Geräteprogrammierung
M6373
Die Schalterstellung zeigt den Lieferzustand.
Hinweise
Leitungsschlusserkennung am Ein-Taster:
Die Leiterschlusserkennung am Ein-Taster ist nur wirksam, wenn die Be-
stromung der Anschlüsse S12 und S22 gleichzeitig erfolgt.
Ist der Ein-Taster bereits vor Anlegen der Spannung an S12, S22 ge-
schlossen (auch bei Leitungsschluss über dem Ein-Taster), lassen sich
die Ausgangskontakte nicht einschalten.
Ein Leitungsschluss über dem Ein-Taster, der nach der Aktivierung des
Gerätes aufgetreten ist, wird beim erneuten Einschaltvorgang erkannt
und das Einschalten der Ausgangskontakte wird verhindert. Entsteht ein
Leitungsschluss über dem Ein-Taster, nachdem die Spannung an S12,
S22 bereits anliegt, erfolgt eine ungewollte Aktivierung, weil sich dieser
Leitungsschluss von der regulären Einschaltfunktion nicht unterscheidet.
Durch die vergoldeten Kontakte eignet sich das BG 5925 auch zum
Schalten von Kleinlasten 1 mVA ... 7 VA, 1 mW ... 7 W im Bereich von
0,1 ... 60 V, 1 ... 300 mA. Die Kontakte lassen auch den max. Schaltstrom
zu. Da die Goldauflage bei dieser Stromstärke jedoch abgebrannt wird,
ist das Gerät danach nicht mehr zum Schalten von Kleinlasten geeignet.
Die Anschlussklemme S21 dient dazu, das Gerät auch in IT-Netzen mit
Isolationsüberwachung zu betreiben, sowie als Bezugspunkt zur Prüfung
der Steuerspannung. Durch Anschluss des Schutzleiters an die Anschlus-
sklemme S21 wird der interne Kurzschlussschutz in der A2 (-) Leitung
überbrückt. Der Kurzschlussschutz in der A1 (+) Leitung bleibt wirksam.
Technische Daten
Eingang
Nennspannung U
Spannungsbereich
bis 10% Restwelligkeit:
Nennverbrauch:
Mindestausschaltdauer
A1/A2:
Platte
Steuerspannung an S11:
Max. zulässiger Schaltmatten-
kontaktwiderstand:
Schaltstrom
zwischen Strängen S11-S12
u. S21-S22 bei Kontaktgabe
durch die Schaltmatte,
Bandschalter oder Schaltleiste
kurzzeitig:
dauernd:
Steuerstrom über S12, S22:
Mindestspannung zwischen
den Klemmen S12, S22 und S21: DC 21 V bei aktiviertem Gerät und U
Absicherung des Gerätes:
Überspannungsschutz:
Ausgang
Kontaktbestückung
BG 5925.02/910:
BG 5925.03/910:
BG 5925.16/910:
BG 5925.22/910:
Die Schließer-Kontakte können für Sicherheitsabschaltungen verwendet
werden.
Die Öffner-Kontakte 21-22 oder 31-32 sind nur als Meldekontakte
verwendbar
Einschaltzeit typ. bei U
Handstart:
Automatischer Start:
Abschaltzeit typ. bei U
bei Unterbrechung der
Versorgungsspannung:
bei Betätigung
des Schaltelementes:
Kontaktart:
Ausgangsnennspannung:
Schalten von Kleinlasten:
(Kontakt mit 5 µ Au)
Thermischer Strom I
Schaltvermögen
nach AC 15
Schließer:
Öffner:
nach DC 13
Schließer:
Öffner:
in Anlehnung an DC 13:
Schließer:
Öffner:
Elektrische Lebensdauer
nach AC 15 bei 2 A, AC 230 V: 10
nach DC 13 bei 1 A, DC 24 V: > 150 x 10
Zulässige Schalthäufigkeit:
Kurzschlussfestigkeit
max. Schmelzsicherung:
Sicherungsautomat:
Mechanische Lebensdauer:
6
:
DC 24 V
N
0,9 ... 1,1 U
N
DC ca. 2 W
1 s
ca. DC 23 V bei U
30 Ω
max. 0,4 A für ca. 2 ms
40 mA bei U
N
40 mA bei U
N
an A1 - A2
Intern mit Schmelzsicherung /
elektron. Strombegrenzung
Intern durch VDR
2 Schließer
3 Schließer
1 Schließer, 1 Öffner
2 Schließer, 1 Öffner
:
N
80 ms
170 ms
:
N
50 ms
15 ms
Relais, zwangsgeführt
AC 250 V
DC: siehe Lichtbogengrenzkurve
≥ 100 mV
≥ 1 mA
:
max. 5 A
th
(siehe Summenstromgrenzkurve)
3 A / AC 230 V
1 A / AC 230 V
1 A / 24 V
1 A / 24 V
4 A / DC 24 V bei 0,1 Hz
4 A / DC 24 V bei 0,1 Hz
Schaltspiele
5
Schaltspiele
3
max. 1 200 Schaltspiele / h
6 A gG / gL
C 8 A
10 x 10
Schaltspiele
6
BG 5925/910 / 22.07.19 de / 148A
N
N
IEC/EN 60 947-5-1
IEC/EN 60 947-5-1
IEC/EN 60 947-5-1
IEC/EN 60 947-5-1
IEC/EN 60 947-5-1
IEC/EN 60 947-5-1