen in unterschiedlichen Abständen von der Ober-
fläche des Acrylglas-Quaders.
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