lenkhebel von 0 – 3 mm stufenlos einstellbar.
Verschiebt sich der Abrichttisch während der Arbeit selbst-
tätig, so ist eine maßgenaue Spanabnahme nicht mehr
möglich. In diesem Fall müssen die vier Sechskantschrau-
ben nachgezogen werden, damit der Abrichttisch die ein-
gestellte Spanabnahme wieder selbsttätig hält.
m Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den
anerkannten Sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Den-
noch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftre-
ten.
•
Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch die ro-
tierende Hobelwelle bei unsachgemäßer Führung des
Werkstückes.
•
Verletzungen durch das wegschleudernde Werkstück bei
unsachgemäßer Halterung oder Führung, wie Arbeiten
ohne Anschlag.
•
Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder
Holzspäne.
•
Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Augen-
schutz und
Staubmaske tragen. Absauganlage ein-
setzen!
•
Gefährdung der Gesundheit durch Lärm. Beim Arbei-
ten wird der zulässige Lärmpegel überschritten. Unbe-
dingt persönliche Schutzausrüstungen wie Gehörschutz
tragen.
•
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht ord-
nungsgemäßer Elektro-Anschlußleitungen .
•
Verarbeiten Sie nur ausgesuchte Hölzer ohne Fehler
wie: Aststellen, Querrisse, Oberflächenrisse. Fehlerhaf-
tes Holz wird zum Risiko beim Arbeiten.
•
Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrun-
gen nicht offen- sichtliche Restrisiken bestehen.
•
Restrisiken können minimiert werden, wenn die Si-
cherheitshinweise und die Bestimmungsgemäße Ver-
wendung, sowie die Bedienungsanweisung insgesamt
beachtet werden.
m Elektrischer Anschluss
•
Netzanschlußleitungen überprüfen. Keine fehlerhaften
Leitungen verwenden. Siehe Elektrischer Anschluß.
•
Die Motor- und Werkzeugdrehrichtung beachten siehe
Elektrischer Anschluß Hobelmaschine.
•
Installationen, Reparaturen und Wartungsarbeiten an
der Elektroinstallation dürfen nur von Fachleuten aus-
geführt werden.
•
Zum Beheben von Störungen die Maschine abschalten.
Netzstecker ziehen.
•
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor ausschal-
ten. Netzstecker ziehen.
•
Auch bei geringfügigem Standortwechsel Maschine von
jeder externen Energiezufuhr trennen! Vor Wiedrinbe-
triebnahme die Maschine wieder ordnungsgemäß an
das Netz anschließen!
Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz anschließen, Zu-
leitung muß mit 16 A abgesichert sein.
Am Betriebsschalter den grünen Drucktaster drücken, die
Hobelwelle läuft an (Fig. 2).
Zum Ausschalten den roten Drucktaster drücken, Hobel-
welle wird innerhalb 10 sec. abgebremst.
Drehrichtungsänderung
Bei Netzanschluß oder Standortwechsel muß die Drehrich-
tung überprüft werden, gegebenenfalls muß die Polarität
mittels Schraubendreher getauscht werden (Maschinen-
steckdose, Fig. 3).
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluß entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluß so-
wie die verwendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften bzw. dem örtlichen EVU-Vorschriften entspre-
chen.
Betriebsart / Einschaltdauer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 6/40 % dimensio-
niert.
S6 = Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung
40% = Bezogen auf 10 min. 4min. Belastung; 6min. Leer-
laufbetrieb
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab,
da ein Wicklungsthermostat in der Motorenwicklung einge-
lassen ist. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich)
läßt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Isolati-
onsschäden.
Mögliche Ursachen:
•
Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fenster-
oder Türspalten geführt werden.
•
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlußleitung.
•
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
•
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation. Solche schadhaf-
ten Elektro-Anschlußleitungen dürfen nicht verwendet
werden und sind auf Grund der Isolationsschäden le-
bensgefährlich!
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen die
Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt. Elektrische
Anschlußleitungen müssen den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen und den örtlichen EVE-Vorschriften
entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlußleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeich-
nung auf dem Anschlußkabel ist Vorschrift.
Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25 m Länge
mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
Drehstrommotor
Netzspannung muß 380÷420 V 50 Hz betragen.
Netzanschluß und Verlängerungsleitungen müssen 5adrig
sein =3 P + N + SL.
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-Querschnitt
von 1,5 mm² aufweisen.
Der Netzanschluß wird maximal mit 16 A abgesichert.
Bei Netzanschluß oder Standortwechsel muß die Drehrich-
tung überprüft werden, gegebenenfalls muß die Polarität
getauscht werden.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt wer-
den.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
•
Motorenhersteller; Motortype
•
Stromart des Motors
deutsch 7