Fig 4
Montieren Sie die 3 Vorschub-
Handgriffe (A, Fig. 5) auf die Nabe (B,
Fig. 5).
Fig 5
Montieren Sie den Bohrfutterschutz
bevor Sie das Bohrfutter montieren.
Ziehen Sie die Klemmschraube (A,
Fig.6) fest.
Fig 6
Kurbeln Sie den Bohrtisch bis ca.
200mm unterhalb der Spindelnase
hoch und klemmen Sie ihn fest.
Legen Sie ein Stück Abfallholz auf den
Bohrtisch.
Reinigen Sie mit einem Tuch den
Spindelkegel, den Aufnahmedorn und
den Bohrfutterkegel.
Wichtig:
Diese drei Teile müssen absolut fett-
und ölfrei sein, andernfalls kann das
Bohrfutter wieder herunterfallen.
Stecken Sie das Bohrfutter auf den
Aufnahmedorn.
Öffnen Sie das Bohrfutter auf
maximale Bohrergröße.
Setzen Sie das Bohrfutter in die
Spindelaufnahme ein.
Drehen Sie das Bohrfutter bis der
Mitnahmelappen in der Spindel
einrastet.
Senken Sie das Bohrfutter bis auf das
Abfallholz ab. Ein kräftig ausgeführter
Bohrvorschub setzt das Bohrfutter in
der Spindel fest (siehe Fig 7).
Fig 7
5.3 Elektrischer Anschluss
Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen. Die
Netzspannung und Frequenz müssen
mit den Leistungsschilddaten an der
Maschine übereinstimmen.
Die bauliche Absicherung muss dabei
10A betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F
12
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
5.4 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Eintaster am
Hauptschalter kann die Maschine
gestartet werden: Mit dem roten Aus-
Taster kann die Maschine stillgesetzt
werden.
6. Betrieb der Maschine
Stellen Sie die Tischhöhe und den
Bohrtiefenanschlag so ein dass Sie
nicht in den Bohrtisch bohren.
Ein Stück Abfallholz als Unterlage
schützt sowohl den Bohrer als auch
den Bohrtisch.
Sichern Sie das Werkstück gegen
Mitnahme durch den Bohrer.
Klemmen Sie das Werkstück am
Tisch fest oder setzen Sie einen
Schraubstock ein.
Wählen Sie die Bohrvorschubskraft so
dass der Bohrer zügig bohrt.
Ein zu geringer Bohrvorschub führt zu
vorzeitigem Bohrerverschleiß und
Brandstellen am Werkstück, ein zu
hoher Bohrvorschub kann den Motor
stoppen oder den Bohrer brechen.
Drehzahlempfehlung für einen
10mm HSS Bohrer.
Holz:
2000 U/min
Kunststoff:
1500 U/min
Aluminium:
1500 U/min
Messing:
1500 U/min
Grauguss:
1000 U/min
Stahl (C15):
800 U/min
Stahl (C45):
600 U/min
Rostfreier Stahl:
300 U/min
Allgemein ausgedrückt:
Im Verhältnis je kleiner der
Bohrerdurchmesser, desto höher die
Drehzahl.
Holz braucht höhere Drehzahlen als
Metall.
Metall wird mit niedrigen Drehzahlen
gebohrt, erforderlichenfalls wird auch
mit Schneidöl geschmiert.