Inbetriebnahme; Installation; Ausrichtung Des Aggregats Pumpe-Motor; Rotationsrichtung - Comet HPP MLR 250/250 Mode D'emploi

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4 INBETRIEBNAHME

4.1 INSTALLATION

Die Pumpe an einem Ort installieren, an dem die sichere
Zugänglichkeit seitens der für die Inspektions- und
Wartungsvorgänge zuständigen Personen gewährleistet ist.
Für das eventuelle Aufsammeln von Wasser durch Durchlassen, Reinigung,
Wartung der Rohrleitung etc. sorgen. Die Installation der Pumpe muss
horizontal erfolgen; die maximal gestattete Neigung beträgt 3° - 5°.
Der Stützsockel muss eben und ausreichend starr sein, um ein
Nichtfluchten zwischen Pumpe und Motor und Vibrationen in der
Arbeitsphase zu vermeiden. Für die Befestigung werden die Stützfüße mit
Durchgangsloch Durchmesser 17 und 20 mm Tiefe verwendet, welche
sich im Sockel der Pumpe befinden. Sich dessen versichern, dass die
Pumpe unter der Wasserlinie ist (höchst. 3 bar).
4.2 AUSRICHTUNG DES AGGREGATS PUMPE – MOTOR
Eine richtige Ausrichtung ist wesentlich für ein richtiges
Funktionieren und eine befriedigende Betriebsdauer.
Bei Antrieb mit Riemenscheibe und Riemen muss eine Ausrichtstange
verwendet werden, um die Riemenscheibe mit dem Motor auszurichten.
Bei Verbindung mit flexibler Kupplung muss die Ausrichtung unter
Verwendung der entsprechenden Stange erfolgen, wobei zu
berücksichtigen ist, dass nur eine maximale Abweichung von 3° gestattet
ist, was die Winkelausrichtung betrifft.
Die Ausrichtung muss immer mit abgeschaltetem Motor erfolgen.

4.3 ROTATIONSRICHTUNG

Sich an die genaue Rotationsrichtung halten, die
durch einen Pfeil in der Nähe der Motorzapfwelle
angezeigt ist.

4.4 ROHRLEITUNGEN

Die Anordnung der Rohrleitungen und die Verbindung dieser
Elemente haben einen entscheidenden Einfluss auf den Betrieb und die
Lebensdauer einer Pumpe. Die Rohrleitungen dürfen keine übertriebenen
Stärken oder Momente auf die Pumpe übertragen, mit der sie verbunden
sind. Sie müssen in Übereinstimmung gebracht werden, bevor die
Mutterschrauben angezogen werden; in keinem Fall darf man versuchen,
die Rohrleitungen durch Anziehen der Mutterschrauben der Flansche oder
der Schraubverbindungen zu begradigen.

4.4.1 Eigenschaften der Ansaugleitungen

Um die Vibrationen in der Anlage zu reduzieren, es wird empfohlen, auf
dem Anfangsstück der Verbindung mit der Pumpe, sowohl im
Ansaugbereich, als auch im Auslass Schläuche zu montieren.
Die Ansaugrohrleitung muss ausreichend widerstandsfähig sein, um zu
verhindern, dass der durch die Pumpe erzeugte Unterdruck sie verengen
kann. Außerdem muss sie überall einen Mindestinnendurchmesser von
76,2 mm - 3 inch. aufweisen. Die Pumpe durch beide Ansaugungen
speisen. Sich der perfekten, hermetischen Dichte der Anschlüsse und
Rohrleitungen versichern. Absolut die Verwendung von 90°-
Winkelstücken, Verbindungen mit anderen Rohrleitungen, Drosselstellen,
Gegeneigungen, umgekehrten "U"-Kurven und "T"-Verbindungen
vermeiden. Sich dessen versichern, dass die Verbindungen so installiert
sind, dass das Stillstehen der Pumpe nicht mit dem Entleeren der
Rohrleitung übereinstimmt.

4.4.2 Eigenschaften der Auslassleitungen

Die Auslassleitung muss hingegen in Anbetracht der hohen Druckwerte,
die im Spiel sind, aus für die Betriebsbedingungen passenden Materialien
geplant und hergestellt sein. Das gleiche gilt für eventuell montierte
Zubehörteile. In der Planungsphase der Anlage Druckverluste entlang der
Leitung in Betracht ziehen, was sich entsprechend in einer Verminderung
des Drucks niederschlägt. Um die für Kolbenpumpen typischen
Schwellbelastungen zu beschränken, einen Druckspeicher oder einen
Schlauch (Mindestlänge=1,5m) zwischen dem Druckregler und dem
- Reproduktion verboten -
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