ACHTUNG!
Eine Wärmedämmung von wärmespeichernden Mauern
sollte nur nach Absprache mit der Feuerwehr erfolgen. Eine Dämmung
von verwendeten Abzügen ist verboten!
NB!
Eine direkte Verkleidung von Decken und Wandflächen mit
nicht brennbaren Baustoffen wie z. B. Mineralplatten, ohne Lüftung
spalt, kann zu einer gefährlichen Überhitzung der Baukonstruktionen
führen.
Der Saunaboden
Über die betriebsbedingten ständigen Temperaturschwankungen
entstehen in den Aufgusssteinen Risse. Steine zerbröckeln und
setzen dabei Partikel frei, die mit dem Aufguss auf den Saunaboden
gelangen. Heiße Steinpartikeln unter dem Saunaofen und außen
herum können Bodenbeläge aus Kunststoffen beschädigen.
Steinpartikel und Aufguss-Spritzer können ebenfalls in hellen
Fugenmörtel eindringen und diesen verfärben (z. B. wegen
Eisengehalt). Zur Vermeidung von störenden Farbveränderungen
unter dem Saunaofen und um den Ofen herum, empfehlen wir
Ihnen für den Saunaboden eine Kombination aus Bodenfliesen und
dunkelfarbenem Fugenmörtel.
Raumventilation
•
Für einen ausreichenden Sauerstoff- und Frischluftanteil muss
die Sauna über eine hochwirksame Raumventilation verfügen.
Der Frischlufteingang sollte möglichst nah über den Aufgussstei-
nen angeordnet sein. Als Alternative kann der Frischlufteintritt
ebenfalls unter dem Saunaofen platziert werden.
•
Die Zuluftöffnung muss mit einer verstellbaren Klappe ausgeführt
sein.
•
Die Austrittsöffnung sollte in der Wand gegenüber der Zuluftöff-
nung und mindestens 20 cm höher als die Zuluftöffnung angeord-
net sein.
•
Es ist empfehlenswert, im oberen Bereich eine zusätzliche Öff-
nung für eine abschließende Entlüftung vorzusehen.
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