Fracarro KSTT Instructions D'emploi page 84

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Konstellation: QPSK
Uberwachungsintervall
1/4
1/2
4.976
2/3
6.637
3/4
7.464
5/6
8.294
7/8
8.706
Die verschiedenen COFDM-Modulationsparameter (Anzahl der Träger, Konstellation, FEC, Uberwachungsintervall)
können vom Installateur eingegeben werden, um das System in kritischen Installationsbedingungen widerstandsfähiger
zu machen (zum Beispiel Vorhandensein von Nebenaussendungen, viele Nachbarkanäle, fehlerhafte Übertragungen, ..).
WICHTIG: Bei Standard-Installationsschemas ist es empfehlenswert, die Defaultwerte der COFDM-Modulation
beizubehalten (Konstellation 64-QAM, FEC 7/8, Uberwachungsintervall 1/32). Wie aus den oben abgebildeten
Tabellen hervorgeht, garantieren die Default-Einstellungen die maximal verfügbare Bandbreite.
Der Modulator muss so programmiert werden, dass er gegenüber Steigerungen der Bitrate eines oder mehrerer
Programme im Ausgangsmultiplex so weit wie möglich unempfindlich ist. Der Multiplex der ausgehenden
Programme ist nach einer Prioritätsschlange vom Typ "Last In First Out" organisiert: das zuletzt in die Schlange
aufgenommene Programm ist das erste Programm, das entfernt wird, sobald die Schwelle der maximal verfügbaren
Bitrate überschritten wird. Die Position der einzelnen Programme innerhalb der Liste kann jederzeit mit Hilfe
des entsprechenden TPE-Menüs verändert werden. Im Falle eines Overflow-Alarms funktioniert das Modul auch
weiterhin korrekt, indem es eines oder mehrere der Programme entfernt. Dabei beginnt es mit dem Programm mit
der niedrigsten Priorität: dies bedeutet, das zuerst eingegebene ist das am besten geschützte Programm.
HINWEIS: vor Eingabe neuer Kanäle führen Sie einen vollständigen Reset der Liste der ausgehenden Kanäle
durch.
Sollte die Programmierung folgendermaßen durchgeführt werden:
1. Nehmen Sie über das TPE-Menü einen Reset der Spitzenwerte der Bitrate vor.
2. Prüfen Sie die Einstellungen der Modulationsparameter.
3. Geben Sie die Programme eines nach dem anderen in den ausgehenden Multiplex ein, und lesen Sie bei jeder
Eingabe den Wert der verwendeten Bitrate ab.
4. Stellen Sie nach Eingabe aller gewünschten Programme sicher, dass der Spitzenwert der verwendeten Bitrate
(im TPE-Menü MESSUNGEN verfügbar) den maximal verfügbaren Wert nicht übersteigt. Es ist empfehlenswert,
den verfügbaren Spitzenwert direkt zu prüfen.
WICHTIG: Es muss darauf geachtet werden, den Schwellenwert der maximal möglichen Bitrate nicht zu
überschreiten. Dieser Wert variiert je nach eingegebenen Modulationsparametern und kann den vorstehenden
Tabellen entnommen werden. Sollte es zu einem Overflow kommen, blinkt das rote LED im Front-Panel des
Moduls KSTT schnell, und im TPE wird ein Alarm-FLAG gesetzt. Letzterer kann im Menü MESSUNGEN des
Programmiergeräts angezeigt und auf Null gesetzt werden. Außerdem werden ein oder mehrere Programme
entfernt, wobei mit dem Programm mit niedrigster Priorität begonnen wird. Falls zuvor ein oder mehrere PIDs
manuell hinzugefügt worden sind, werden diese als erstes entfernt.
WICHTIG: um das Modul eventuellen Spitzenwerten der Bitrate gegenüber unempfindlich zu machen, lassen Sie nach
Überwachung dieser Werte eine ausreichend große Spanne frei (mindestens 1 Mbit/s ca. pro eingefügtem Kanal).
1/8
1/16
1/32
5.528
5.855
6.032
7.372
7.807
8.043
8.294
8.782
9.050
9.216
9.756 10.053
9.674 10.246 10.554
Konstellation: 64QAM
Uberwachungsintervall
1/4
1/2
14.928 16.589 17.564 18.093
2/3
19.905 22.118 23.416 24.126
3/4
22.393 24.881 26.346 27.143
5/6
24.881 27.647 29.272 30.161
7/8
26.123 29.027 30.737 31.669
Konstellation: 16QAM
Uberwachungsintervall
1/4
1/2
9.952 11.057 11.711 12.064
2/3
13.271 14.745 15.612 16.086
3/4
14.928 16.589 17.564 18.093
5/6
16.589 18.430 19.516 20.104
7/8
17.416 19.352 20.490 21.114
1/8
1/16
1/32
84
1/8
1/16
1/32

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