Victron energy BMV 600 Manuel page 81

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2.5.2 Einstellungs-Parameter im Detail
Cb:
Batteriekapazität in Ah. Kapazität bei 20Std. Entladezeit bei
20° C.
Vc:
Volladungs-Spannung. Die Batteriespannung muß oberhalb
dieses Wertes liegen, wenn die Batterie voll geladen ist. Sie
sicher, daß die Ladespannungseinstellunghe immer leicht
unterhalb des Wertes liegt, bei dem der Ladevorgang beendet
wird. (üblicherweise 0.1V oder 0.2V unterhalb der 'float'
Stufenspannung des Ladegerätes).
It:
Endstrom. Wenn der Zahlenwert des Ladestroms unterhalb
dieses Wertes in Prozent der Batteriekapazität (Cb) ist, kann die
Batterie als voll geladen gelten. Stellen Sie sicher, daß dieser
Wert immer oberhalb des Wertes der Erhaltungsladung liegt.
Tcd:
Volladungs Zeiterkennung. Hierbei handelt es sich um die
Zeitspanne während der die Ladewerte für Strom(It) und
Spannung (Vc) anliegen müssen um Volladung zu erreichen.
CEF:
Ladewirkungsgrad-Faktor. Wenn eine Batterie geladen wird gibt
es Energieverluste. Der CEF sorgt für eine entsprechend
Kompensation. (bei 100% ist der Verlust Null).
PC:
Peukert Exponent (siehe Abschnitt 0). Wenn der Wert nicht
bekannt ist, sollte er auf 1,25 eingestellt werden. 1.25. Ein Wert von
1.00 löscht den Peukert Ausgleich. Ihr Batterie-Hersteller kann
Ihnen den korrekten Wert nennen.
Ith:
Stromschwelle. Wenn der Strom unter diesen Wert abfällt wird er
als Null Ampère erkannt. Mit dieser Funktion werden geringe
Streuströme ausgeregelt, die sonst u.U. die Bestimmung des
Ladezustandes verfälschen könnten. Wenn z.B. der Erhaltungs-
Ladestrom auf 0,05 A eingestellt wurde und dann durch
Rauscheinflüsse der Monitor –0,05 A misst könnte das Ladegerät
annehmen, dass die Batteriegeladen werden muss. Wenn im
Beispiel der Stromschwellwert auf 0,1 gesetzt wurde, ermittelt der
BVM 0,0 A was keinen Einfluss hat. Wenn der Stromschwellwert
auf 0.0 eingestellt wird. Ist die genannte Funktion abgeschaltet.
Tdt:
Durchschnittliche Restlaufzeit. Dieser Wert entspricht in Minuten
dem Zeitfenster mit dem der Durchschnitt-Filter arbeitet. Die
Auswahl des richtigen Zeitfensters hängt von der jeweiligen
Installation und dem Verbrauchsverhalten ab. Wenn Sie den Wert 0
einstellen, wird der Filter abgeschaltet und Sie können jeweils den
aktuellen Wert ablesen. Die Werte werden dann allerdings erheblich
schwanken Wenn Sie den Höchstwert (12 Minuten) einstellen, ist
gewährleistet, dass längerfristige Schwankungen für die
Bestimmung der Restnutzungsdauer berücksichtigt werden.
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